Mein Freund, der Knuddelball<\/STRONG>

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Oha, jetzt wird’s eng: Wenn sich derart viele Schl\u00f6sser auf dem Spielfeld breit machen, ist die Sache so gut wie gelaufen – ganz besonders im hektischen Speed-Modus.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE><\/SPAN>Ein Chuzzle ist klein, flauschig und explosiv: Tummeln sich mindestens zwei identisch aussehende Kumpels in seiner unmittelbaren N\u00e4he, l\u00f6st er sich mit einem quietschigen \u00bbPlopp!\u00ab sowie allerlei schwirrendem Fussel-Gefieder in Luft auf, w\u00e4hrend von oben herabfallende Fusselb\u00e4lle die frei werdenden Pl\u00e4tze einnehmen. Zur\u00fcck bleiben nur seine Augen, die in eine Flasche wandern. Ist diese Flasche gef\u00fcllt, geht es in den n\u00e4chsten Level. Klingt simpel, nicht? Ist es ja auch; eine Variation des guten alten \u00bbMatch 3\u00ab, das durch Spiele wie Bejeweled 2 oder Puzzle Quest popul\u00e4r gemacht wurde. Chuzzle bietet allerdings einige wichtige Unterschiede, womit nicht mal die flauschigen Namensgeber gemeint sind, die in ruhigen Momenten auf- und nieder wippen und deren gro\u00dfe Augen in zu langen Wartenpausen auch mal grimmig schauen. Der wichtigste Unterschied zu Bejeweled und Co. ist, dass man hier keine einzelnen Figuren, sondern Reihen verschiebt – horizontal wie vertikal. Dadurch muss man st\u00e4ndig aufpassen, sich nicht selbst ein Bein zu stellen; andererseits herrscht dadurch gr\u00f6\u00dfere Verschiebe-Freiheit, au\u00dferdem sind mehrere Kombos auf einmal machbar. Das Ganze spielt auf einem 6×6 Chuzzles gro\u00dfen Spielfeld, das quasi randlos auskommt – bewegt man einen Chuzzle zum linken Rand hinaus, taucht er am rechten wieder auf, \u00e4hnlich wie Pac-Man. Fr\u00fcher oder sp\u00e4ter kommen auch \u00bbFat Chuzzles\u00ab ins Spiel: Die nehmen nicht ein, sondern gleich vier Felder in Anspruch, ziehen beim Verschieben also jeweils gleich zwei Reihen mit sich. Ganz fies wird es, sobald Schl\u00f6sser ihren Auftritt haben: Ist ein Chuzzle von einem solchen Riegel umgeben, kann er, und damit die ganze Reihe, nicht mehr verschoben werden, bis er aufgel\u00f6st wurde. Bei einem Schloss ist das kein gr\u00f6\u00dferes Problem. Bei zweien wird’s schon schwieriger. Bei dreien kommt man langsam in Schwierigkeiten. Wenn man sich zu viel Zeit damit l\u00e4sst, die Schl\u00f6sser verschwinden zu lassen, hat man bald einen gro\u00dfen Teil des Spielfeldes voll damit – und dann ist irgendwann unweigerlich Schluss, da keine Kombinationen mehr m\u00f6glich sind. Einzige Rettung in so einem Falle: Eines von drei Leben opfern, damit das Spielfeld neu gemischt und von allen Schl\u00f6ssern befreit wird. Puzzler und Sammler<\/STRONG> <\/A><\/A><\/TD><\/TR> Die dicken Knubbel sind Fat Chuzzles, die eine neue Vorgehensweise verlangen\u00a0– nur einer von vielen cleveren Kniffen des Spiels.<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE>\u00a0<\/SPAN>Neben der Standard-Spielvariante gibt es noch drei weitere: In \u00bbSpeed\u00ab bewirkt jede Chuzzle-Aufl\u00f6sung etwas mehr Zeit, bevor ein unbarmherzig verrinnender Countdown automatisch ein weiteres Schloss auf das Spielfeld schickt – Hektik pur, besonders im h\u00f6heren der beiden Schwierigkeitsgrade. Das genaue Gegenteil davon ist \u00bbZen\u00ab: Hier hat man alle Zeit der Feld f\u00fcr wohl\u00fcberlegtes Chuzzlen, ganz besonders, da es hier keine Schl\u00f6sser gibt – hier z\u00e4hlt einzig und allein der m\u00f6glichst hohe Highscore. Die letzte Spielvariante nennt sich \u00bbMind Bender\u00ab und hat mit den anderen dreien lediglich die Hauptfiguren gemeinsam. Denn hier geht es darum, durch geschicktes Verschieben der B\u00e4llchen vorgegebene Chuzzle-Muster nachzubauen. Anfang ein Klacks, doch schon ab dem zweiten Level muss man die \u00bbLinks raus, rechts wieder rein\u00ab-Funktion in sehr kreativer Weise nutzen, um das Ergebnis hinzubekommen. F\u00fcr J\u00e4ger und Sammler d\u00fcrfte interessant sein, dass es in allen Spielmodi Troph\u00e4en abzustauben gibt – h\u00fcbsche Medaillen gibt es u.a. daf\u00fcr, drei\u00a0Fat Chuzzles auf einmal weg zu ploppen, Level 10 beim Speed-Chuzzlen zu erreichen oder eine Siebenfach-Kombo zu schaffen. Leider bleiben die Highscores auf den eigenen iPod beschr\u00e4nkt – Online-Ranglisten gibt es leider nicht. Technisch ist Chuzzle vor allem eines: niedlich. Die B\u00e4llchen glotzen einen fr\u00f6hlich an, bei dickeren Kombos ist der Bildschirm voller Glitzer- und Juchei-Effekte – teilweise sogar so sehr, dass das Geschehen etwas langsamer wird. Aber das Sch\u00f6nste sind sowieso die Soundeffekte: Gr\u00f6\u00dfe: 6,7 MB Getestete Version: 1.0 Preis (Stand: 08.12.2009): 3,99 Euro<\/TD><\/TR><\/TBODY><\/TABLE>Das Aufl\u00f6sen einer Chuzzle-Reihe geht mit einem wunderbar knuddeligen Quietschen einher!<\/P>\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0__NEWCOL__ Fazit<\/strong><\/h3> Ich habe keine Ahnung, wie die Jungs und M\u00e4dels bei PopCap das machen, aber sie schaffen es einfach immer wieder: Sie nehmen ein simples Spielprinzip, verpacken es in eine ebenso knuffige wie fr\u00f6hliche Pr\u00e4sentation, bereichern es um motivierende Modi\u00a0 – und heraus kommt ein Spiel, von dem man erst die Finger l\u00e4sst, wenn sich der iPod dar\u00fcber beschwert, dass der Akku schon wieder leer ist! Das war bei Bejeweled 2 so, bei Bookworm, bei Peggle und jetzt schon wieder bei Chuzzle: Es ist wahnsinnig niedlich, einfach zu bedienen und macht s\u00fcchtiger als eine Tafel Nikolade. Klar, das Spielprinzip ist nicht sonderlich tiefsch\u00fcrfend und auch \u00bbnur\u00ab eine Variation des von PopCap selbst gepr\u00e4gten \u00bbMatch 3\u00ab. Aber innerhalb dieses Genres, das gerade auf dem iPod unendliche Klon-Bl\u00fcten treibt, sticht Chuzzle mit seinen intelligenten Erweiterungen der bekannten Formel hervor wie ein Wei\u00dfer Hai unter Pl\u00f6tzen, und verweist Nachahmer wie The Treasures of Montezuma oder\u00a0Jewel Quest 2\u00a0deutlich auf seine Pl\u00e4tze. Das quietschige Resultat macht auch unterwegs nach wie vor genau so viel Spa\u00df wie bereits seit mehreren Jahren auf PC und Mac.<\/P><\/div><\/div> Wertung<\/strong><\/h3> iPhone<\/div> iPhone<\/div><\/div> <\/div> Einer der besten mobilen Puzzler: Clever, niedlich, einfach zu bedienen, unm\u00f6glich aus der Hand zu legen!<\/p><\/div><\/div> <\/div> Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div> Gef\u00e4llt mir<\/h3> simples, fesselndes Spielprinzip <\/li> knuddelige, farbenfrohe Pr\u00e4sentation <\/li> wunderbar quietschige Ger\u00e4uschkulisse <\/li> einfache Steuerung <\/li> verschiedene Spielmodi<\/li><\/ul><\/div> Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3> gelegentliche Slowdowns <\/li> keine Online<\/li> Highscores<\/li><\/ul><\/div><\/div> <\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Allen Unkenrufen zum Trotz hat sich Apples ber\u00fchrungsfreundlicher Musikspieler bzw. das iPhone mittlerweile zu einer ernsthaften Konkurrenz f\u00fcr die \u00bbrichtigen\u00ab Handhelds gemausert – so ziemlich jedes Genre ist vertreten, einige davon sogar von Spielen mit hoher Qualit\u00e4t. 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