Achtung: Die fegende Frau im Kimono ist in Wirklichkeit eine knallharte Syndikats-Chefin mit Dolch im Besen.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>Habt ihr etwas Auff\u00e4lliges entdeckt,\u00a0pr\u00e4sentiert ihr den Beweis zur passenden Dialogzeile, und Apollo erkl\u00e4rt dem Richter, was ihm daran spanisch vorkommt. Ab und zu verr\u00e4t sich ein Zeuge auch durch eine nerv\u00f6se Geste. Mit der Hilfe von Apollos \u00fcbersinnlichen F\u00e4higkeiten schaut ihr euch die Aussage noch einmal in Zeitlupe an und entlarft den L\u00fcgner per Knopfdruck. Manchmal bekommt ihr auch eine 3D-Ansicht des Tatorts pr\u00e4sentiert, in der ihr Gegenst\u00e4nde verschiebt, um eure Theorie zu unterst\u00fctzen. Ihr solltet euch allerdings gut \u00fcberlegen, welchen Beweis ihr zu welcher Dialogzeile pr\u00e4sentiert. W\u00e4hlt ihr die falsche Kombination, <\/SPAN>stellt ihr die durch eine Energieanzeige symbolisierte Geduld des Richters auf die Probe. Doch keine Panik – ihr k\u00f6nnt, wie in den Vorg\u00e4ngern, jederzeit abspeichern. Allerdings steht daf\u00fcr nur ein Spielstand zur Verf\u00fcgung. \u00a0 Such den Pixel!
<\/B>Die Tatortuntersuchung in den weiteren drei Kapiteln funktioniert \u00e4hnlich wie die Gerichtsverhandlung: Ihr zieht ihr mit eurer naiven aber vorlauten Assistentin Trucy los und sucht wie in einem klassischen Point & Klick-Adventure die gezeichneten Hinterg\u00fcnde ab. Der Cursor ver\u00e4ndert zwar sein Erscheinungsbild, wenn er \u00fcber einen interessante Stelle wandert, doch leider l\u00e4sst sich oft nicht erkennen, welche Gegenst\u00e4nde zusammengeh\u00f6ren. Gr\u00fcndliche Teilzeitdetektive erwischen den gleichen Gegenstand dadurch gleich zwei- oder mehrmals und m\u00fcssen sich dann noch einmal durch die dazugeh\u00f6rigen Dialogzeilen klicken.
Auch die Unterhaltungen mit Zeugen und euren skurrilen Mandanten laufen \u00e4hnlich ab wie im Gerichtssaal. Nicht immer sucht ihr nach Indizien f\u00fcr einen Mord, manchmal wurde einfach nur ein H\u00f6schen oder ein ranziger Pasta-Verkaufsstand gestohlen. Je sp\u00e4ter ihr mit stichhaltigen Beweisen auftaucht, desto salziger wird eure Nudelsuppe, droht euch z.B. der blondgelockte Nudelkarrenbesitzer – allerdings erst, nachdem er euch minutenlang davon erz\u00e4hlt, wie die Nudel in seiner traditionsreichen Familie von einer Generation zur anderen weitergegeben wurde. Zwischendurch\u00a0wird die Geschichte \u00fcbrigens durch kurze animierte Sequenzen weitergesponnen.\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0Fazit<\/strong><\/h3>Alle Achtung – im Angesicht von Apollo Justice verblasst sogar Barbara Saleschs Laiendarstellergruppe. Nicht einmal die trashigste deutsche Nachmittags-Gerichtssendung kann mit derart vielen ungeahnten und durchgeknallten Wendungen aufwarten wie Capcoms aktuelles Gerichts-Adventure – doch genau das macht das Spiel so unterhaltsam. Die Charaktere sind angenehm verschroben und die Dialoge dementsprechend albern. Schon nach kurzer Zeit war mir gar nicht mehr bewusst, dass vor mir eigentlich nur geschriebener Text unter ein paar leicht animierten Comiczeichnungen \u00fcber den DS-Bildschirm lief. Ich war \u00e4hnlich tief in die Story versunken wie beim Lesen eines unterhaltsamen Romans. Auch die Kreuzverh\u00f6re konnten mich nur dann aus dem Spiel- bzw. Lesefluss rei\u00dfen, wenn ich mich wieder einmal in die verquere Logik der Entwickler hineindenken musste, um eine harte R\u00e4tselnuss zu knacken. Zum Gl\u00fcck sind nicht alle Falschaussagen schwer zu entlarven. H\u00e4ufig erkennt ihr den Widerspruch sofort, oder aber die hervorgehobenen Bemerkungen eures Mentors sto\u00dfen euch darauf. Apollo Justice bietet\u00a0Kennern der Serie zwar zwar nur neue Episoden zu einem bekannten Konzept, doch immerhin sind die neuen F\u00e4lle\u00a0recht unterhaltsam geraten.<\/div><\/div>Wertung<\/strong><\/h3>NDS<\/div> NDS<\/div><\/div> <\/div> Zur\u00fcck im Gerichtssaal: Vier durchgeknallte und kurzweilige Adventure-Episoden um Anwalts-Frischling Apollo Justice.<\/p><\/div><\/div> <\/div> Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div>Gef\u00e4llt mir<\/h3><\/li> - unterhaltsame Abwandlung klassischer Adventures
<\/li> - durchgeknallte Charaktere
<\/li> - selbstironische Dialoge
<\/li> - packende Story
<\/li> - intuitive Touchscreen-Steuerung
<\/li> - Beweisst\u00fccke werden mit dem Stylus untersucht
<\/li> - Spielstand l\u00e4sst sich jederzeit abspeichern
<\/P><\/li> - Soundtrack unterst\u00fctzt die Spannung<\/li><\/ul><\/div>
Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3><\/li> - bis auf kurze, kratzige Schreie keine Sprachausgabe
<\/li> - etwas unkomfortables Absuchen der Tatorte
<\/li> - nur ein Spielstand l\u00e4sst sich abspeichern
<\/P><\/li> <\/li> - nur wenige Animationsphasen<\/P><\/li><\/ul><\/div><\/div>
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