Ab in den Pub<\/B><\/P>

Lust auf eine Kneipentour? Und zwar ohne l\u00e4stigen Kater? Actua Pool schickt euch in mehrere verrauchte Pubs, in denen ihr euer K\u00f6nnen am Queue beweisen d\u00fcrft. Statt gro\u00dfen Namen und echten Ligen warten dort gezeichnete Fantasiegegner, gegen die ihr in kleinen Turnieren antretet. [GUI_SPIELLINKS(align=left,SPIELID=8925)]<\/SPAN>Das Preisgeld investiert ihr in die Startgeb\u00fchr der n\u00e4chsten Veranstaltung. Oder ihr wagt ein Match gegen menschliche Mitspieler. Vorausgesetzt, ihr k\u00f6nnt bis zu vier Freunde \u00fcberreden, sich das Modul ebenfalls zuzulegen, denn \u00fcber Funk d\u00fcrft ihr ihnen die n\u00f6tigen Daten nicht zuschicken. Vor dem Spiel k\u00f6nnt euch f\u00fcr den 8-Ball oder den 9-Ball-Modus entscheiden. Den ersten davon habt ihr sicher schon einmal in einer reellen Kneipe gespielt. Es geht darum, entweder die halben oder die vollen Kugeln zu versenken und zum Schluss die schwarze Murmel einzulochen. 9-Ball wird h\u00e4ufig auf Turnieren gespielt. Bei dieser Variante sto\u00dft ihr die neun auf dem Tisch liegenden Kugeln in der richtigen Reihenfolge in die Taschen. <\/P>

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In der Ego-Perspektive l\u00e4sst es sich am besten zielen.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>Leider d\u00fcrft ihr die Kugel nicht direkt mit dem Stylus ansto\u00dfen. Stattdessen stellt ihr auf dem Touchscreen den horizontalen und vertikalen Winkel eures Queues ein und bestimmt, ob und wie ihr anschneiden wollt. Ein Druck auf das Abschuss-Icon und schon rollt die Kugel \u00fcber den Tisch. Alle Parameter lassen sich \u00fcbrigens auch mit Steuerkreuz und Tasten bestimmen. Schneller geht es \u00fcber den Touchscreen. Aber wenn ihr den Winkel millimetergenau einstellen wollt, ist der kleine Plastikstift zu ungenau. Mit Hilfe des Steuerkreuzes l\u00e4sst sich der Queue ruhiger und feiner in die richtige Position bewegen. Nach einer kurzen Experimentierphase bin ich bei einer Mischung aus beiden Methoden gelandet: Den Touchscreen benutze ich f\u00fcr’s Grobe und das Kreuz f\u00fcr’s Feine.<\/P> Erfolg ist planbar<\/B> <\/P> Auf dem oberen Bildschirm k\u00f6nnt ihr euren Sto\u00df in einer 3D-Ansicht planen. Eine Linie zeigt euch die Richtung an, in die euer Ball nach dem Sto\u00df rollt. Diese Anzeige reicht aber nur bis zum n\u00e4chsten Hindernis – wie die Kugel abprallen wird, m\u00fcsst ihr schon selbst absch\u00e4tzen. Fehlt euch die \u00dcbersicht, k\u00f6nnt ihr die Position der Kamera \u00e4ndern. Mein Favorit ist die Ego-Perspektive von der wei\u00dfen Kugel aus, sie kommt eurem Blickwinkel bei einem echten Spiel am n\u00e4chsten. Die Zahl der Spielmodi ist nicht gerade die St\u00e4rke von Actua Pool. Im Hauptmen\u00fc k\u00f6nnt ihr lediglich zwischen einem Einzelspiel, einer einfachen Karriere und dem Multiplayermodus w\u00e4hlen. Auch die Grafik ist nicht gerade ein Augenschmaus, aber immerhin zweckm\u00e4\u00dfig. Die Kugeln rollen relativ realistisch \u00fcber den gr\u00fcnen Filz, stoppen ihre Bewegung aber ein kleines bisschen zu fr\u00fch.<\/P>\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 Fazit<\/strong><\/h3>Als ich Actua Pool zum ersten mal gestartet habe, f\u00fchlte ich mich spontan in die Amiga-Zeit zur\u00fcckversetzt. Schon das Intro sieht aus wie eine Sequenz aus einer alten Demo. Synthetisch-dumpfe Musik erklingt aus den Lautsprechern, w\u00e4hrend die Kamera durch die stilisierte Skyline einer Gro\u00dfstadt fliegt. Auch danach geht es altbacken weiter: Reelle Spieler, Ligen oder Schaupl\u00e4tze sind hier Fehlanzeige. Kein Wunder, hinter dem Spiel steckt ein kleines Team, dessen Namen komplett auf die zwei Bildschirme des Nintendo-Handhelds passen. Das polnische Frontline-Studio entwickelt neben diversen DS-Titeln auch Handy-Spiele. Doch die kleine Mannschaft hat gute Arbeit abgeliefert. Ein nettes Pool-Spielchen f\u00fcr zwischendurch braucht eben keine opulente Technik. Die Steuerung funktioniert ordentlich, die Kugeln reagieren einigerma\u00dfen realistisch und die Wahl zwischen 8- und 9-Ball-Regeln sorgt f\u00fcr ein wenig Abwechslung. Leider braucht im Multiplayer-Modus jeder der bis zu vier “Kugelsto\u00dfer” ein eigenes Modul. Schade, gerade bei einem unkomplizierten Billardspiel wie diesem w\u00e4re ein Game-Sharing-Modus ideal gewesen.<\/div><\/div> Wertung<\/strong><\/h3> NDS<\/div> NDS<\/div><\/div> <\/div> Simples aber gelungenes Pool-Spielchen f\u00fcr bis zu vier Teilnehmer.<\/p><\/div><\/div> <\/div> Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div> Gef\u00e4llt mir<\/h3> <\/li> intuitive Steuerung <\/li> eignet sich bestens zur \u00dcberbr\u00fcckung kleiner Pausen<\/P><\/li><\/ul><\/div> Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3> <\/li> kein Game<\/li> Sharing <\/li> geringer Umfang <\/li> altbackene Aufmachung<\/P><\/li> <P style="MARGIN<\/li> BOTTOM: 0cm”><\/li> nur Phantasiegegner <\/li> Kugelphysik nicht 100% realistisch<\/P><\/li><\/ul><\/div><\/div> <\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Kneipenspiele sind angesagt wie nie. Im Fahrwasser des allgegenw\u00e4rtigen Poker-Hypes erlebt auch das gute alte Pool-Billard ein Revival. 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