Gegner und Hindernisse m\u00fcssen im Takt der Musik mit dem Stylus angetippt oder gewischt werden, um sie los zu werden und den Punktez\u00e4hler in die H\u00f6he zu treiben.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE>Ein DS-Rhythmusspiel ist leicht beschrieben: Man greife zum Stylus und tapse im Takt der Musik das eine oder andere Symbol an. Genau so funktioniert auch Maestro, allerdings mit ein paar zus\u00e4tzlichen Kniffen: Denn Entwickler Pasta Games hat sich nicht nur auf die Ohr-Hand-Koordination beschr\u00e4nkt, sondern auch ein paar Plattform-Einlagen eingewoben. So muss man den Besorgnis erregend breit grinsenden Heldenvogel Presto mit geschickten Stylus-Wischeleien nach oben springen bzw. nach unten fallen lassen, um alle Sterne, Noten und Sonstiges in einem Level zu erwischen. Presto l\u00e4uft wie ein Lemming automatisch und immer in der gleichen Geschwindigkeit von links nach rechts, man selbst muss sich nur um die Taktspielchen k\u00fcmmern: Gegner m\u00fcssen zum richtigen Zeitpunkt angetippt werden, um zu verschwinden; Harfen in einer geschwinden Bewegung gespielt. Mandolinen-Saiten r\u00fcttelt man, bis sie aus dem Bild verschwunden sind; bei Seealgen muss man mit dem Stift einem kleinen Kreis folgen. All das erfolgt im Takt zu Musik wie Beethovens F\u00fcnfter, \u00bbAus der Neuen Welt\u00ab von Antonin Dvorak, \u00bbEine kleine Nachtmusik\u00ab von Wolfgang Amadeus Mozart oder \u00bbDie vier Jahreszeiten\u00ab von Antonio Vivaldi. Allerdings beschr\u00e4nken sich die zwei Dutzend Lieder nicht nur auf klassische St\u00fccke – \u00bbOur House\u00ab von Madness, \u00bbABC\u00ab der Jackson Five oder \u00bbHouse of The Rising Sun\u00ab von den Animals bieten einen interessanten Kontrast.
Zu Tode musiziert!<\/STRONG>
Beim ersten Durchspielen von Maestro hat man keine andere Wahl als den einfachsten Schwierigkeitsgrad – und das ist ein Klacks f\u00fcr jeden, der unter Takt nicht gerade den rhythmischen Kontakt seines Kopfes mit der Wand versteht. Das Problem ist nur, dass das Spiel hier kaum Spa\u00df macht: Alle Levels sind problemlos beim ersten Mal gemeistert, die Lieder sind stark verk\u00fcrzt, das Spiel dauert nicht mal zwei Stunden. Erst danach wird’s interessant, denn auf h\u00f6heren Stufen kommen nicht nur mehr Noten ins Spiel, sondern werden auch lange Lieder gespielt. Allzu oft darf man sich nicht verspielen, denn sonst wird man nicht nur von bissigen roten Noten verfolgt, sondern verfehlt auch das Levelmindestziel. Um das zu vermeiden, l\u00e4sst sich jeder Abschnitt wie eine Generalprobe vorab \u00fcben. Was sich nie \u00e4ndert sind die Bossk\u00e4mpfe: Aller paar Levels tritt Presto gegen seinen Erzfeind, die Spinne Staccato an, was sich als musikalische Variante des guten alten HORSE entpuppt: Der Gegner gibt einen Trommel- und Zupfrhythmus vor, den man taktgerecht nachspielen muss. Beim ersten Mal noch nett, beim zweiten Mal anspruchslos, ab dem dritten Mal nur noch g\u00e4hn.
Technisch ist Maestro von der qu\u00e4kigen Musik abgesehen prima: Die Figuren, allen voran Presto selbst, sind fr\u00f6hlich und niedlich animiert, die 3D-Hintergr\u00fcnde scrollen weich und in mehreren Ebenen vorbei. Hervorhebenswert ist au\u00dferdem das Hauptmen\u00fc, das in Form eines alten Plattenspielers vor sich her knistert: W\u00e4hlt man hier ein bereits freigeschaltetes St\u00fcck aus, kann man es mit dem Stylus auf dem Plattenteller nach allen Formen der Kunst verknoten – schneller, langsamer, r\u00fcckw\u00e4rts…<\/P>\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0Fazit<\/strong><\/h3>An Rhythmusspielen herrscht auf dem DS nicht gerade ein Mangel: Von Guitar Hero <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken f\u00fcr Gameinfos<\/b>‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=204678′)”> <\/A><\/B><\/B> mal abgesehen fallen mir spontan Elite Beat Agents <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken f\u00fcr Gameinfos<\/b>‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=10087′)”> <\/A><\/B><\/B>, Looney Tunes: Cartoon Concerto und Rhythm Paradise <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken f\u00fcr Gameinfos<\/b>‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=204803′)”> <\/A><\/B><\/B> ein – wer also braucht da noch Maestro? Vermutlich jeder, der ein Faible f\u00fcr irre breit grinsende Weltenretterv\u00f6glein und putzige Grafik hat sowie \u00fcber ein sehr tolerantes Geh\u00f6r verf\u00fcgt. Zugegeben: \u00bbHouse Of The Rising Sun\u00ab in der Balimbalim-Version hat was irrational Putziges – aber Michaels gequ\u00e4lter Gesichtsausdruck, den ich seit Wii Music <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken f\u00fcr Gameinfos<\/b>‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=10518′)”> <\/A><\/B><\/B> nicht mehr gesehen habe, sprach B\u00e4nde \u00fcber die Soundqualit\u00e4t. Au\u00dferdem ist Maestro beim ersten Durchspielen sehr uninteressant: Weil die herausfordernden Schwierigkeitsgrade erst freigeschaltet werden m\u00fcssen, ist das erste Durchrauschen ein abschreckender Klacks, genauso wie die langweiligen Bossk\u00e4mpfe. Gibt man dem Spiel eine zweite oder dritte Chance, tr\u00e4gt man es gern im Herzen – aber Liebe auf den ersten Blick ist das nicht.<\/div><\/div>Wertung<\/strong><\/h3>NDS<\/div> NDS<\/div><\/div>  <\/div> Ein liebevolles, aber anspruchsarmes Taps-n-Run, das \u00fcberdies eine grausame Soundqualit\u00e4t bietet.<\/p><\/div><\/div> <\/div> Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div>Gef\u00e4llt mir<\/h3>- einfache Steuerung
<\/li> - niedliche Grafik
<\/li> - gute Musikauswahl
<\/li> - interessantes Spielprinzip<\/li>
- abgefahrenes Hauptmen\u00fc<\/li><\/ul><\/div>
Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>- sehr kurz
<\/li> - sehr einfach
<\/li> - teilweise schrecklich synthetisch klingende Musik<\/li>
- langweilige Bossk\u00e4mpfe mit schlecht nachvollziehbarer Bewertung
<\/li> - keinerlei Mehrspielermodi<\/li><\/ul><\/div><\/div>
<\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Dam-Dam-Dam-Daaaaaaaaam! Nein, Moment: bim-bim-bim-biiiiim! Na, wer hat\u2019s erkannt? Ganz genau: Beethovens F\u00fcnfte. Nur nicht in der gewohnt pomp\u00f6sen Orchestrierung, sondern in der Maestro: Jump in Music-Variante. Man muss die Anspr\u00fcche an die Klassiker in diesem Spiel ein wenig zur\u00fcckkurbeln.<\/p>\n","protected":false},"author":563,"featured_media":3204102,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"Maestro! Jump in Music - Test, Geschicklichkeit, Nintendo DS","_yoast_wpseo_metadesc":"Dam-Dam-Dam-Daaaaaaaaam! Nein, Moment: bim-bim-bim-biiiiim! Na, wer hat\u2019s erkannt? Ganz genau: Beethovens F\u00fcnfte. Nur nicht in der gewohnt pomp\u00f6sen Orchestrierung, sondern in der Maestro: Jump in Music-Variante. Man muss die Anspr\u00fcche an die Klassiker in diesem Spiel ein wenig zur\u00fcckkurbeln.","newspack_popups_has_disabled_popups":false,"newspack_sponsor_sponsorship_scope":"","newspack_sponsor_native_byline_display":"inherit","newspack_sponsor_native_category_display":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_style":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_placement":"inherit","_fdpe_sidebar_plugin_meta_block_field":"0","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","newspack_featured_image_position":"","newspack_post_subtitle":"","newspack_article_summary_title":"Overview:","newspack_article_summary":"","newspack_hide_updated_date":false,"newspack_show_updated_date":false,"_jetpack_memberships_contains_paid_content":false,"footnotes":"","jetpack_publicize_message":"","jetpack_publicize_feature_enabled":true,"jetpack_social_post_already_shared":false,"jetpack_social_options":{"image_generator_settings":{"template":"highway","enabled":false},"version":2}},"categories":[5],"tags":[621,627,155],"newspack_spnsrs_tax":[],"coauthors":[20387],"class_list":["post-3035645","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-test","tag-bigben_interactive","tag-geschicklichkeit","tag-nds","entry"],"jetpack_publicize_connections":[],"acf":[],"_yoast_wpseo_title":"Maestro! Jump in Music - Test, Geschicklichkeit, Nintendo DS","_yoast_wpseo_metadesc":"Dam-Dam-Dam-Daaaaaaaaam! Nein, Moment: bim-bim-bim-biiiiim! Na, wer hat\u2019s erkannt? Ganz genau: Beethovens F\u00fcnfte. Nur nicht in der gewohnt pomp\u00f6sen Orchestrierung, sondern in der Maestro: Jump in Music-Variante. Man muss die Anspr\u00fcche an die Klassiker in diesem Spiel ein wenig zur\u00fcckkurbeln.","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","yoast_head":"\n Maestro! Jump in Music - Test, Geschicklichkeit, Nintendo DS<\/title>\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\t\n\t\n\t\n\n\n\t\n\t\n\t\n
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