Im Vorg\u00e4nger Mario vs. Donkey Kong war alles anders: Damals turnte der italienische Klempner noch h\u00f6chstpers\u00f6nlich durch die Levels. Diesmal dreht sich dagegen alles um den Verkaufsschlager der fiktiven Mario Toy Company:

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Stop – Hammertime! Mit dem Schlagwerkzeug kloppen die Minimarios\u00a0den braunen Gorilla einfach \u00fcber den Haufen, der\u00a0sie sonst\u00a0bei Ber\u00fchrung\u00a0in die Luft schleudern w\u00fcrde.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>die kleinen Mini-Marios. Euer Ziel ist es, so viele wie m\u00f6glich an Fallen und Gegnern vorbeizulotsen und ins rettende Ziel zu f\u00fchren – ganz wie in den Knobelklassikern Lemmings und Humans. Um einen Mini-Mario zum Loslaufen zu \u00fcberreden, streicht ihr einfach mit dem Stylus \u00fcber den Touchscreen. Bei einer Bewegung nach rechts l\u00e4uft auch die schnauzb\u00e4rtige Blechfigur in diese Richtung. Streicht ihr nach links, stiefelt auch sie nach links los. <\/P> Kommt sie an einen Abgrund, wedelt sie kurz mit den Armen, bevor sie hinunterst\u00fcrzt und klirrend in ihre Einzelteile zersplittert. Vor dem Malheur habt ihr also noch einen Augenblick Zeit, sie anzuhalten. Einmal kurz auf einen laufenden Mini-Mario getippt und schon bleibt er stehen, winkt euch zu und gibt einen Ausruf von sich, der dem “Gunaahmt” der Mainzelm\u00e4nnchen verbl\u00fcffend \u00e4hnelt. Die herumstreunenden Gegner k\u00f6nnt ihr f\u00fcr eure Zwecke missbrauchen. Mit einer gezeichneten Geste nach oben lasst ihr ein M\u00e4nnchen auf Sprungfedern springen – oder auf einen Gegner, der euch daraufhin durch die Gegend tr\u00e4gt. F\u00fcr Blechfig\u00fcrchen sind die Mini-Marios erstaunlich talentiert. Nach dem Einsammeln diverser Items schleudern sie Feuerb\u00e4lle oder kloppen mit einem riesigen Hammer auf ihre Widersacher ein, begleitet von der euphorische Melodie aus dem Ur-Donkey-Kong. Bugsiert ihr einen Mini-Mario unter einer Stange in die H\u00f6he, h\u00e4lt er sich daran fest. Habt ihr mehrere Fig\u00fcrchen daran befestigt, m\u00fcsst ihr nur noch blitzschnell mit dem Stylus \u00fcber eine Kurbel rubbeln und – schwupps\u00a0– schleudert ihr eure kleinen Sch\u00fctzlinge auf h\u00f6her gelegene Plattform.<\/P> Teamwork ist alles<\/B><\/P> Oder ihr lasst zwei Figuren zusammenarbeiten: Einer h\u00e4ngt sich an die Krawatte eines grimmigen Gorillas, so dass der Affe von nun an geb\u00fcckt heruml\u00e4uft und ein anderer Mini-Mario seinen tiefer gelegten Sch\u00e4del als Transportm\u00f6glichkeit benutzen kann.\u00a0 <\/A><\/TD><\/TR> Achtung, fliegender Klempner: Habt ihr die Minimarios aus einem Stockwerk gerettet,\u00a0benutz ihr sie als\u00a0Geschoss gegen Donkey Kong.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>Trefft ihr auf magnetische W\u00e4nde, lasst ihr die Winz-Klempner einfach daran hoch spazieren. Die Entwickler haben sich wirklich nette und vielseitige Umgebungen ausgedacht, die allerdings alle relativ klein ausgefallen sind. Trotzdem gibt es oft viele unterschiedliche M\u00f6glichkeiten, einen Level zu meistern. Viele Wege f\u00fchren nach Rom – diese Weisheit trifft uneingeschr\u00e4nkt auf Mario vs. Donkey kong 2 zu. Es macht eine Menge Spa\u00df, die eingerosteten Gehirnzellen auf Trab zu bringen und den erfolgreichsten L\u00f6sungsweg auszut\u00fcfteln. Auch das niedliche Design, die fr\u00f6hliche Musik sowie die albernen Soundeffekte tragen ihren Teil zum R\u00e4tselvergn\u00fcgen bei. Sogar wenn ihr eine Pause einlegt und den DS zusammenklappt, ruft Mario euch noch einmal hinterher: \u00bbCome back here, you …\u00ab<\/P> Im Prinzip reicht es, wenn nur einer der Marios den Ausgang erreicht. Und genau dort liegt das Problem: Ihr k\u00f6nnt jeden Level zwar mehrmals angehen, um unterschiedliche Extra-Boni abzusahnen. Doch die Grundaufgabe, n\u00e4mlich nur eine Figur zu retten, ist viel zu einfach zu l\u00f6sen. Trotzdem solltet ihr versuchen, immer m\u00f6glichst viele Helfer ins Ziel zu geleiten. Denn je weniger Figuren ihr durchbringt, desto weniger davon stehen euch beim Bosskampf zu Verf\u00fcgung. In einem erstaunlich gut gelungenen Minispiel feuert ihr die Mini-Marios auf euren vor Wut schnaufenden Erzfeind Donkey Kong ab, bis er schlie\u00dflich in das n\u00e4chst h\u00f6here Stockwerk fl\u00fcchtet.<\/P>\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 Fazit<\/strong><\/h3>Oh yes! Marios neuer Ausflug ins Knobel-Genre ist Nintendo gut gelungen. Die schnauzb\u00e4rtigen Metallwichtel gehorchen zwar nicht immer hundertprozentig auf die mit dem Stylus gezeichneten Gesten, aber wenn man sich an die Steuerung gew\u00f6hnt hat, macht es riesigen Spa\u00df: Welcher ist blo\u00df der beste Weg zum Ziel? Lemmings l\u00e4sst gr\u00fc\u00dfen! Doch genau da liegt auch der gr\u00f6\u00dfte Schwachpunkt: Um einen Level zu absolvieren, m\u00fcsst ihr eigentlich nur einen einzigen Mini-Mario ins Ziel bringen. Und das habe ich meist schon beim ersten Anlauf geschafft. Andererseits kommt durch diesen Umstand erfreulich wenig Frust auf. Und wer Spa\u00df am herumt\u00fcfteln hat, wiederholt die R\u00e4ume so lange, bis er alle davon perfekt abgeschlossen und s\u00e4mtliche Boni abgestaubt hat. Wer danach immer noch nicht genug hat, kann sich au\u00dferdem mit einem einfach zu bedienenden Editor eigene Levels bauen und diese \u00fcber WiFi oder \u00fcber das Internet mit anderen Spielern austauschen.<\/div><\/div> Wertung<\/strong><\/h3> NDS<\/div> NDS<\/div><\/div> <\/div> Ausgekl\u00fcgeltes aber etwas zu leichtes Puzzlespiel im Lemmings-Stil<\/p><\/div><\/div> <\/div> Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div> Gef\u00e4llt mir<\/h3> <\/li> R\u00e4ume lassen sich mehrmals durchspielen und perfektionieren <\/li> ausgekl\u00fcgelte Umgebungen <\/li> n\u00fctzliche Hilfsmittel wie Kurbelschleudern und Magnetschuhe <\/li> niedliches Design <\/li> quietschvergn\u00fcgte Melodien <\/li> lustige Soundeffekte <\/li> Editor f\u00fcr eigens designte R\u00e4ume.. <\/li> ..die sich on- und offline austauschen lassen<\/P><\/li> Gelungene Bossk\u00e4mpfe und Minispiele<\/li><\/ul><\/div> Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3> Das Minimalziel der Levels ist viel zu einfach zu erreichen <\/li> Gesten<\/li> Steuerung funktioniert nicht immer tadellos<\/li><\/ul><\/div><\/div> <\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Donkey Kong ist ein traditionsbewusster Primat. Wie in alten Zeiten schnappt sich Nintendos affiger Erfolgsgarant eine holde Maid und macht es sich mit ihr auf einem Hochhausdach gem\u00fctlich – in Erwartung der Klempner, die zu ihrer Rettung herbeieilen m\u00f6gen. Doch im zweiten Teil von Mario vs. Donkey Kong \u00fcbernehmt ihr nicht die Kontrolle \u00fcber Mario, sondern \u00fcber kleine Miniaturausgaben des Latzhosentr\u00e4gers, die wie die sprichw\u00f6rtlichen Lemminge hintereinander her watscheln.<\/p>\n","protected":false},"author":667,"featured_media":3204136,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"Mario vs. Donkey Kong 2: March of the Minis - Test, Logik & Kreativit\u00e4t, Nintendo DS","_yoast_wpseo_metadesc":"Donkey Kong ist ein traditionsbewusster Primat. 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