Der Affe und die M\u00f6hre<\/STRONG><\/P>

Manche Spiele bringen zum Start ein Intro, andere leiern die Credits herunter. Nicht so Touch & Roll: Hier streckt euch \u00c4ffchen AiAi seinen haarigen Hintern zum Betatschen entgegen, erst danach er\u00f6ffnet sich

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Einmal Rollaffe bitte: In den Bonuslevels k\u00f6nnt ihr viele Bananen abstauben.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE>das kunterbunte Hauptmen\u00fc. Wie w\u00e4re es von hier aus mit einer von 100 Runden im Einzelspielermodus? Auf ein Tutorial wird verzichtet, das Spiel ist\u00a0 <\/SPAN>intuitiv und selbsterkl\u00e4rend genug, um so etwas nicht n\u00f6tig zu haben. Ihr rollt euren Lieblingsaffen (AiAi, MeeMee, GonGon und Baby unterscheiden sich nur optisch) durch zehn immer schwerer werdende Welten \u00e0 zehn Levels. Euch erwarten u.a. bewegende Plattformen, Spiralmuster, Treppen und scharfe Kurven, der Schwierigkeitsgrad steigt nach den ersten sehr simplen Welten enorm an.<\/P> Das Spielprinzip ist unver\u00e4ndert: Euer \u00c4ffchen muss von Punkt A (Start) nach Punkt B (Ziel) \u2013 ganz einfach. Oder doch nicht? Schlie\u00dflich warten auf dem Weg von A nach B jede Menge Bananen, Hindernisse, Umwege und Geschicklichkeitspr\u00fcfungen. Ihr steuert euren Lauser nicht direkt, sondern kippt gewisserma\u00dfen den Level um ihn herum – der Affe kullert der Richtungsangabe hinterher wie ein Esel, der einer an einer Angel baumelnden M\u00f6hre hinterher dackelt. In jedem Level warten unterschiedlich viele Bananen, von denen ihr so viele wie m\u00f6glich aufsammeln solltet \u2013 je mehr Gelbfr\u00fcchte, desto mehr Leben. Und die sind sehr schnell verloren; plumpst ihr zu oft vom Levelrand, muss schon bald die Welt von vorn begonnen werden. Vorsichtige Naturen sollten sich aber nicht allzu viel Zeit lassen, denn ein gnadenlos tickendes Zeitlimit macht Tr\u00f6delaffen Beine!<\/P> Durchladen und entsichern!<\/STRONG><\/P> Die Digitalsteuerung vergangener Tage geh\u00f6rt der Vergangenheit an, der Affe von Welt l\u00e4sst sich jetzt per Touchpad gezielt durch die Levels bewegen. Zwar verlangt die Stylus-Kontrolle etwas Einarbeitung, doch letzten Endes kriegt man seine genetischen Br\u00fcder damit sicherer um Ecken und Kurven als mit der optional nach wie vor vorhandenen Digipad-Variante. Denn die Gesetze der Physik machen auch vor Rollaffen nicht Halt, bei jeder eurer Aktionen m\u00fcsst ihr Beschleunigungsverhalten und Tr\u00e4gheit mit in eure Gedanken einbeziehen.<\/P> <\/A><\/TD><\/TR> \u00bbMonkey Wars\u00ab ist der reichlich ungl\u00fcckliche Affen-Shooter.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>Jedes SMB-Game hat in einer Hinsicht bislang immer an Bomberman erinnert: Allein ganz nett, in der Gruppe genial! Auch T&R macht da keine Ausnahme, coolerweise braucht ihr f\u00fcr fast volles Vierspieler-Vergn\u00fcgen gerade mal ein Modul! Zwar m\u00fcsst ihr in diesem Fall nicht nur mit l\u00e4ngeren \u00dcbertragungszeiten <\/SPAN>sowie einigen spielerischen Einschr\u00e4nkungen leben, was in der Multipak-Variante nat\u00fcrlich nicht der Fall ist \u2013 aber ihr d\u00fcrft immerhin auf alle Spiele zur\u00fcckgreifen! Sind nicht genug affige Freunde anwesend, d\u00fcrft ihr leere Slots auch mit KI-Kumpanen auff\u00fcllen, dann geht\u2019s aber auch schon los. Sechs Partygames warten auf Besucher, zwei davon sind neu: \u00bbMonkey Hockey\u00ab ist eine Airhockey-Variante, bei der ihr euren zerbrechlichen Schl\u00e4ger selbst malen d\u00fcrft \u2013 nett, aber nicht mehr. \u00bbMonkey Wars\u00ab erinnert an die Oldies \u00bbMaze Wars\u00ab und \u00bbFaceball 2000\u00ab, denn auch hier rennt ihr wie in einem Ego-Shooter durch Labyrinthe und beballert euch \u2013 ebenfalls kurzzeitig spa\u00dfig, aber l\u00e4ngerfristig nerven sowohl die h\u00e4ssliche Grafik als auch die fummelige Kontrolle. Richtig gut gelungen sind nur die Klassiker Boxen und Minigolf; das Bowling steuert sich mau, f\u00fcr Monkey Race w\u00fcrde keiner sein Mario Kart DS aus dem Fenster schmei\u00dfen \u2013 sehr unspektakul\u00e4r.<\/P> Das gilt \u00fcbrigens auch f\u00fcr die gesamte Grafik: Der 2D-Affe in der Kugel ist reichlich grob dargestellt und animiert, die 3D-Landschaften texturenarm. Jedoch erf\u00fcllt die Optik ihren Zweck, au\u00dferdem war die Serie noch nie f\u00fcr ihre ruhmreiche Kulisse bekannt. Die Action findet meist auf dem oberen Bildschirm statt, w\u00e4hrend der Touchscreen alle wichtigen Anzeigen beherbert: Bananen-Status, restliche Zeit, Leben sowie einen \u00fcbergro\u00dfen Affen, der sich optisch dem Spielverlauf folgend herzhaft einen abstrampelt. W\u00e4hrend ihr durch die Welten rollt, dr\u00f6hnt euch beschwingte bis hochgradig alberne Musik aus den Lautsprechern entgegen, die dem Spieler nach wie vor die Fr\u00f6hlichkeit mit dem Presslufthammer in den Geh\u00f6rgang rammt.<\/P>\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 Fazit<\/strong><\/h3>Jep, der Kullerzoo ist wieder da: Touch & Roll bietet nichts Neues, daf\u00fcr bew\u00e4hrte Qualit\u00e4t in Kombination mit einer feinen, wenn auch etwas gew\u00f6hnungbed\u00fcrftigen Touchpad-Steuerung. Der rabiat hin und her springende Schwierigkeitsgrad ist nicht jedermanns Sache, dem kirreputzigen \u00c4u\u00dferen zum Trotz ist auch diese SMB-Inkarnation eher etwas f\u00fcr den frustresistenten Affenscheucher. Und eine hohe Verr\u00fccktheitsgrenze sollte er auch haben: Musik und Grafikdesign sind wieder sehr abgefahren, selbst die Credits sind in ein Bananen-Sammelspiel eingebunden. Ein sch\u00f6ner Spa\u00df, auch und gerade in der Gruppe \u2013 auch wenn ich pers\u00f6nlich sauer bin, dass das Segelfliegen aus der Partyspiel-Liste gestrichen wurde.<\/div><\/div> Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div> Gef\u00e4llt mir<\/h3> pr\u00e4zise Touchscreen-Kontrolle <\/li> sehr herausfordernd <\/li> einige unterhaltsame Partygames <\/li> Singlepak-Modus <\/li> \u00fcber 100 Levels<\/li><\/ul><\/div> Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3> im Vergleich unpr\u00e4zise Digitalsteuerung <\/li> kein Segelfliegen <\/li> einige nervende Partygames <\/li> sprungfreudiger Schwierigkeitsgrad<\/li><\/ul><\/div><\/div> <\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Aiai, wie affig: Die vier in Kugeln herumkullernden Primaten der Super Monkey Ball-Serie haben im Laufe ihrer Karriere viele Plattformen unsicher gemacht \u2013 jetzt ist endlich auch der DS an der Reihe. 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