Die Drachen mit der Zwille<\/STRONG>

F\u00fcr die beiden Minderj\u00e4hrigen, die noch nie etwas von Bust-A-Move geh\u00f6rt haben, gibt’s noch schnell eine kurze Beschreibung: Der obere Bildschirm ist voller bunter Kugeln, auf dem unteren wartet eine Gummischleuder nur darauf, noch mehr davon nach oben zu schmei\u00dfen. \u00bbWarum sollte man das tun?\u00ab, werdet ihr berechtigt fragen. Ganz einfach: Treffen drei oder mehr gleichfarbige Murmeln aufeinander, l\u00f6sen sie sich basisdemokratisch in Wohlgefallen auf. Ist eure Treffsicherheit auf Robin Hood-Niveau, k\u00f6nnt ihr auch weiter hinter liegende Ketten anvisieren – bricht der hintere Teil weg,\u00a0

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Mit dem Stylus habt ihr die Kugelschleuder perfekt im Griff – ansonsten \u00e4ndert sich am bekannten Spielprinzip nichts.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>rei\u00dft er davor liegende Kugelformationen mit sich in den Pixeltod. Das Ganze geht so lange weiter, bis ihr entweder eine bestimmte Punktzahl erreicht und damit einen neuen Level in Angriff nehmt, oder aber ihr von einem alles niederwalzenden Kugelberg erdr\u00fcckt werdet. Game Over, nochmal von vorn bitte. So war das in den letzten 400 Bust-A-Moves, so wird das auch noch in den n\u00e4chsten 500 bleiben – und selbstverst\u00e4ndlich ist das auch auf dem DS nicht anders. Allerdings gibt es eine wichtige Neuerung, die unmittelbar mit der Plattform zusammenh\u00e4ngt: die Stylus-Steuerung! Mit dem Plastikstift zieht ihr die Schleuder auf, wie bei einer Billard-Simulation zeigt ein knapper Pfeil die zu erwartende Flugrichtung an. Klingt schrecklich unspektakul\u00e4r, mischt das Spielprinzip aber erheblich auf, denn dadurch wird das an sicht beh\u00e4bige Game auf einmal unerwartet beschleunigt. Das Ziehen und Zielen erfordert nur kurze Gew\u00f6hnung und steuert sich danach so intuitiv, dass man sich unvermeidlich fragt, wie man Bust-A-Move jemals anders spielen konnte. Wer eine praktische Antwort auf diese Frage haben m\u00f6chte, der kann im Optionsmen\u00fc die alternative Digi-Kontrolle aktivieren. Und sich danach fragen, wie das Ganze derma\u00dfen tr\u00e4ge jemals Spa\u00df machen konnte. Zus\u00e4tzlich k\u00f6nnt ihr mit dem Stylus auch den Ballwechsel sehr schnell vollziehen: Ihr habt immer eine Kugel in Reserve, die ihr gegen die aktuell aktive tauschen d\u00fcrft – sehr n\u00fctzlich, wenn die gegenw\u00e4rtige Farbe akut nicht passen sollte. Ich f\u00fchle mich… gl\u00fccklich!<\/STRONG> Drei Spielvarianten erwarten eure Ankunft: Das \u00bbPuzzle\u00ab bietet euch satte 500 davon, aufgeteilt in f\u00fcnf Welten \u00e0 la f\u00fcnf Levels \u00e0 la zehn Puzzles – alleine dieser Modus, der sp\u00e4testens ab der zweiten Welt sehr anspruchsvoll wird, d\u00fcrfte euch wochenlang besch\u00e4ftigen. Reichen euch vorgegebene Aufgaben nicht, k\u00f6nnt ihr euch auch im \u00bbEndlos\u00ab-Modus austoben, bis euch der Bart abf\u00e4llt. Und schlie\u00dflich d\u00fcrft ihr noch parallel gegen bis zu drei CPU-Gegner antreten. Aber solltet ihr das tun, wenn ihr genauso gut gegen vier Kugelfreude aus Fleisch und Blut antreten – und zwar mit nur einem Modul! Technisch ist Bust-A-Move logischerweise bestenfalls zweckdienlich: Alles ist in 2D gepixelt, die Figuren sind knuffig, die Hintergr\u00fcnde sch\u00f6n bunt – alles macht einen kunterbunten, fr\u00f6hlichen Eindruck. Genau wie die Musik, die beschwingt und heiter aus den Boxen dudelt.<\/P>\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 Fazit<\/strong><\/h3>Einen Arcade-Klassiker auf DS umzusetzen klingt nach einer einfachen Aufgabe – die aber oft genug daran scheitert, dass die Entwickler \u00fcberambitioniert mit aufgezwungenen Stylus-Spielchen weit \u00fcbers Ziel hinausschie\u00dfen. Bust-A-Move DS geh\u00f6rt nicht zu dieser Gruppe: Hier haben sich die Designer wirklich Gedanken gemacht, herausgekommen ist eine Kontrolle, die das klassische Spielprinzip tats\u00e4chlich aufwertet und Spa\u00df macht! Der Umfang ist beachtlich, der Mehrspielermodus unterhaltsam – f\u00fcr Oldschool-Kugelschmei\u00dfer ist das Modul eine gute Wahl! Allerdings muss man wirklich ein Faible f\u00fcr derartige Klassiker haben, denn viel mehr als die Jagd nach Highscores gibt es hier nicht.<\/div><\/div> Wertung<\/strong><\/h3> NDS<\/div> NDS<\/div><\/div> <\/div> Putziges kleines Puzzlespiel, das mit optimaler Steuerung und beachtlichem Umfang punktet.<\/p><\/div><\/div> <\/div> Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div> Gef\u00e4llt mir<\/h3> durchdachte Stylus-Kontrolle <\/li> spa\u00dfiger Mehrspielermodus inkl. Singlepak-Nutzung <\/li> massig Puzzles <\/li> einfache Spielmechanik <\/li> g\u00fcnstiger Preis<\/li><\/ul><\/div> Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3> schwache Pr\u00e4sentation <\/li> im Vergleich lahme Digi<\/li> Kontrolle <\/li> steinaltes Spielprinzip<\/li><\/ul><\/div><\/div> <\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Bust-A-Move, auch als Puzzle Bobble bekannt, geh\u00f6rt zu dieser Art von Spielen, die irgendwie unvermeidlich sind: Wie Tetris, Asteroids oder Space Invaders findet man mehr oder weniger gut gelungene Varianten davon irgendwie auf jedem System, das Nullen und Einsen verarbeiten kann. Von daher ist es schon verwunderlich, dass der DS-Auftritt der Kugelschmei\u00dfer so lange auf sich hat warten lassen. 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