Die einsetzbaren Fertigkeiten lassen sich jederzeit via Touchscreen anpassen.\u00a0Die viel zu passiven Gegner stellen jedoch kaum eine Bedrohung dar.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>Schade ist auch, dass die Gegnervielfalt recht \u00fcberschaubar ist und viele Spezies einfach immer wieder in unterschiedlichen Farbt\u00f6nen recycelt werden.
Und ewig gr\u00fc\u00dft das Murmeltier<\/STRONG>
Auch die sich aus acht Vegetationszonen \u00e0 vier Abschnitten zusammensetzende Spielwelt h\u00e4lt jede Menge D\u00e9j\u00e0-vus bereit: Jeder Abschnitt besteht aus einer Reihe zuf\u00e4llig aneinander gekn\u00fcpfter Levelversatzst\u00fccke, die sich mehrfach wiederholen und keine nennenswerten Erkundungsreize bieten. Hier und da findet man zwar versteckte Schatzbeutel, deren Inhalt aber v\u00f6llig belanglos ist, weil er auch f\u00fcr wenig Geld im Shop erstanden oder regelm\u00e4\u00dfig von Gegnern erbeutet werden kann. \u00dcberhaupt geht es eigentlich nur darum, wertvolle Beute im Shop zu verh\u00f6kern, um sich neue Waffen, R\u00fcstungen und andere Gegenst\u00e4nde zuzulegen. Diese m\u00fcssen dann auch noch umst\u00e4ndlich miteinander verglichen und ausgemustert werden, weil der Shop weder Vergleichswerte anzeigt, noch Neuerwerbungen direkt anlegen l\u00e4sst.
Zudem gibt es alles, was man im Spiel finden kann, auch beim H\u00e4ndler, so dass die Abyss-Ausfl\u00fcge zu reinen Geld- und Erfahrungstretm\u00fchlen verkommen. Die Gegner sind reines Kanonenfutter, das Leveldesign eint\u00f6nig ohne Ende und selbst die obligatorischen Bossk\u00e4mpfe, die einen jeweils im vierten Abschnitt einer Zone erwarten, werden von Mal zu Mal anspruchsloser – Endgegner inklusive. Da spielt es auch keine Rolle, ob man sich allein oder zu zweit via drahtlosem Multi-Karten-Spiel durch die \u00f6den Labyrinthe qu\u00e4len, individuell Punkte auf Charakterwerte verteilen oder insgesamt 45 Fertigkeiten erlernen kann, von denen man ohnehin nur eine Handvoll ben\u00f6tigt. Dar\u00fcber hinaus entt\u00e4uscht auch der erz\u00e4hlerische Rahmen mit seinen kaum vorhandenen Story-Elementen und austauschbaren Figuren auf voller Line, die deutsche \u00dcbersetzung leistet sich bei den Objektbeschreibungen teils \u00fcble Fauxpas, in dem sie Lebens- und Manapunkte gleichsetzt und selbst der charmante Retro-Look nutzt sich dank Level- und Gegner-Recycling sehr schnell ab. Was bleibt ist ein ca. zehnst\u00fcndiger Schlachtmarathon, der am Ende einfach wieder von vorn beginnt und in jeder Hinsicht blass und belanglos bleibt.\u00a0\u00a0 |