Blasir zerdeppert br\u00fcchige W\u00e4nde vertikal, sein Bruder kann sich wie eine Schlagbohrmaschine\u00a0durch por\u00f6sen Steinboden drehen.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>Noch nerviger wird es, wenn ich auf einen Gegner treffe. Den Schlangen, Flederm\u00e4use, Aaras und Wachen sollte sollte man tunlichst aus dem Weg gehen, denn ein Kontakt mit ihnen zehrt an der knappen Lebensenergie.
In K\u00e4mpfen ziehe ich dank der hakeligen und \u00e4u\u00dferst simpel gehaltenen Schlagsteuerung meist den K\u00fcrzeren. Besonders schlecht ist die Tastenbelegung gel\u00f6st: Dr\u00fcckt man einen Deut zu lange auf den Touchscreen-Feuerknopf, schl\u00e4gt der Held nicht zu, sondern startet seinen Dash, den man in solch kniffligen Momenten \u00fcberhaupt nicht gebrauchen kann. Wenigstens kann ich nach einem gemeisterten Level wieder auf mehrere Leben zur\u00fcckgreifen. Die Sprungsequenzen lassen sich dagegen recht ordentlich mit dem Touchscreen meistern. Ich muss allerdings einkalkulieren, dass ich bei pl\u00f6tzlich im Bild auftauchenden Feinden nicht ganz so reflexhaft reagieren kann wie mit einem echten Joypad: Die Finger ruhen hier schlie\u00dflich nicht immer auf den Tasten; darum dauert es ein paar wichtige Milisekunden l\u00e4nger, bis meine Daumenspitze den Bildschirm ber\u00fchrt.\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0Fazit<\/strong><\/h3>Babylon Twins ist Oldschool pur. Und zwar nicht nur visuell wie ein putziger Arcade-Titel in Retro-\u00c4sthetik, sondern so richtig – mit allen St\u00e4rken und Schw\u00e4chen. Die Vorz\u00fcge fallen sofort ins Auge: Es gibt zwei knuffige Helden mit unterschiedlichen F\u00e4higkeiten, jede Menge Plattformen und noch mehr Schalterr\u00e4tsel. Es ist wie eine kleine Zeitreise in die \u00c4ra von Gods, Magic Pockets und Shadow of The Beast. Sogar die typische Amiga-Panfl\u00f6te ist dabei und trillert eing\u00e4ngige orientalische Melodien. Die Kulisse macht auf den ersten Blick einen \u00e4hnlich stimmungsvollen Eindruck und wurde f\u00fcr den iPhone-Release sogar ein wenig aufpoliert. Leider merkt man den 1993 konzipierten Schalter- und Schl\u00fcsselr\u00e4tseln ihr Alter gnadenlos an. Selbst gegen die damalige Konkurrenz h\u00e4tte man es schwer gehabt. Da man lange Laufwege zur\u00fccklegen muss, die R\u00e4ume sich aber stark \u00e4hneln, ist Verwirrung garantiert. Es dauerte oft viel zu lange, bis ich mir s\u00e4mtliche Wege eingepr\u00e4gt hatte und endlich in den n\u00e4chsten Level durfte. Das \u00e4hnlich gestrickte “Lost Vikings” z.B. hat das Spielprinzip seinerzeit um einiges cleverer umgesetzt, weil sich dort die Kopfn\u00fcsse auf kleinere Areale konzentrierten. Ein weiteres Problem der babylonischen Zwillinge sind die hakeligen K\u00e4mpfe. Nach kurzer Zeit bin ich den st\u00e4ndig wieder aufstehenden Wachen einfach m\u00f6glichst aus dem Weg gegangen, um meine kostbare Energie zu sparen. Wer sich gerne in Knobelspielen festbei\u00dft, kann trotzdem einen Abstecher in den Orient wagen – allerdings nur, wenn er bereit ist, auf den Komfort heutiger Arcade-Spiele zu verzichten.<\/P><\/div><\/div> Wertung<\/strong><\/h3>iPhone<\/div> iPhone<\/div><\/div>  <\/div> Der urspr\u00fcnglich f\u00fcr den Amiga konzipierte Plattform-Knobler besitzt ein charmantes Oldschool-Design, leidet aber unter seinem angestaubten Levelaufbau und hakeligen K\u00e4mpfen.<\/p><\/div><\/div> <\/div> Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div>Gef\u00e4llt mir<\/h3><\/li> - harte Nuss f\u00fcr Plattform- und Knobel-Profis
<\/li> - gute Sprungsteuerung
<\/li> - h\u00fcbscher orientalischer Retro-Stil
<\/li> - sympathische Helden-Zwillinge
<\/li> - individuelle F\u00e4higkeiten kombinieren<\/P><\/li>
<\/li> - eing\u00e4ngige Fl\u00f6tenmusik…
<\/li> - weltweite Leaderboards und Achievements
<\/li> - zw\u00f6lf lange Levels<\/P><\/li><\/ul><\/div>
Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3><\/li> - primitive, hakelige K\u00e4mpfe
<\/li> - R\u00e4ume \u00e4hneln sich stark
<\/li> - zu lange Laufwege zwischen Schaltern und T\u00fcren
<\/li> - wenig \u00dcbersicht in kniffligen Situationen
<\/li> - Einstieg zu frustig<\/P><\/li>
<\/li> - …welche sich aber zu schnell wiederholt
<\/li> - belanglose Geschichte<\/P><\/li><\/ul><\/div><\/div>
<\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":" F\u00fcr ein Gr\u00fcppchen irakischer Entwickler ist vor kurzem eine fast unendliche Geschichte zuende gegangen: Im Jahr 1993 schrieben sie einen Puzzle-Plattformer f\u00fcr den Amiga. Dank der Sanktionen gegen ihr Heimatland wanderten sie aus und das beinahe fertige Spiel verschwand in der Versenkung. Siebzehn Jahre sp\u00e4ter haben sich die \u00fcber den Globus verstreuten Studienkollegen wieder gefunden und ver\u00f6ffentlichen Babylonian Twins jetzt auf dem iPhone. Hat sich das Warten gelohnt?<\/P><\/p>\n","protected":false},"author":667,"featured_media":3204027,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"Babylonian Twins - Test, Geschicklichkeit, iPhone","_yoast_wpseo_metadesc":"F\u00fcr ein Gr\u00fcppchen irakischer Entwickler ist vor kurzem eine fast unendliche Geschichte zuende gegangen: Im Jahr 1993 schrieben sie einen Puzzle-Plattformer f\u00fcr den Amiga. Dank der Sanktionen gegen ihr Heimatland wanderten sie aus und das\u00a0beinahe fertige Spiel verschwand in der Versenkung. Siebzehn Jahre sp\u00e4ter haben sich die \u00fcber den Globus verstreuten Studienkollegen wieder gefunden und ver\u00f6ffentlichen Babylonian Twins jetzt auf dem iPhone. Hat sich das Warten gelohnt?","newspack_popups_has_disabled_popups":false,"newspack_sponsor_sponsorship_scope":"","newspack_sponsor_native_byline_display":"inherit","newspack_sponsor_native_category_display":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_style":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_placement":"inherit","_fdpe_sidebar_plugin_meta_block_field":"0","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","newspack_featured_image_position":"","newspack_post_subtitle":"","newspack_article_summary_title":"Overview:","newspack_article_summary":"","newspack_hide_updated_date":false,"newspack_show_updated_date":false,"_jetpack_memberships_contains_paid_content":false,"footnotes":"","jetpack_publicize_message":"","jetpack_publicize_feature_enabled":true,"jetpack_social_post_already_shared":false,"jetpack_social_options":{"image_generator_settings":{"template":"highway","enabled":false},"version":2}},"categories":[5],"tags":[627,43],"newspack_spnsrs_tax":[],"coauthors":[20405],"class_list":["post-3035076","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-test","tag-geschicklichkeit","tag-iphone","entry"],"jetpack_publicize_connections":[],"acf":[],"_yoast_wpseo_title":"Babylonian Twins - Test, Geschicklichkeit, iPhone","_yoast_wpseo_metadesc":"F\u00fcr ein Gr\u00fcppchen irakischer Entwickler ist vor kurzem eine fast unendliche Geschichte zuende gegangen: Im Jahr 1993 schrieben sie einen Puzzle-Plattformer f\u00fcr den Amiga. Dank der Sanktionen gegen ihr Heimatland wanderten sie aus und das\u00a0beinahe fertige Spiel verschwand in der Versenkung. Siebzehn Jahre sp\u00e4ter haben sich die \u00fcber den Globus verstreuten Studienkollegen wieder gefunden und ver\u00f6ffentlichen Babylonian Twins jetzt auf dem iPhone. Hat sich das Warten gelohnt?","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","yoast_head":"\n Babylonian Twins - Test, Geschicklichkeit, iPhone<\/title>\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\t\n\t\n\t\n\n\n\t\n\t\n\t\n
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