Zeitloses Spielprinzip?<\/STRONG><\/P>

Seit die Affenbande rund um ihren Anf\u00fchrer Specter im Jahre 1999 zum ersten Mal auf der PSone mit ihren lustigen Helmchen \u00fcber die Mattscheibe huschten, wurde das Spielprinzip beim PS2-Nachfolger nicht ver\u00e4ndert. Und wie sieht es beim dritten Teil der Serie aus? Wie gehabt, denn auch hier besteht eure Aufgabe haupts\u00e4chlich darin, mit dem rechten Analogstick das Fangnetz auszuwerfen und die mitunter agilen \u00c4ffchen zu schnappen. Daneben stehen euch weitere n\u00fctzliche Erfindungen wie das Affen-Radar zum Aufsp\u00fcren der Primaten sowie diverse Waffensysteme vom Leucht-Kn\u00fcppel bis zum beschleunigenden Hula Hop-Reifen zur Verf\u00fcgung, die ihr frei auf die vier

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“Spiel mir das Lied vom \u00c4ffchen”.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>Aktionskn\u00f6pfe des PS2-Pads verteilen k\u00f6nnt. Mit den Schultertasten schaltet ihr dagegen in die Egoperspektive um und setzt zum Sprung an, was in den ersten Minuten etwas gew\u00f6hnungsbed\u00fcrftig erscheint. Wirklich umst\u00e4ndlich ist jedoch die Handhabung, wenn ihr euch hinlegen und euch an die nerv\u00f6sen sowie aufmerksamen Affen heranschleichen wollt: In diesem Fall m\u00fcsst ihr st\u00e4ndig den linken Analogstick gedr\u00fcckt halten, den ihr gleichzeitig auch f\u00fcr die Bewegungen nutzt. Hier w\u00e4re es besser gewesen, wenn man durch einen Druck auf den Stick zwischen den beiden Positionen h\u00e4tte wechseln k\u00f6nnen. In jeder Stufe gilt es, eine Mindestanzahl an Affen aufzusp\u00fcren und anschlie\u00dfend zu fangen. Da sich die schlauen Kerlchen manchmal extrem gut versteckt haben, ist vor allem das Affen-Radar eine extrem n\u00fctzliche Hilfe. Waffen wie den L\u00e4hm-Kn\u00fcppel setzt ihr dagegen ein, um flinke Primaten kurz auszuknocken oder euch der vielen Gegner zu entledigen, die in der Regel aus aggressiven Blechkameraden bestehen und M\u00fcnzen oder Energie-Kekse f\u00fcr euch zur\u00fccklassen. <\/P> Diebische Ader<\/STRONG><\/P> [GUI_SPIELLINKS(align=left,SPIELID=7300)]<\/SPAN>Allerdings ist bei den so harmlos aussehenden \u00c4ffchen Vorsicht geboten: Nicht nur, dass einige Exemplare schwer bewaffnet oder extrem flott sind; sie schlagen euch manchmal sogar mit euren eigenen Waffen. Wie das? Die Kerlchen sind selbstbewusster geworden und klauen euch die Gadgets direkt aus euren H\u00e4nden, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Und was soll ein Affenj\u00e4ger ohne sein Fangnetz ausrichten? Dann gilt es erst mal, sich euer Eigentum zur Not mit H\u00e4nden und F\u00fc\u00dfen zur\u00fcckzuholen. Doch auch ihr habt eine neue \u00dcberraschung in petto: Habt ihr gen\u00fcgend Morph-Energie von besiegten Gegnern oder aus Kisten eingesammelt, verwandelt ihr euch auf Knopfdruck in Super-Charaktere wie einen Ritter, eine Fee oder ein schie\u00dfw\u00fctiges Cowgirl, mit denen ihr den Gegnern f\u00fcr eine begrenzte Zeit m\u00e4chtig einheizt. Je nachdem, f\u00fcr welche Figur ihr euch entscheidet, stehen unterschiedliche Verwandlungsformen zur Verf\u00fcgung. Ansonsten gibt es <\/SPAN>zwischen beiden Hauptfiguren jedoch keine Unterschiede im Spielablauf, der nicht nur aus dem Fangen von Affen und dem Verpr\u00fcgeln von Blechkameraden besteht, sondern auch H\u00fcpfpassagen sowie diverse Minispiele zu bieten hat. Letztere leiden jedoch meist unter einer katastrophalen Steuerung, wenn man etwa versuchen muss, einen Highspeed-Flitzer mit beiden Analogsticks \u00fcber den Asphalt zu dirigieren und dabei kaum die Kontrolle behalten kann.\u00a0 <\/P> Planet der Affen?<\/STRONG><\/P> Trotz so manchem herben Ruckelanfall sind die verschiedenen Kulissen wirklich abwechslungsreich ausgefallen und vornehmlich an bekannte TV- und Kinofilme angelehnt. So begegnet euch im Montag, der 16.-Szenario z.B. ein Affen-Jason mit stilechter Eishockey-Maske w\u00e4hrend <\/A><\/TD><\/TR> Dieser Affe war auf Zack und hat euch euren L\u00e4hm-Kn\u00fcppel geklaut.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>euch im M\u00e4rchenprogramm Affenputtel davon l\u00e4uft oder ihr euch im Filmstudio schwer bewaffneten Primaten-Agenten gegen\u00fcber seht, die mit ihren dunklen Sonnenbrillen und schwarzen M\u00e4nteln direkt aus der Matrix entlaufen zu sein scheinen. Als Bonus d\u00fcrft ihr euch sogar im Affenkino einige kurze Clips mit <\/SPAN>den tierischen Darstellern ansehen, die so <\/SPAN>d\u00e4mlich sind, dass sie fast schon wieder gut sind. Daneben gibt es Tonnen an weiterem Bonusmaterial wie zus\u00e4tzlichen Musikst\u00fccken, Dokumenten, Bildern und sogar ein Affen-Horoskop, das euch die Sterne deutet. Insgesamt machen die herrlichen Szenarien den Hauptgrund aus, warum man das Spiel nicht so schnell aus dem Laufwerk holt, denn vor allem f\u00fcr Filmfans kommen bei den vielen Anspielungen sicher voll auf ihre Kosten. Man m\u00f6chte halt wissen, wohin es die Affenj\u00e4ger als n\u00e4chstes verschl\u00e4gt\u2026 Doch so abwechslungsreich Specters TV-Programme auch sein m\u00f6gen: Spielerisch zeigen sich trotz kleiner Neuerungen allm\u00e4hlich deutliche Abnutzungserscheinungen und auch die Technik haben die Entwickler anscheinend immer noch nicht im Griff. Neben den erw\u00e4hnten Slowdowns gibt vor allem die bockige Kamera wieder Anlass zur Kritik: Genau wie bei den Vorg\u00e4ngern schafft man es auch im dritten Teil einfach nicht, das eigentlich witzige Geschehen ordentlich in Szene zu setzen, denn daf\u00fcr reagiert die virtuelle Kamera immer noch viel zu langsam. So seid ihr immer noch damit besch\u00e4ftigt, manuelle Korrekturen \u00fcber das Digipad oder die L1-Taste vorzunehmen, was mit der Zeit einfach nervt. Durchschnittlich ist zudem die deutsche Sprachausgabe ausgefallen, die zwar zum knuddeligen Mangan-Stil des Spiels passen mag, aber nicht wirklich begeistern kann.\u00a0\u00a0 \u00a0<\/P>\u00a0\u00a0\u00a0 Fazit<\/strong><\/h3>Da laust mich doch der Affe: Obwohl sich spielerisch im Vergleich zu den Vorg\u00e4ngern nicht viel getan hat und die miese Kamera zusammen mit den unn\u00f6tigen Framerate-Einbr\u00fcchen nicht gerade f\u00fcr gehobenen Spielspa\u00df spricht, schaffte es Ape Escape 3 trotzdem, mir einige vergn\u00fcgliche Stunden an der PS2 zu bereiten. Ich liebe Filme – und vielleicht ziehen mich die dort angelehnten Kulissen und affigen Slapstick-Einlagen gerade deshalb so magisch an, dass ich einfach weiter spielen will. Trotzdem l\u00e4sst es sich nicht abstreiten, dass der Spielablauf immer dem gleichen Prinzip folgt und sich seit dem ersten Teil kaum ver\u00e4ndert hat. Aber vielleicht ist genau dies das Erfolgsgeheimnis der Serie? Wer die Vorg\u00e4nger mochte, wird trotz technischer Schw\u00e4chen und verkorkster Fahrzeug-Steuerung auch den dritten Teil lieben, der noch mehr freischaltbare Boni beinhaltet. Eine Fortsetzung ist mit “Million Monkeys” bereits angek\u00fcndigt. Ob Sony dann endlich neue Wege beschreitet? <\/div><\/div> Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div> Gef\u00e4llt mir<\/h3> einfaches, lustiges Spielprinzip <\/li> abwechslungsreiche Kulissen <\/li> Slapstick-Einlagen <\/li> viele Anspielungen & Parodien auf Literatur, Film & TV <\/li> massig freispielbare Boni <\/li> gelungene Steuerung (au\u00dfer Fahrzeuge) <\/li> niedlicher Anime-Stil <\/li> Verwandlung in verschiedene Figuren <\/li><\/ul><\/div> Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3> schlechte, lahme Kamera <\/li> z.T. starke Slowdowns <\/li> detailarme Optik <\/li> spielerisch kaum Neuerungen <\/li> misslungene Fahrzeug<\/li> Steuerung <\/li> durchschnittliche Sprachausgabe    <\/li><\/ul><\/div><\/div> <\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Ober-B\u00f6sewicht Specter kann es einfach nicht lassen und setzt seinen affigen Artgenossen erneut die Intelligenzhelme auf, um endlich die Weltherrschaft an sich zu rei\u00dfen. Sein neuester Clou: Nicht mit einer Zeitmaschine, sondern durch eine fiese TV-Hypnose soll die Menschheit versklavt werden! Unsere letzte Hoffnung liegt in den Geschwistern Satoru und Sayaka, die sich in sein TV-Programm zappen und sich mit Fangnetz & Co auf die Affenjagd begeben. Ist Ape Escape 3 witzige Unterhaltung oder schaltet ihr den Flimmerkasten besser gleich ab?<\/p>\n","protected":false},"author":629,"featured_media":3204451,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"Ape Escape 3 - Test, Plattformer, PlayStation 2","_yoast_wpseo_metadesc":"Ober-B\u00f6sewicht Specter kann es einfach nicht lassen und setzt seinen affigen Artgenossen erneut die Intelligenzhelme auf, um endlich die Weltherrschaft an sich zu rei\u00dfen. Sein neuester Clou: Nicht mit einer Zeitmaschine, sondern durch eine fiese TV-Hypnose soll die Menschheit versklavt werden! 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