Wie bei den “gro\u00dfen” Rock Bands kann man vier Positionen\u00a0einnehmen. Bis\u00a0auf den Gesang spielen sich aber alle nahezu identisch.\u00a0<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>schnellen Spiel oder der kurzen, linearen Karriere eingesetzt werden. Und nach wie vor ist das Hauptziel, wahlweise als Bassist, Drummer, Gitarrist oder S\u00e4nger im Rhythmus der Musik die auf einem “Highway” nach unten bzw. als Vokalist von rechts nach links laufenden Noten anzuschlagen. Wie schon bei PSP oder DS wurde dabei die Anzahl der “Spuren” auf vier reduziert, w\u00e4hrend die station\u00e4ren Rocker mit f\u00fcnf Spuren konfrontiert werden.
Mit drei Schwierigkeitsgraden bietet man zwar etwas weniger als die \u00fcblichen vier bis f\u00fcnf (je nach System und Spiel), doch da die Druckerkennung der virtuellen Tasten hin und wieder zur Ungenauigkeit tendiert und mit den vier Kn\u00f6pfen der Bildschirm schon ausreichend gef\u00fcllt ist, kann man dies verschmerzen.
Wo man sich erfahrungsgem\u00e4\u00df keine Bl\u00f6\u00dfe leistet, ist die akustische Umsetzung der Songs und vor allem die der “Verspieler”. Wo andere Spiele nur\u00a0 ein m\u00fcdes “Tw\u00e4ng” von sich geben oder den Song wie gehabt weiterdudeln lassen, wird hier nicht nur ein zum Instrument passender, zerm\u00fcrbender\u00a0 “Daneben”-Sound eingespielt, sondern auch die entsprechende Spur komplett unterbrochen\u00a0– so, wie man es von Rock Band kennt. Herrlich! Ganz und gar nicht herrlich sind hingegen die Zuschauerreaktionen. Oder vielmehr das Fehlen eben dieser. Was auf allen anderen Systemen dank Mitsingen der Fans, frenetischem Jubel und Klatschen f\u00fcr G\u00e4nsehaut sorgt, wurde hier einfach weg rationalisiert und durch einen m\u00fcden Jubel am Ende eines Songs ersetzt.
Rock Band, wie man es gerne h\u00e4tte<\/STRONG>
Das mobile Rock Band hat jedoch ein gro\u00dfes Problem, das nicht einmal im AppStore beheimatet ist\u00a0\u00a0– sogar zwei, wenn man genau ist. Ihre Namen: Lego Rock Band (DS) und Rock Band Unplugged (PSP). Denn diese \u00fcberzeugen mit Features, die man sich auch hier w\u00fcnschen w\u00fcrde. Dabei geht es mit nicht einmal um eine eigene Figur, die man im Zweifelsfall auf ihrer Karriere begleitet. Denn mit den nur spartanischen Render-Animationen, die im Hintergrund ablaufen, w\u00e4re dies ohnehin nicht m\u00f6glich gewesen.
Aber wieso hat man z.B. keine M\u00f6glichkeit, beim Solospiel optional zwischen den einzelnen Instrumenten umzuschalten? Dadurch h\u00e4tte man sich noch zus\u00e4tzlich von der vorhandenen iP-Konkurrenz\u00a0abheben und f\u00fcr Fortgeschrittene eine weitere Herausforderung schaffen k\u00f6nnen.
Hinsichtlich des Umfangs h\u00e4tte man auch durchaus etwas spendabler sein k\u00f6nnen, was sich nicht nur an den “nur” 20 Songs, sondern vor allem in der allenfalls rudiment\u00e4ren Karriere widerspiegelt, die eine Light-Version all dessen darstellt, was man sowohl station\u00e4r als auch mobil mit Rock Band in Verbindung bringt.
<\/SPAN>Dem kann man allerdings gegen\u00fcberstellen, dass der nat\u00fcrlich auch hier integrierte Download von zus\u00e4tzlichen Inhalten so Gr\u00f6\u00dfe: 160 MB Getestete Version: 1.0.0 Preis (derzeit): 7,99 Euro<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE>g\u00fcnstig wie nie zuvor ist. Derzeit sind bereits sechs Mini-Pakete, die jeweils 79 Cent kosten und zwei Songs beinhalten. Und\u00a0 <\/SPAN>damit ist man deutlich unter dem, was man auf PS3 oder 360 ausgeben muss. Unsch\u00f6n hingegen sind die sporadischen Abst\u00fcrze aufgefallen, die einen vollkommen unerwartet wieder ins iPhone-Men\u00fc schubsen.<\/P>\u00a0Fazit<\/strong><\/h3>Die Essenz von Rock Band findet sich auch auf iPhone bzw. iPhone Touch wieder: 20 akustisch gut umgesetzte lizenzierte Songs, zu denen man im Takt der Musik die entsprechenden virtuellen Tasten dr\u00fccken muss. Das hat bereits unter dem Namen Guitar Hero auf der PS2 Spa\u00df gemacht, mit der Rock Band-Serie den Rhythmusgipfel erklommen und funktioniert auch hier. Und doch will sich das richtige Rock Band-Gef\u00fchl nicht einstellen\u00a0– trotz der M\u00f6glichkeit per Bluetooth mit insgesamt vier Spielern den Touchscreen um die Wette zu betippen. Es liegt nicht an der letztlich nur geringen Songauswahl, die durch sehr g\u00fcnstige Zusatzinhalte aus dem integrierten Music Store aufgepeppt werden kann. Auch die seltenen willk\u00fcrlichen Abst\u00fcrze oder die nicht ganz saubere Erkennung der virtuellen Tasten werfen anf\u00e4nglich nicht viel in die Wertungs-Waagschale. Eine ausf\u00fchrlichere Karriere mit eigenen Figuren oder gar die M\u00f6glichkeit, w\u00e4hrend des Solo-Spiels wie bei den Mobilkollegen Unplugged (PSP) oder Lego Rock Band (DS) die Instrumente wechseln zu k\u00f6nnen bzw. zu m\u00fcssen, w\u00e4ren allerdings w\u00fcnschenswert gewesen. Und dass die Akustik trotz sauberer Auftrennung der Spuren auf eines der wichtigsten Elemente verzichtet, das Rock Band ausmacht -das mitgehende und -fiebernde Publikum- macht der Umsetzung schwer zu schaffen und sorgt daf\u00fcr, dass die angesprochenen Mankos an Gewicht gewinnen. Denn so ist die Musikkarriere auf iPhone nicht mehr als ein weiterer, technisch gr\u00f6\u00dftenteils sauberer\u00a0 Vertreter der Rhythmusspiele, von denen es auf diesem System bereits eine ganze Menge gibt. <\/div><\/div>Wertung<\/strong><\/h3>iPhone<\/div> iPhone<\/div><\/div>  <\/div> Die Akustik ist bis auf die fehlenden Zuschauer gut, der Vier-Spieler-Modus funktioniert, aber der letzte Schwung fehlt den iRockern.<\/p><\/div><\/div> <\/div> Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div>Gef\u00e4llt mir<\/h3>- 20 Songs
<\/li> - vier Instrumente spielbar
<\/li> - Mastertracks
<\/li> - akustisch \u00fcberzeugende \u201eVerspieler\u201c
<\/li> - per Bluetooth f\u00fcr vier Spieler<\/li>
- drei Schwierigkeitsgrade
<\/li> - g\u00fcnstige Song-Erweiterungen im Rock Band Music Store<\/li><\/ul><\/div>
Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3><\/li> - keinerlei Zuschauerreaktion w\u00e4hrend des Gigs
<\/li> - vereinzelte Abst\u00fcrze
<\/li> - mitunter Erkennungsfehler der virtuellen Tasten
<\/li> - “Overdrive” wird gelegentlich unabsichtlich eingeschaltet<\/P>
<\/P><\/li> <\/li> - keine eigenen Figuren erstellbar<\/P><\/li><\/ul><\/div><\/div>
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