Nat\u00fcrlich. Was sonst?<\/STRONG>

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Flying Hamster besticht durch wunderbar alberne Ideen und witziges Comicdesign. Sowie einen fiesen Oldschool-Schwierigkeitsgrad.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>Wenn es in einem Horizontalshooter jemals so etwas wie eine Geschichte gab, beschr\u00e4nkte sie sich normalerweise auf etwas wie \u00bbWah, die Aliens kommen! Tu was dagegen!\u00ab – nicht so in Flying Hamster. Held Newton und seine Freundin Sookie erfreuen sich ihres Nagerdaseins, als sie am Strand ein goldenes Samenkorn <\/SPAN>finden. Sowas lockt nat\u00fcrlich immer auch andere Parteien an, in diesem Fall in Form eines durchgeknallten Adlers, der sich nicht nur die Saat, sondern auch Sookie schnappt und davon schwirrt. Was tut man dagegen? Man setzt die Fliegerbrille auf, schnallt den improvisierten Rotor um den Hamsterbauch und donnert hinterher! All das wird im niedlichen Intro gezeigt, das stilpr\u00e4gend f\u00fcr den Rest des Spiels ist: Alles ist niedlich, putzig, knuddelig, und im Falle des iPhone 4 auch nativ f\u00fcrs Retina-Display gemacht. Der Hintergrund scrollt weich wie Hamsterfell in mehreren Ebenen, die Gegner sind witzig animiert und alles ist dank dicker Striche und heller Farben sch\u00f6n comichaft gestaltet. Das Spielprinzip ist sehr simpel: Newton fliegt automatisch, die Gegner kommen ihm (meist) von der rechten Seite entgegen und fallen idealerweise seinen Waffen zum Opfer. Davon gibt es acht St\u00fcck: Standardm\u00e4\u00dfig deckt er Feinde mit seiner Dauerfeuerspucke ein, die aber schnell an ihre Durchschlagsgrenzen st\u00f6\u00dft. Besser wird’s mit Schnellfeuer-Sonnenblumenkernen, einem Apfel-Streuschuss, Bier-Laser, Bumerang-Bananen oder einem Fackel-Flammenwerfer – die sind aber nur begrenzt munitioniert. Jede Waffe kann auf zwei Arten abgefeuert werden: Normales Dauerfeuer oder durchschlagskr\u00e4ftigerer Schuss, der aber erst kurz aufgeladen werden muss. Das Geheimnis des Pyramidenbaus<\/STRONG> So abgefahren wie die Waffen schon sind, wo verdreht wird’s am anderen Ende der Sch\u00fcsse. Der durch den gr\u00fcnen Wald (inkl. einer Bar, an der sich besoffene Kater pr\u00fcgeln), die hei\u00dfe W\u00fcste (in deren Hintergrund ein schwitzender Orcawal mit dem Bau der <\/A><\/A><\/TD><\/TR> Am Ende jedes Levels wartet ein extradicker Oberwutz auf seine Abreibung.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN><\/SPAN>Pyramiden besch\u00e4ftigt ist), eine labyrinthartig aufgebaute Pyramide, ein japanisches Gesch\u00e4ftsviertel oder eine Raumstation fliegende Hamster bekommt es u.a. mit den folgenden Gegnern zu tun: Mineneier legende H\u00fchnern, aus dem Euter feuernde K\u00fchen, Ninja-Flugh\u00f6rnchen, sonnenbeschirmte Mafia-Pinguinen, mit Wollkn\u00e4ueln werfende Katzen oder gemeingef\u00e4hrliche Flugroboter. Dazu kommen nat\u00fcrlich noch die unvermeidlichen Zwischen- und Endbosse – wie w\u00e4re es also mit einem Punk-Pilz, einer Laser-Eule oder einem alt\u00e4gyptischen Riesenpinguin? Mit dieser abgefahrenen Feindesschar kommt man dank der pr\u00e4zisen Steuerung gut klar, wobei vier Kontrollvarianten inkl. einer Tilt-L\u00f6sung jeden Geschmack bedienen sollten. Allerdings \u00e4ndert das nichts daran, dass Flying Hamster ein sp\u00e4testens ab der zweiten Welt (von f\u00fcnf) ein teilweise sehr schweres Spiel ist. Die Art von Spiel, bei der es nach dem Verlust der f\u00fcnf Leben konsequent \u00bbGame Over\u00ab hei\u00dft. Danach bleibt nur, das Ganze nochmal von vorn zu beginnen, denn weitere Spielmodi gibt es nicht. Allerdings kann man seine Highscores online mit dem Rest der Hamsterwelt vergleichen, wobei sowohl das Open Feint- als auch das Game Center-System zum Zuge kommen. <\/P>\u00a0\u00a0\u00a0 Fazit<\/strong><\/h3>Flying Hamster hat nicht nur einen bekloppten Titel sowie eine wunderbar bescheuerte Grundidee, sondern auch erstaunlich viele Wurzeln in den 16Bit-Shootern der fr\u00fchen 90er Jahre: Gerade Konamis Meisterwerk Parodius stand hier offensichtlich Pate; das abgedrehte Gegnerdesign ist eine klare Verbeugung vor dem Klassiker. Hinzu kommt die stramm nach oben zeigende Schwierigkeitskurve, die auch von der pr\u00e4zisen Steuerung nicht abgefedert werden kann – Flying Hamster ist dem knuddeligen \u00c4u\u00dferen zum Trotz ein teilweise sehr fieses Ding, mit einem Game Over im klassischen Sinne des Worte. Ein klarer Fall f\u00fcr Fortgeschrittene am virtuellen Pad, die sich an einer Hommage an Apidya, Thunder Force 4 oder R-Type erfreuen wollen.<\/div><\/div> Wertung<\/strong><\/h3> iPhone<\/div> iPhone<\/div><\/div> <\/div> Witziger, teilweise wunderbar durchgeknallter Geschicklichkeitstest f\u00fcr frustresistente Oldschool-Shooterfreunde.<\/p><\/div><\/div> <\/div> Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div> Gef\u00e4llt mir<\/h3> niedliche Pr\u00e4sentation <\/li> pr\u00e4zise Steuerung <\/li> bizarre Geschichte<\/li><\/ul><\/div> Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3> simples Spielprinzip <\/li> hoher Schwierigkeitsgrad<\/li><\/ul><\/div><\/div> <\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Es gibt viele fliegende Dinge: Flugzeuge, V\u00f6gel, Pusteblumen, Insekten, Untertassen (im mystischen wie im rosenkriegerischen Bereich), \u00dcberdosierer, der Dude. Aber Hamster? 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