Frauenpower: Mit dieser Grauen erregenden jungen Dame bekommt ihr es schon fr\u00fch zu tun.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>sie euer Vorankommen. Warum m\u00fcssen Fotos jetzt erst entwickelt werden, bevor die Hinweise darauf deutlich werden? Wieso muss ich Miku Hinweise geben, damit sie Zusammenh\u00e4nge f\u00fcr mich erforscht? Ohne das heimische Intermezzo w\u00e4re Project Zero atmosph\u00e4risch dichter und n\u00e4her dran am gruseligen Geschehen. Das Spiel wirkt wie die Fortsetzungen von Matrix: gr\u00f6\u00dfer, imposanter, komplexer, aber auch verzerrt und weniger stimmig. Erst das Ende entsch\u00e4digt f\u00fcr viele Durchh\u00e4nger: Die letzten f\u00fcnf Stunden sind straffer inszeniert als die Zeit davor. Die Hinweise sind konkreter, die Laufwege k\u00fcrzer. Besonders wirkungsvoll stellen die Entwickler die Gefahr dar, dass die drei Charaktere f\u00fcr immer in dem Albtraum verschwinden k\u00f6nnten. Auf einmal seid ihr die meiste Zeit in einer schwarz\/wei\u00dfen Umgebung unterwegs, begleitet von fast schon verst\u00f6renden Kl\u00e4ngen. Bis zum Finale fesselt The Tormented dann an den Controller \u2013 und dieses ist ein mehr als gelungener Abschluss f\u00fcr eine grandiose Trilogie.<\/p>\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\n Fazit<\/strong><\/h3>30 Stunden Spielzeit! Fast drei mal so lang wie der Vorg\u00e4nger hat mich Project Zero 3 ver\u00e4ngstigt und genervt, gefesselt und gelangweilt \u2013 mehr gemischte Gef\u00fchle h\u00e4tte der Abschluss der Trilogie nicht hervorrufen k\u00f6nnen. Die neuen Ideen hinterlassen einen ebenso zwiesp\u00e4ltigen Eindruck wie die alten, denn so sehr die getrennten Schaupl\u00e4tze der Handlung auch gut tun, so inkonsequent wird diese in Szene gesetzt. Die bruchst\u00fcckhaften Dialoge, der Mangel an Zwischensequenzen \u2013 all das zeigt die Grenzen des drei Jahre alten Konzepts. Was damals die richtigen Zutaten f\u00fcr ein geradliniges und effektives Horror-Abenteuer waren, eignet sich nicht zum Geschichten erz\u00e4hlen. Immerhin: Meine Liebe zu den Vorg\u00e4ngern hat mich eine starke Bindung zu den Charakteren aufbauen lassen und das Finale ist \u00fcber jeden Zweifel erhaben. Aber f\u00fcr Spieler ohne nostalgische Brille d\u00fcrfte die Story nur eine unter vielen sein. Vor allem die penible Kollisionsabfrage h\u00e4tte Tecmo in den Griff bekommen m\u00fcssen. Stattdessen nehmen die Entwickler die bekannte Schw\u00e4che in Kauf und schicken euch lediglich durch eine aktuelle Version der ersten Geisterhatz. In seinen schlechteren Momenten zieht es sich wie alter Kaugummi. In seinen besten Momenten ist das Spiel jedoch brillant, trumpft mit einer ebenso glaubw\u00fcrdigen wie emotionalen Geschichte auf. Anders als Silent Hill oder Resident Evil bewegt sich Project Zero zwar kaum vom Fleck, aber es zehrt immer noch von seiner ganz besonderen Inszenierung des Grusels.<\/div><\/div>Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div>Gef\u00e4llt mir<\/h3>- brillante Soundeffekte und \u201eMusik\u201c
<\/li> - R\u00fcckkehr von bekannten Charakteren
<\/li> - geschickt platzierte Geister
<\/li> - spannende, komplexe Story
<\/li> - die beste Waffe im Survival-Horror<\/li><\/ul><\/div>
Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>- Aufteilung in normale und Geisterwelt
<\/li> - ungenaue Kollisionsabfrage
<\/li> - aktuelle Aufgabe oft nicht klar
<\/li> - R\u00fcckkehr in Reis Wohnung nimmt Spannung
<\/li> - Pr\u00e4sentation zu starr
<\/li> - steife Animationen
<\/li> - keine deutsche Sprachausgabe<\/li><\/ul><\/div><\/div>
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