Gedankenlose Ballerei?<\/STRONG>

The\u00a0First Encounter\u00a0<A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken f\u00fcr Gameinfos<\/b>‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=1977388′)”><\/A><\/B><\/B>\u00a0war nicht schlecht, aber auch nicht gut: Das Spiel machte gerade in der Gruppe immer noch viel Spa\u00df, aber alles drumherum zeigte deutliche Nagespuren vom Zahn der Zeit. Das ist beim zweiten Teil auch nicht anders – aber hier kommt hilfreich dazu, dass \u00bbThe Second Encounter\u00ab (TSE) schon immer das bessere Spiel war.

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Frischer Flammenwerfer gegen frischen K\u00fcrbiskopfmetzger: Serious Sam ist auch in der zweiten HD-Wiederver\u00f6ffentlichung noch voller wahnwitziger Ideen.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>Okay, im Grunde des Herzens bleibt nat\u00fcrlich alles beim Alten: Auf der einen Seite sind verdammt viele Gegner, auf der anderen Seite der noch verdammt umfangreicher bewaffnete Serious Sam, die Kombination aus beiden ergibt rund sieben Stunden Dauerfeuerspa\u00df. Oder fast Dauerfeuer, denn im Gegensatz zum ersten Teil hat Entwickler Croteam beim Leveldesign etwas mehr Phantasie bewiesen. Beschr\u00e4nkten sich die Feuerpausen im Vorg\u00e4nger darauf, auf geradem Wege auf einen Hebel zuzulaufen und diesen umzulegen, bietet der Nachfolger deutlich mehr – sowohl in Sachen Puzzles als auch Geschicklichkeitstest. Das macht aus TSE jetzt kein 3D-Action-Adventure, aber das Spiel bietet eine sehr angenehme Balance zwischen pausenlosem Rabatz, fr\u00f6hlichen H\u00fcpfereien und kleinen, klitzekleiiiinen Kopfn\u00fcssen. Auch thematisch entfernt man sich von den W\u00fcsten und Pyramiden der alten \u00c4gypter, die den ersten Teil dominierten. Stattdessen reist Sam jetzt durch das S\u00fcdamerika der Mayas, zu den Assyrern, nach Babylon sowie das winterliche Europa. Dabei geraten ihm viele alte Feinde vor die Flinte, vom kopflosen Kamikaze-Schreihals \u00fcber die Galopp-Skelette, Matschfr\u00f6sche und Lavagolems bis zu den blauen und roten Biomechs. Aber auch einige neue, von denen besonders der mit einer Kettens\u00e4ge bewaffnete Halloween-K\u00fcrbiskopf-Muskelberg einen nachhaltigen Eindruck hinterl\u00e4sst. Diesen Freaks hat Sam neben seinem bew\u00e4hrten Arsenal (Doppelpistole, Minigun, Laser oder Giganto-Super-Kanone) auch frische Argumentationsverst\u00e4rker entgegen zu setzen: Ein beeindruckend durchschlagskr\u00e4ftiges Scharfsch\u00fctzengewehr, eine Kettens\u00e4ge, einen Flammenwerfer\u00a0sowie die ebenso seltene wie nur Gegnerkr\u00fcmel hinterlassende \u00bbSerious Bomb\u00ab. Welche Armee? Diese Armee!<\/STRONG> Damals, im Jahre 2001, war Serious Sam eines der sch\u00f6nsten Spiele. Heute br\u00f6ckelt die Fassade selbst unter dem HD-Tarnumhang m\u00e4chtig. TSE sorgte 2002 f\u00fcr staunende Gesichter, denn es sah weitaus besser als der Vorg\u00e4nger aus. Heute w\u00fcrde auch der HD-Zweitling keine Sch\u00f6nheits-Blument\u00f6pfe mehr gewinnen – aber das Spiel sieht tats\u00e4chlich nicht schlecht aus! Die Weitsicht ist beeindruckend wie eh und je, W\u00e4lder sind einigerma\u00dfen detailliert und am Boden dicht bewuchert, alles wirft sch\u00f6ne Schatten, <\/A><\/A><\/TD><\/TR> Das Spiel sieht gar nicht \u00fcbel aus, kann aber nat\u00fcrlich im Vergleich zu aktuellen Shootern nicht bestehen.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>die Explosionen sind ebenso farbenfroh wie wuchtig, die Lensflares z\u00e4hlen nach wie vor zu den sch\u00f6nsten im Spielebereich – und das Ganze l\u00e4uft auch noch erstaunlich flott, selbst auf mittelpr\u00e4chtigen Kisten! Es gibt wahnwitzig viele Grafikoptionen, mit denen man das Gezeigte nochmals verbessern kann, wobei gerade das detailliert einstellbare Anti-Aliasing viel Performance frisst – aber hey, der optische Eindruck ist hier auf jeden Fall besser als bei Teil Eins. Und der akustische auch, denn die dynamische Musik ist nicht nur thematisch dem entsprechenden Level angepasst, sondern auch sch\u00f6n treibend! Eines der wichtigsten Serious Sam-Erlebnisse war von Anfang an der Koop-Modus: Man durfte die gesamte Solo-Kampagne gemeinsam mit bis zu 15 Freunden erleben, wobei der Schwierigkeitsgrad mit der Zahl der Teilnehmer stieg – ein Riesenspa\u00df! In TSE feiert der Standard-Koop ein Revival, ist aber nicht allein: Es gibt noch elf weitere Mehrspielermodi. Die meisten davon erstaunlicherweise gegeneinander; es finden sich u.a. Einzel- und Teamvarianten von Deathmatch, Capture The Flag oder Last Man\/Team Standing. Gruppenspieler d\u00fcrfen sich dagegen in drei Modi austoben, wobei einer davon die Serious Sam-Variante des klassischen \u00bbSurvival\u00ab ist – sehr spa\u00dfig, und auch wieder f\u00fcr bis zu 16 Spieler. Nicht ganz so spa\u00dfig ist bislang allerdings die Online-Performance: In fast allen Online-Partien, die ich zum Test gespielt habe, war Lag ein st\u00e4ndiger Begleiter – mal mehr, mal weniger ausgepr\u00e4gt, aber fast immer sp\u00fcrbar. Nun ist das in einer Koop-Partie, in dem die einzige Konsequenz f\u00fcr das Dahingerafftwerden ein Wiederauferstehen in wenigen Sekunden ist, nicht ganz so dramatisch – im Deathmatch ist das schon weitaus nervender.<\/P>\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 Fazit<\/strong><\/h3>Schau einer an, was so ein paar Monate ausmachen k\u00f6nnen: The Second Encounter sieht nicht nur besser aus als der Vorg\u00e4nger, es spielt sich auch besser. Ich habe nichts gegen Hirnlos-Shooter, bei denen der Zeigefinger ruhigen Gewissens am linken Mausbutton festgeklebt werden kann – aber Teil Eins konnte man nicht sehr lang am St\u00fcck spielen, ohne sich zu langweilen. TSE verl\u00e4ngert diese Zeitspanne um ein paar Minuten, da das pausenlose Geballer jetzt nicht mehr ganz so im Vordergrund steht und von ein paar Puzzles sowie Geschicklichkeitseinlagen umrahmt wird. Es hat das bessere Leveldesign, die cooleren Gegner, die abwechslungsreicheren Welten – und immer noch genug Rabatz, um nicht v\u00f6llig vom Grundgedanken der wahnwitzigen Gegnermassen abzukommen. Und es ist gerade im Koop-Modus nach wie vor ein gro\u00dfer Spa\u00df, sofern man nicht gerade auf einem Lag-verseuchten Server landet. Kein Spiel f\u00fcr die Ewigkeit, aber eines f\u00fcr die unterhaltsam-hirnfreie halbe Stunde.<\/div><\/div> Wertung<\/strong><\/h3> PC<\/div> PC<\/div><\/div> <\/div> Gerade im Koop-Modus immer noch ein gro\u00dfer Spa\u00df – aber auch f\u00fcr Solisten, die Lust auf eine gepflegte Dauerfeuer-Viertelstunde haben.<\/p><\/div><\/div> <\/div> Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div> Gef\u00e4llt mir<\/h3> solide Grafik <\/li> simples, spa\u00dfiges Spielprinzip <\/li> einfache Steuerung <\/li> cooler Koop-Modus <\/li> spa\u00dfige Mehrspielermodi<\/li> l\u00e4ssige Spr\u00fcche <\/li> sch\u00f6n treibende Musik<\/li><\/ul><\/div> Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3> auf Dauer abwechslungsarm <\/li> hirnlose Gegner<\/li> KI <\/li> Lag<\/li> Probleme im Online<\/li> Modus<\/li><\/ul><\/div><\/div> <\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Es ist noch kein halbes Jahr her, da erlebte Sam \u00bbSerious\u00ab Stone seinen zweiten Fr\u00fchling: H\u00fcbscher als je zuvor erhob er sich aus den Tiefen der Vergessenheit in ein altes neues Abenteuer auf PC und Xbox 360 – Serious Sam HD: The First Encounter. 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