Kurzes Vergn\u00fcgen<\/STRONG><\/P>

Wer unbedingt eine Story in einem Shooter haben will, soll sie auch hier bekommen: In naher Zukunft greift der Cyber-Terrorismus wild um sich. General Morden und seine Schergen wollen mit raffiniert platzierten Computerviren die Regierungen und Milit\u00e4rs dieser Welt unsch\u00e4dlich machen und so schwuppdiwupp die Weltherrschaft \u00fcbernehmen. Vier stramme S\u00f6ldner bzw. S\u00f6ldnerinnen stehen dieser Bedrohung mit gesch\u00e4rften

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Die Bossfights fordern euren Reflexen alles ab.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>Z\u00e4hnen und verdammt vielen Waffen gegen\u00fcber. Genug Story? Gut, denn im Endeffekt geht es auch im vierten Teil der legend\u00e4ren Arcade- bzw. Neo Geo-Serie nur darum, heil vom Levelanfang zum Levelende zu gelangen und auf dem Weg da hin mehr Blei in der Luft zu verteilen als es Feinde in Serious Sam 2 <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken f\u00fcr Gameinfos<\/b>‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=4545′)”><\/A><\/B><\/B> gibt.<\/P> Zwischen euch und dem finalen, etwas asterixesken Abschlussfestmahl stehen sechs Missionen, die euch durch St\u00e4dte, Autobahnen, Schiffe, ein \u00e4gyptisches Szenario und einen langen vertikalen Schacht f\u00fchren, in dem ihr euch wie Tom Cruise in Mission Impossible an einem Seil baumelnd nach unten durchballert. Als Besonderheit sind die Levels nicht linear aufgebaut \u2013 \u00fcberall finden sich mehr oder weniger versteckte Abzweigungen, die zu komplett neuen Abschnitten f\u00fchren. Am Ende jedes Levels wartet ein dicker Endgegner, der, sei es mehrstufige Rakete, dicker Schrottplatzroboter, m\u00e4chtiges U-Boot oder verr\u00fcckter Wissenschaftler mit sehr viel Blech um sich, einige Munition frisst. Habt ihr es geschafft, warten leider nur drei weitere Schwierigkeitsgrade auf euch, Sonderspielmodi wie noch beim dritten Teil sind dieses Mal nicht vorhanden. Das Ganze wird noch dadurch versch\u00e4rft, dass es hier, wie auch beim Vorg\u00e4nger, unendliche viele Continues gibt \u2013 das Durchspielen ist also, unabh\u00e4ngig von der tats\u00e4chlichen Spieleleistung, nur eine Frage der Zeit. Und das auch nicht wirklich, denn ein gezieltes Durchrennen dauert nicht mal eine Dreiviertelstunde.<\/P> Im Team geht alles besser<\/STRONG><\/P> Metal Slug 4 ist ganz der Alte: Ihr habt vier Figuren zur Auswahl, die sich allein optisch unterscheiden \u2013 spielerisch macht die Wahl unter Fio, Trevor, Marco und Nadia keinerlei Unterschied. Jeder hat eine unbegrenzt munitionierte Pistole sowie ein knappes Dutzend Granaten am G\u00fcrtel und kann jede Menge herumliegender oder von befreiten Rauschebart-Gefangenen erhaltener Waffen benutzen: <\/A><\/TD><\/TR> In Fahrzeugen seid ihr einigerma\u00dfen sicher und k\u00f6nnt ordentlich austeilen.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>MG, Doppel-Uzi, Bazooka, Laser oder Flammenwerfer sind nur begrenzt einsetzbar, im Nahkampf wird automatisch schnell das Messer bzw. der Kickfu\u00df gez\u00fcckt. Um eure wertvollen Sohlen zu schonen, seid ihr des \u00d6fteren als Beifahrer z.B. auf einem Motorrad oder Pick-Up unterwegs \u2013 aber noch viel \u00f6fter als Pilot eines \u00bbSlugs\u00ab. Das sind einem Panzer mehr oder weniger \u00e4hnliche Vehikel, die eine Zeit lang Schutz bieten und ordentlich austeilen k\u00f6nnen. Gelegentlich werdet ihr durch Feindbeschuss auch verwandelt und wankt bis zur Heilung oder dem n\u00e4chsten Treffer fortan als Mumie oder Uzi-bewehrter Orang-Utan durch die Szenarien.<\/P> Da es auf Dauer keinen \u00fcberw\u00e4ltigenden Spa\u00df macht, sich allein durch Soldaten, Yetis, Mumien, Zombie-Roboter-Kommandanten oder Schwerter schwingende Piraten zu schlitzen, d\u00fcrft ihr getreu der Metal Slug-Tradition kooperativ zu zweit antreten. Hier geht die Post richtig ab, jede Extrawaffe wird zum begehrten Sammelobjekt, man entwickelt fiese Taktiken, streitet sich um Punkte \u2013 einfach herrlich! Leider entwickeln gerade dann die nervigen Jump-n-Run-Einlagen eine unn\u00f6tige Lebensfressereigenschaft. Aber immerhin verlieren die im Singleplayermodus sehr langatmigen Arenak\u00e4mpfe, in denen ihr minutenlang in einem Raum immer neue Gegnerwellen abwehrt, gemeinschaftlich etwas ihren Schrecken.<\/P> <\/STRONG><\/A><\/TD><\/TR> Zu zweit geht Metal Slug richtig ab – so f\u00e4llt auch die extrem kurze Spielzeit kaum negativ auf.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/STRONG><\/SPAN>Fr\u00fcher Pixeltod<\/STRONG><\/P> Was soll sich optisch schon an einem Metal Slug-Titel \u00e4ndern? Wer nichts mit 2D-Pixelgrafik anfangen kann, wird auch durch dieses Spiel kaum bekehrt werden. Aber wenn ihr ein Faible f\u00fcr diese Art der Darstellung habt, dann ist MS4 der Grafikhimmel: liebevoll animierte F\u00fcnfpixelhochs, fette Explosionen, jede Menge verspielter Details, weiches Parallax-Scrolling, massig Action auf dem Bildschirm \u2013 hier ist ordentlich was los! Dankbarerweise gibt es auch einen 60Hz-Modus, der das Flimmern der 50Hz-Variante der Vergangenheit angeh\u00f6ren l\u00e4sst.<\/P> In Sachen Akustik bleibt das Spiel dem Synthesizer-Stil der Serie treu, setzt allerdings dieses Mal auf dramatische Themen \u00e0 la James Bond. Dazu gibt es Krawotz!-Soundeffekte entweder in Mono oder in Stereo \u2013 wenn schon retro, dann wohl richtig.<\/P>\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 Fazit<\/strong><\/h3>Hatte ich bei Metal Slug 3 <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken f\u00fcr Gameinfos<\/b>‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=3417′)”><\/A><\/B><\/B> noch an ein bedauerliches Versehen geglaubt, bin ich jetzt irgendwie sauer: Leute, warum gibt es unendliche Continues? Wozu die unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade, wozu irgendwelches Aneignen von Skills, wenn ich einfach blind durchrennen kann? Einem Arcade-Shooter raubt so ein Fauxpas geh\u00f6rig den Wiederspielwert, denn dadurch offenbart sich viel zu schnell die mickrige Durchspielzeit von gerade mal einer Dreiviertelstunde. Generell ist Metal Slug 4 das Lowlight der Serie, eine Art Recycling der ersten drei Teile, ohne deren Originalit\u00e4t oder verr\u00fcckte Ideen zu erreichen \u2013 hier wirkt alles schon gesehen, schon gespielt, schon erledigt. Die Gegner sind bekannt, die Waffen sind bekannt, die Slugs sind bekannt, nicht mal die Bossgegner sind wirkliche Kracher. Nach wie vor gerade zu zweit ein cooler Spa\u00df, ohne Frage, aber einfach ohne den Kick, den z.B. der dritte Teil noch ausl\u00f6ste. Ich freue mich daher vermehrt auf den f\u00fcnften Teil, der neue Gegner, neue Slugs und generell viel mehr frische Ideen in die Serie bringt \u2013 und bei uns leider erst 2006 die Zelte aufschl\u00e4gt.<\/div><\/div> Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div> Gef\u00e4llt mir<\/h3> witziger Koop-Modus <\/li> detailverliebte Grafik <\/li> super Animationen <\/li> abgefahrene Levels <\/li> einfache Steuerung <\/li> sch\u00f6n chaotisch <\/li> bondiger Soundtrack <\/li> preiswert<\/li><\/ul><\/div> Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3> massig Vorg\u00e4nger<\/li> Recycling <\/li> gew\u00f6hnungsbed\u00fcrftiger Retro<\/li> Look <\/li> keinerlei Sondermodi <\/li> alleine nur halb so spa\u00dfig <\/li> sehr kurz <\/li> dank unendlicher Continues viel zu leicht <\/li> flimmernder 50 Hz<\/li> Modus <\/li> viele Arenak\u00e4mpfe <\/li> nervige Jump<\/li> n<\/li> Run<\/li> Einlagen<\/li><\/ul><\/div><\/div> <\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Vor knapp einem Jahr l\u00e4utete Publisher flashpoint mit Metal Slug 3 auf PS2 und Xbox die \u00c4ra der spa\u00dfigen Retro-Shooter ein. 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