Gr\u00f6\u00dfe ist alles<\/STRONG>

Inhaltlich hat sich nicht viel g\u00e4ndert: Die Grafik wurde nat\u00fcrlich\u00a0an die h\u00f6here Aufl\u00f6sung angepasst.\u00a0Die Kulisse macht dadurch einen\u00a0sch\u00e4rferen und etwas h\u00fcbscheren Eindruck als das Original, wenn\u00a0ich es auf dem iPad starte und heranzoome.

<\/A><\/A><\/TD><\/TR>

Die Versionen im Grafik-Vergleich: Links das Original-N.O.V.A. (auf dem iPad herangezoomt), rechts die f\u00fcr das iPad aufgebohrte HD-Version.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>Die Texturen wurden zwar nicht oder nur leicht \u00fcberarbeitet, trotzdem profitieren vor allem die\u00a0weniger pixeligen Kanten\u00a0von\u00a0der Frischzellenkur.\u00a0Des Weiteren\u00a0wurden ein paar Gesten hinzugef\u00fcgt: Manche T\u00fcren z.B. \u00f6ffne ich, indem\u00a0ich mit\u00a0drei Fingerkuppen gleichzeitig auf mehrere Punkte greife. Oder\u00a0ich streiche flott mit zwei\u00a0Fingern \u00fcber den Bildschirm, um eine Granate\u00a0in die entsprechende\u00a0Richtung zu schleudern. Einfluss auf den Spielablauf haben diese \u00c4nderungen kaum. Dank des gro\u00dfen Bildschirms funktioniert die Handhabung aber allgemein viel intuitiver als auf dem kleinen iPod. Habe ich\u00a0die emulierten\u00a0Sticks und\u00a0Kn\u00f6pfe bequem auf dem Touchscreen platziert,\u00a0huschen die\u00a0Daumen herrlich entspannt \u00fcber den Bildschirm. Au\u00dferdem verdecke ich nur noch wenig von meinem Sichtfeld und tippe\u00a0auch nicht mehr so h\u00e4ufig aus Versehen auf einen falschen Knopf. Auch das Bild verrutscht so gut wie\u00a0gar nicht\u00a0mehr, wenn\u00a0ich meinen “Kamera-Finger” kurz von der Oberfl\u00e4che genommen habe und\u00a0den Screen\u00a0wieder ber\u00fchre. Zur\u00fcck in die Vergangenheit<\/STRONG> Wie einst der Master Chief erkundet auch sein Gameloft-Doppelg\u00e4nger einen Dschungel und stapft an jeder Menge klobig-monumentalen, mit bunt leuchtenden Leiterbahnen durchzogenen Bauwerken vorbei. Ab und zu tr\u00e4llert sogar der bekannte M\u00e4nnerchor sein Liedchen. Die erfreulichste \u00c4hnlichkeit sind aber die K\u00e4mpfe. Entweder hatte das Team mehr Zeit, Inspiration oder es durfte schlicht und einfach auf einen gr\u00f6\u00dferen Geldtopf zugreifen. Was auch immer daf\u00fcr verantwortlich war – es gibt um einiges ausgereiftere Schie\u00dfereien als in den faden Shootern Terminator: Die Erl\u00f6sung <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken f\u00fcr Gameinfos<\/b>‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=255308′)”><\/A><\/B><\/B> und Modern Combat: Sandstorm <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken f\u00fcr Gameinfos<\/b>‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=1978558′)”><\/A><\/B><\/B>. Die Aliens schnellen diesmal nicht blo\u00df wie Pappkameraden in einer alten Sega-Schie\u00dfbude aus ihrer Deckung; stattdessen kommen sogar richtig dynamische K\u00e4mpfe zustande. <\/A><\/A><\/TD><\/TR> Unsere Empfehlung f\u00fcr entspanntes\u00a0Ballern mit mittleren bis gro\u00dfen M\u00e4nnerh\u00e4nden: Verschiebt die Sticks und Kn\u00f6pfe und platziert sie exakt wie auf diesem Screenshot.<\/SPAN><\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN> Der Ablauf der Action wirkt ganz allgemein nicht mehr so schrecklich linear: Mal muss ich einen Generatorenraum besch\u00fctzen, ein anderes mal unter Zeitdruck durch einen Meteoritenschauer sprinten. Nachdem ich in dichtem Schneegest\u00f6ber ein paar ausschw\u00e4rmende Wachen aus der N\u00e4he ausgeschaltet habe, muss ich ein besetztes Bergwerk einnehmen, welches am Ende einer verschneiten Talsohle liegt. Rund ein Dutzend Gegner patroullieren in der N\u00e4he der Festung. Also schleiche ich mich behutsam heran und schalte zun\u00e4chst die zwei Aussichtsposten in den T\u00fcrmen mit dem Scharfsch\u00fctzengewehr aus – oder versuche es zumindest. Nachdem ein Projektil die erste Wache zielgenau Schlafen gelegt hat, arbeitet sich die komplette Mannschaft am Boden in meine Richtung vor. Sobald ich die Deckung verlasse, nervt mich au\u00dferdem die Wache im zweiten Turm mit gnadenlos pr\u00e4zisen Treffern. Jetzt muss ich mich mit dem unangenehmsten Detail des Spiels herumschlagen: Der Bedienung des Zielfernrohrs. Das Umschalten, Zielen und Zur\u00fcckschalten ist wieder viel zu fummelig geraten und sorgt vor allem in hektischen Situationen f\u00fcr \u00c4rger.<\/P> Fast wie mit der Maus<\/STRONG><\/P> Nachdem ich den zweiten Turmsch\u00fctzen endlich erledigt habe und mich nicht mehr mit den Zielfernrohr herumschlagen muss, folgt der spa\u00dfige Teil des Angriffs. Jetzt sprinte ich von Deckung zu Deckung und auch die Gegner tun es mir gleich. Einer der fetten Brocken hat mich sich von hinten zu mir vorgearbeitet und rei\u00dft mich pl\u00f6tzlich mit einer seiner Pranken in die Luft. Wenn ich schnell reagiere, l\u00e4sst sich seine Box-Attacke aber noch mit schnellen Pistolensch\u00fcssen in die Visage abwehren. Wer ein kostenloses Konto beim Online-Dienst Gameloft Live erstellt, kann sich einfache Internet-Deathmatches liefern. Oder man fordert seine Gegner\u00a0lokal heraus.\u00a0Leider muss man sich in beiden F\u00e4llen mit schrecklich fantasielos gestalteten Arenen abgeben:\u00a0 Getestete Version: 1.0.5 Gr\u00f6\u00dfe: 166 MB Preis in US-amerikanischen iTunes(7.5.2010): 6,99 Dollar<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>Auf der leer wirkenden Schnee-Karte haben die Entwickler z.B. einfach eine Hand voll dicker Pfeiler, T\u00fcrme und Ger\u00fcste an den Boden geklatscht. Die unf\u00f6rmigen Hindernisse eignen sich nur schlecht daf\u00fcr, behutsam von Deckung zu Deckung zu huschen.<\/P>\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 Fazit<\/strong><\/h3> Der pr\u00e4zise Touchscreen des\u00a0iPads hat mich wirklich \u00fcberrascht: Ich h\u00e4tte nicht gedacht, dass sich ein Ego-Shooter auf dem gro\u00dfen\u00a0Schirm so viel besser steuern l\u00e4sst als auf dem iPhone.\u00a0Die Grafik wurde zwar nur dezent aufpoliert, macht aber einen deutlich h\u00fcbscheren Eindruck als das Original, wenn man es herangezoomt auf dem iPad laufen l\u00e4sst. Schade, dass die Entwickler der Hardware\u00a0offenbar zu viel zugetraut haben und es deutlich h\u00e4ufiger zu Ruckeleinlagen kommt als im Original. Zum Gl\u00fcck h\u00e4lt sich der Bildratenschluckauf in noch ertr\u00e4glichen Grenzen. Bis auf das HD-Facelifting und ein paar neue Gesten hat sich\u00a0\u00fcbrigens nicht viel\u00a0getan und das ist\u00a0gut so. Mit N.O.V.A.\u00a0konzentriert sich\u00a0Gameloft bei einem Shooter n\u00e4mlich\u00a0erstmals aufs Wesentliche: Statt nur mit eindrucksvollen Kulissen zu protzen wie in Terminator: Salvation oder Modern Combat: Sandstorm haben die Entwickler endlich auch an spannende Gefechte gedacht. \u00c4hnlich wie im Vorbild Halo stehen dynamische Zwei- und Massenk\u00e4mpfe im Mittelpunkt. N.O.V.A. ist keine virtuelle Schie\u00dfbude mit stupiden Blecheimern und Pappkameraden, welche das Wort Deckung bestenfalls mit der Begattung von K\u00fchen in Verbindung bringen. Die grunzenden Au\u00dferirdischen erweisen sich im Gefecht als erstaunlich flei\u00dfig, wechseln die Position und verfolgen den Helden. Auch am Umfang und der Abwechslung wurde geschraubt: Die rund vier Stunden lange Kampagne kann so manche Flugreise vers\u00fc\u00dfen. Mit ausgewachsenen PSP-Hits wie Resistance Retribution kann man nicht konkurrieren – dazu wirkt der Spielablauf zu altbacken und die Pr\u00e4sentation der Geschichte um die Spartan-Kopie zu spartanisch. Auch der Online-Modus stinkt gegen jeden mir bekannten mobilen Shooter gewaltig ab: Fade Maps, starke Lags und Verbindungsproblemen sorgen daf\u00fcr, dass online kein Spa\u00df aufkommt. All zu stark f\u00e4llt das aber nicht ins Gewicht, denn die unterhaltsame Kampagne, die \u00e4u\u00dferst h\u00fcbschen SciFi-Kulissen und vor allem die komfortable neue Handhabung machen N.O.V.A. auf dem iPad zum bislang\u00a0interessantesten Ego-Shooter.<\/P><\/div><\/div> Wertung<\/strong><\/h3> iPhone<\/div> iPhone<\/div><\/div> <\/div> Dank entspannter Steuerung machen die dynamischen Scharm\u00fctzel auf dem gro\u00dfen iPad-Screen noch mehr Spa\u00df.<\/p><\/div><\/div> <\/div> Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div> Gef\u00e4llt mir<\/h3> Steuerung auf dem iPad noch intuitiver <\/li> spannende, dynamische K\u00e4mpfe <\/li> ansehnliche Science-Fiction-Welten <\/li> \u00fcberall blinkt und blitzt es futuristisch <\/li> viel Abwechslung <\/li> virtuelle Kn\u00f6pfe frei platzierbar <\/li> stimmungsvolle Beleuchtung <\/li> beeindruckend h\u00fcbsche Nebelschwaden<\/li> Nahkampf-Sequenz sorgt f\u00fcr Spannung <\/li> ordentliche englische Synchro<\/li><\/ul><\/div> Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3> ertr\u00e4gliche, aber nicht all zu fl\u00fcssige Bildrate <\/li> zus\u00e4tzlich gelegentliche Ruckel<\/li> Einlagen <\/li> fummelige Sniper<\/li> Steuerung <\/li> etwas zu einfach <\/li> h\u00f6chster Schwierigkeitsgrad zu Beginn nicht verf\u00fcgbar <\/li> nur wenige Bossk\u00e4mpfe <\/li> Alien<\/li> Sprachfetzen wiederholen sich st\u00e4ndig <\/li> Stimmen bleiben immer gleich laut <\/li> dreist bei Halo geklaut <\/li> schrecklich fantasielose Multiplayer<\/li> Maps<\/li>  Soundtrack reagiert nicht aufs Spielgeschehen <\/li>  Granaten explodieren zu schnell <\/li>  gelegentlich h\u00f6lzerne Animationen<\/li><\/ul><\/div><\/div> <\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Der Master Chief besucht das iPad: Bungie selbst entwickelt zwar keinen Shooter f\u00fcr Apples Tablet-PC, aber die Handyspiel-Spezis von Gameloft haben vor kurzem ihre Interpretation des Halo <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken f\u00fcr Gameinfos<\/b>‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=364783′)”><\/A><\/B><\/B>-Universums f\u00fcr die neue Hardware portiert. Wie so oft zeigt das K\u00fcrzel “HD” hinter dem Titel an, dass es sich um die f\u00fcr das iPad aufgemotzte Fassung handelt. Schon kurz nach dem Start erlebe ich ein D\u00e9j\u00e0-vu nach dem anderen: Es gibt eine Cortana, zischende Schakale, Grunts und Brutes. Nat\u00fcrlich tragen sie andere Namen – doch die \u00c4hnlichkeiten sind kaum zu verleugnen.<\/p>\n","protected":false},"author":667,"featured_media":3204030,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"N.O.V.A. - Near Orbit Vanguard Alliance HD - Test, Shooter, iPhone","_yoast_wpseo_metadesc":"Der Master Chief besucht\u00a0das\u00a0iPad: Bungie selbst entwickelt zwar keinen Shooter f\u00fcr Apples\u00a0Tablet-PC, aber die Handyspiel-Spezis von Gameloft haben vor kurzem ihre Interpretation des Halo-Universums f\u00fcr die neue Hardware portiert. 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