Wie einst der Master Chief erkundet auch sein Gameloft-Doppelg\u00e4nger einen Dschungel und stapft an jeder Menge klobig-monumentalen, mit bunt leuchtenden Leiterbahnen durchzogenen Bauwerken vorbei. Ab und zu tr\u00e4llert sogar der bekannte M\u00e4nnerchor sein Liedchen.

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In den gr\u00f6\u00dferen Arealen\u00a0legt man sich mit rund einem Dutzend Gegnern an. Mit dem Blitzsymbol lassen sie sich bet\u00e4uben, danach kommen Panzerfaust,\u00a0Sturmgewehr\u00a0und\u00a0eine Laserwumme\u00a0zum Einsatz.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>Die erfreulichste \u00c4hnlichkeit sind aber die K\u00e4mpfe. Entweder hatte das Team mehr Zeit, Inspiration oder es durfte schlicht und einfach auf einen gr\u00f6\u00dferen Geldtopf zugreifen. Was auch immer daf\u00fcr verantwortlich war – es gibt um einiges ausgereiftere Schie\u00dfereien als in den faden Shootern Terminator: Die Erl\u00f6sung <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken f\u00fcr Gameinfos<\/b>‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=255308′)”><\/A><\/B><\/B> und Modern Combat: Sandstorm <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken f\u00fcr Gameinfos<\/b>‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=1978558′)”><\/A><\/B><\/B>. Die Aliens schnellen diesmal nicht blo\u00df wie Pappkameraden in einer alten Sega-Schie\u00dfbude aus ihrer Deckung; stattdessen kommen sogar richtig dynamische K\u00e4mpfe zustande. Der Ablauf der Action wirkt ganz allgemein nicht mehr so schrecklich linear: Mal muss ich einen Generatorenraum besch\u00fctzen, ein anderes mal unter Zeitdruck durch einen Meteoritenschauer sprinten. Nachdem ich in dichtem Schneegest\u00f6ber ein paar ausschw\u00e4rmende Wachen aus der N\u00e4he ausgeschaltet habe, muss ich ein besetztes Bergwerk einnehmen, welches am Ende einer verschneiten Talsole liegt. Rund ein Dutzend Gegner patroullieren\u00a0in der N\u00e4he der\u00a0Festung. Also schleiche ich mich behutsam heran und schalte zun\u00e4chst die zwei Aussichtsposten in den T\u00fcrmen mit dem Scharfsch\u00fctzengewehr aus – oder versuche es zumindest. Nachdem ein Projektil die erste Wache zielgenau Schlafen gelegt hat, arbeitet sich die komplette Mannschaft am Boden in meine Richtung vor. Sobald ich die Deckung verlasse, nervt mich au\u00dferdem die Wache im zweiten Turm mit gnadenlos pr\u00e4zisen Treffern. Jetzt muss ich mich mit dem unangenehmsten Detail des Spiels herumschlagen: Der Bedienung des Zielfernrohrs. Das Umschalten, Zielen und Zur\u00fcckschalten ist viel zu fummelig geraten und sorgt vor allem in hektischen Situationen f\u00fcr \u00c4rger. Fast wie mit der Maus <\/B>Der Rest der Steuerung funktioniert aber recht gut: Das Zielen per Finger klappt benahe so intuitiv wie mit der Maus. Au\u00dferdem lassen sich der virtuelle Schussknopf sowie s\u00e4mtliche Bedienelemente nach eigenem Gusto verschieben. Trotzdem musste ich st\u00e4ndig daran denken, wie viel bequemer es doch w\u00e4re, den Abzug auf der R\u00fcckseite meines iPod Touch ausl\u00f6sen zu k\u00f6nnen. <\/A><\/A><\/TD><\/TR> Fette Bosse wie dieses entz\u00fcckende Exemplar sind in der N.O.V.A.-Galaxie leider Mangelware.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>Stattdessen muss man mit einem der beiden Daumen st\u00e4ndig auf den virtuellen Touchscreen-Schussknopf umgreifen. Nachdem ich den zweiten Turmsch\u00fctzen endlich erledigt habe und mich nicht mehr mit den Zielfernrohr herumschlagen muss, folgt der spa\u00dfige Teil des Angriffs. Jetzt sprinte ich von Deckung zu Deckung und auch die Gegner tun es mir gleich. Einer der fetten Brocken hat mich sich von hinten zu mir vorgearbeitet und rei\u00dft mich pl\u00f6tzlich mit einer seiner Pranken in die Luft. Wenn ich schnell reagiere, l\u00e4sst sich seine Box-Attacke aber noch mit schnellen Pistolensch\u00fcssen in die Visage abwehren. Wer ein kostenloses Konto beim Online-Dienst Gameloft Live (welch origineller Name) erstellt, kann sich mit bis zu drei Gegnern einfache Internet-Deathmatches liefern. Die Gefechte leiden allerdings stark unter Lags und den st\u00e4ndig vom Server fliegenden Gegnern. Wer sich derlei Probleme ersparen m\u00f6chte, darf bis zu drei weitere iPod-Besitzer lokal herausfordern. Doch auch dann muss man sich mit schrecklich fantasielos gestalteten Arenen abgeben:\u00a0Auf der leer wirkenden Schnee-Karte haben die Entwickler z.B. einfach eine Hand voll dicker Pfeiler, T\u00fcrme und Ger\u00fcste an den Boden geklatscht. Die unf\u00f6rmigen Hindernisse eignen sich nur schlecht daf\u00fcr, behutsam von\u00a0Deckung zu Deckung zu huschen.<\/P>\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 Fazit<\/strong><\/h3> Endlich konzentriert Gameloft sich aufs Wesentliche: Statt nur mit eindrucksvollen Kulissen zu protzen wie in Terminator: Salvation oder Modern Combat: Sandstorm haben die Entwickler diesmal endlich auch an spannende\u00a0Gefechte gedacht. \u00c4hnlich wie im Vorbild Halo stehen dynamische Zwei- und Massenk\u00e4mpfe im Mittelpunkt. N.O.V.A. ist keine virtuelle Schie\u00dfbude mit stupiden Blecheimern und Pappkameraden, welche das Wort Deckung bestenfalls mit der Begattung von K\u00fchen in Verbindung bringen. Die grunzenden Au\u00dferirdischen erweisen sich im Gefecht als erstaunlich flei\u00dfig, wechseln die\u00a0Position und verfolgen den Helden. Auch am Umfang und der Abwechslung wurde geschraubt: Die rund vier Stunden lange Kampagne kann so manche Flugreise vers\u00fc\u00dfen. Mit ausgewachsenen PSP-Hits wie Resistance Retribution kann man nicht konkurrieren – dazu wirkt der Spielablauf zu altbacken und die Pr\u00e4sentation der Geschichte um die Spartan-Kopie zu spartanisch. Auch der Online-Modus stinkt gegen jeden mir bekannten mobilen Shooter gewaltig ab: Fade Maps, starke Lags und Verbindungsproblemen sorgen daf\u00fcr, dass online kein Spa\u00df aufkommt. All zu stark f\u00e4llt das aber nicht ins Gewicht, denn allein die unterhaltsame Kampagne und die \u00e4u\u00dferst h\u00fcbschen SciFi-Kulissen machen N.O.V.A. zum bislang besten Ego-Shooter f\u00fcr das iPhone und den iPod Touch. Wer kein aktuelles Modell besitzt, sollte sich den Kauf allerdings \u00fcberlegen. Auf \u00e4lteren Ger\u00e4ten l\u00e4uft das Spiel zwar auch noch akzeptabel, allerdings muss man dort mit einer deutlich niedrigeren Bildrate leben.<\/P><\/div><\/div> Wertung<\/strong><\/h3> iPhone<\/div> iPhone<\/div><\/div> <\/div> Dynamische K\u00e4mpfe, beeindruckende Kulissen und viel Abwechslung machen N.O.V.A. zum bislang besten iPhone-Shooter.<\/p><\/div><\/div> <\/div> Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div> Gef\u00e4llt mir<\/h3> <\/li> spannende, dynamische K\u00e4mpfe <\/li> ansehnliche Science-Fiction-Welten <\/li> \u00fcberall blinkt und blitzt es futuristisch <\/li> viel Abwechslung <\/li> intuitives Zielen mit dem Touchscreen <\/li> virtuelle Kn\u00f6pfe frei platzierbar <\/li> stimmungsvolle Beleuchtung <\/li> beeindruckend h\u00fcbsche Nebelschwaden<\/P><\/li> <\/li> Nahkampf-Sequenz sorgt f\u00fcr Spannung <\/li> ordentliche englische Synchro<\/P><\/li><\/ul><\/div> Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3> <\/li> fummelige Sniper<\/li> Steuerung <\/li> etwas zu einfach <\/li> h\u00f6chster Schwierigkeitsgrad zu Beginn nicht verf\u00fcgbar <\/li> nur wenige Bossk\u00e4mpfe <\/li> Alien<\/li> Sprachfetzen wiederholen sich st\u00e4ndig <\/li> Stimmen bleiben immer gleich laut <\/li> dreist bei Halo geklaut <\/li> schrecklich fantasielose Multiplayer<\/li> Maps <\/li> starke Lags und Verbindungsprobleme <\/li> auf \u00e4lteren Ger\u00e4ten deutlich niedrigere, aber gerade noch ertr\u00e4gliche Bildrate<\/P><\/li> <\/li> Soundtrack reagiert nicht aufs Spielgeschehen <\/li> Granaten explodieren zu schnell <\/li> gelegentlich h\u00f6lzerne Animationen<\/P><\/li><\/ul><\/div><\/div> <\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Der Master Chief besucht das iPhone: Bungie selbst entwickelt zwar keinen Shooter f\u00fcr Apples mobile Plattform, aber die Handyspiel-Spezis von Gameloft haben vor kurzem ihre eigene Interpretation des Halo-Universums in den App-Store gestellt. 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