<\/p> <\/p> <\/p> <\/p> <\/p> <\/p> In die Stealth-Dom\u00e4ne einzubrechen, ist hammerhart. Gibt es \u00fcberhaupt noch Platz neben Schwergewichten wie Metal Gear Solid und Splinter Cell? Die Antwort lautet offensichtlich ja, denn Kemco schickt mit Rogue Ops einen viel versprechenden Vertreter ins Rennen, der mit Nikki Connors als weiblich schleichendem Todesengel die m\u00e4nnliche Konkurrenz zum Kampf fordert. K\u00f6nnen K\u00f6rperrundungen ausreichen, um den Schattenk\u00f6nigen Sam Fisher und Solid Snake Angst einzujagen? Die Antwort gibt der Test!<\/p>\n","protected":false},"author":535,"featured_media":3201239,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"Rogue Ops - Test, Shooter, PlayStation 2","_yoast_wpseo_metadesc":"In die Stealth-Dom\u00e4ne einzubrechen, ist hammerhart. Gibt es \u00fcberhaupt noch Platz neben Schwergewichten wie Metal Gear Solid und Splinter Cell? Die Antwort lautet offensichtlich ja, denn Kemco schickt mit Rogue Ops einen viel versprechenden Vertreter ins Rennen, der mit Nikki Connors als weiblich schleichendem Todesengel die m\u00e4nnliche Konkurrenz zum Kampf fordert. K\u00f6nnen K\u00f6rperrundungen ausreichen, um den Schattenk\u00f6nigen Sam Fisher und Solid Snake Angst einzujagen? Die Antwort gibt der Test!","newspack_popups_has_disabled_popups":false,"newspack_sponsor_sponsorship_scope":"","newspack_sponsor_native_byline_display":"inherit","newspack_sponsor_native_category_display":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_style":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_placement":"inherit","_fdpe_sidebar_plugin_meta_block_field":"0","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","_jetpack_memberships_contains_paid_content":false,"newspack_featured_image_position":"","newspack_post_subtitle":"","newspack_article_summary_title":"Overview:","newspack_article_summary":"","newspack_hide_updated_date":false,"newspack_show_updated_date":false,"footnotes":"","jetpack_publicize_message":"","jetpack_publicize_feature_enabled":true,"jetpack_social_post_already_shared":false,"jetpack_social_options":{"image_generator_settings":{"template":"highway","enabled":false},"version":2}},"categories":[5],"tags":[1275,459,411,142,117,413],"newspack_spnsrs_tax":[],"coauthors":[20382],"class_list":["post-3033166","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-test","tag-bits_studios","tag-capcom","tag-gamecube","tag-playstation2","tag-shooter","tag-xbox","entry"],"jetpack_publicize_connections":[],"acf":[],"_yoast_wpseo_title":"Rogue Ops - Test, Shooter, PlayStation 2","_yoast_wpseo_metadesc":"In die Stealth-Dom\u00e4ne einzubrechen, ist hammerhart. Gibt es \u00fcberhaupt noch Platz neben Schwergewichten wie Metal Gear Solid und Splinter Cell? Die Antwort lautet offensichtlich ja, denn Kemco schickt mit Rogue Ops einen viel versprechenden Vertreter ins Rennen, der mit Nikki Connors als weiblich schleichendem Todesengel die m\u00e4nnliche Konkurrenz zum Kampf fordert. K\u00f6nnen K\u00f6rperrundungen ausreichen, um den Schattenk\u00f6nigen Sam Fisher und Solid Snake Angst einzujagen? Die Antwort gibt der Test!","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","yoast_head":"\n<\/a><\/td> Ein bisschen Metal Gear, ein bisschen Splinter Cell und mittendrin die gut gebaute Nikki Connors.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>
Die Einf\u00fchrung in die Steuerung stammt z.B. eindeutig aus Splinter Cell, das gut funktionierende Radarsystem aus Metal Gear, und dass man erledigte Gegner vorz\u00fcglich in Schr\u00e4nken vor den wachsamen Augen der Feinde verstecken kann, hat Solid Snake ebenfalls bereits unter Beweis gestellt. So finden alte Genrehasen zahlreiche Elemente, die zum einen daf\u00fcr sorgen, dass man sich schnell in Rogue Ops zurecht findet, andererseits aber auch deutlich machen, dass die Bits Studios offensichtlich kein all zu gro\u00dfes spielerisches Risiko eingehen wollten.__NEWCOL__Doch es gibt auch ein paar weniger bekannte Versatzst\u00fccke, die zwar allesamt nicht bahnbrechend sind, aber dem Spielverlauf durchaus Abwechslung verleihen.
<\/a><\/td> Obowhl alle wesentlichen Elemente anderen\u00a0Titeln entliehen wurden, kann Rogue Ops spielerisch durchaus zufrieden stellen.\u00a0<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>
So habt ihr z.B. die M\u00f6glichkeit, wie in Tenchu optisch eindrucksvolle Stealth-Kills durchzuf\u00fchren. Kann sich Nikki unbemerkt hinter einem Gegner postieren, taucht eine Anzeige auf, wie sie von Manhunt ins Stealth-Genre eingef\u00fchrt wurde. Bleibt unsere Agentin die ganze Anzeigenauff\u00fcllzeit unbemerkt, kann sie die Attacke starten, in der ihr unter Zeitdruck vorgegebene Richtungen mit dem linken Stick abarbeiten m\u00fcsst. Belohnt werdet ihr daraufhin von einem spektakul\u00e4ren Kill, der allerdings mit seiner R\u00f6ntgenoptik deutlich dem Jet Li-Film Romeo must Die entnommen ist.
Intuitive Interaktion und schwache KI
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Anfang etwas gew\u00f6hnungsbed\u00fcrftig, aber dennoch sehr gut gel\u00f6st, wurde die Interaktion mit der Umgebung. Jedes Mal, wenn Nikki an etwas vorbei kommt, das manipuliert werden kann, wird euch dies durch ein Symbol angezeigt.
Angefangen von Vorspr\u00fcngen, an denen sich unsere Agentin entlang hangeln kann \u00fcber Schalter, die umgelegt werden k\u00f6nnen, bis hin zu durchsuchbaren Schr\u00e4nken und Schreibtischen solltet ihr keinerlei Probleme haben, den sporadischen und zumeist logisch aufgebauten R\u00e4tseln auf die Spur zu kommen.
Zwar ist man hin und wieder in scheinbar ausweglosen Situationen damit besch\u00e4ftigt, das letzte Icon zu finden, das man \u00fcbersehen hat, doch da sich die Lernkurve als sehr angenehm pr\u00e4sentiert, hat man schnell einen Blick f\u00fcr das Wesentliche.
Zu den R\u00e4tseln geh\u00f6rt nat\u00fcrlich auch der Einsatz von Spionagewerkzeug. Neben dem Nachtsichtger\u00e4t, das gleichzeitig auch als Bewegungsmelder seine Arbeit verrichtet, geh\u00f6ren mehrere Waffentypen (u.a. Wurfsterne) und weitere Gimmicks wie die Fiberglas-Kamera zur Ausr\u00fcstung, die ohne gro\u00dfen Aufwand kontextsensitiv zum Einsatz kommt. Anstatt gro\u00dfartig durch das Inventar zu schalten, stellt ihr euch einfach vor das entsprechende Objekt und das richtige Werkzeug wird automatisch eingesetzt.
Die Missionen gestalten sich durchaus abwechslungsreich, bieten aber durch die Bank bekannte Genrekost. Da die Level aber clever designt sind, kommt man nicht immer beim ersten Anlauf auf die richtige L\u00f6sung, so dass auch K\u00f6nner ab und an gefordert sind und zudem h\u00e4ufig probieren k\u00f6nnen, welche Ann\u00e4herungsweise am besten geeignet ist.
<\/a><\/td> Konfrontationen ohne Frustgefahr: die KI ist meist weit vom Genre-Standard entfernt!\u00a0<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>
Obwohl ihr durch Schleichen vielen Konfrontationen aus dem Weg gehen k\u00f6nnt, gibt es nat\u00fcrlich gen\u00fcgend M\u00f6glichkeiten, Nikkis Green Beret-Ausbildung an Waffen in die Tat umzusetzen. __NEWCOL__Leider sind diese Gefechte jedoch wenig fordernd, da die Gegner nicht gerade durch eine herausragende KI auf sich aufmerksam machen. Sind sie bedingt durch das Leveldesign auf euch vorbereitet, wehren sie sich zwar nach besten Kr\u00e4ften, doch solltet ihr sie \u00fcberraschen k\u00f6nnen, w\u00e4ren die Kameraden besser bedient, gleich an einem Herzinfarkt zu sterben. Denn so h\u00e4ufig, wie sie aus kurzer Entfernung an euch vorbei schie\u00dfen, muss man Angst haben, dass die gef\u00fcrchteten Terroristen nicht mal das Wasser treffen w\u00fcrden, wenn sie aus einem Boot fallen.
<\/a><\/td> Immer an der Wand lang: was Sam und Snake k\u00f6nnen, kann Nikki schon lange!<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>
Gut geklaut und trotzdem durchwachsen<\/strong>
Trotz aller bekannten Elemente und trotz aller kleinen Neuerungen und Erg\u00e4nzungen schafft es Nikki allerdings nicht, auf einer Stufe mit ihren menschlichen Kollegen Platz zu nehmen. Denn obwohl im Kern alles da ist, was man von einem Stealth-Action-Spiel erwartet, fehlt unserer gut gebauten Agentin etwas Substanz.
Zwar wird durch die Vorgeschichte mit dem Tod ihrer Familie so etwas wie Identifikation aufgebaut, doch einige der Missionsszenarien wirken etwas aufgesetzt und nur durch die Interaktion von Nikki und ihrer Auftraggeber am Leben erhalten, die im \u00dcbrigen immer wieder fatalerweise an Luc Bessons Nikita erinnert und mit aufgedr\u00fccktem Humor versucht, Atmosph\u00e4re aufzubauen.
Lauer Durchschnitt
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So sehr sich Rogue Ops spielerisch an Genregr\u00f6\u00dfen anzun\u00e4hern versucht, so weit ist es grafisch davon entfernt, auch nur ann\u00e4hernd das Niveau der Referenzen zu erreichen.
W\u00e4hrend das allgemeine Leveldesign mit sch\u00f6ner Architektur und halbwegs \u00fcberzeugenden Texturen punkten kann, vermisst man Highlights, die bei Splinter Cell und Co. f\u00fcr Freude gesorgt haben. Keine flatternden Vorh\u00e4nge, keine Echtzeitschatten und schon gar keine ausufernden Lichteffekte machen die optischen Unterschiede zwischen der Anti-Terrorhatz von Nikki Connors und denen der m\u00e4nnlichen Kollegen deutlich.
Und obwohl es zahlreiche Interaktionsm\u00f6glichkeiten mit der Umgebung gibt, bleiben die Areale meist statisch und bieten nur selten ein belebtes Bild.
<\/a><\/td> Grafisch liegt man deutlich hinter den Referenztiteln. Einzig die Animationen \u00fcberzeugen!<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>
Daf\u00fcr entsch\u00e4digen k\u00f6nnen die Animationen (vor allem der Heldin), die es fast schaffen, an die Klasse heranzureichen, die von Ubi und Konami gesetzt wurde.
Entt\u00e4uschend wiederum ist die \u00e4u\u00dferst unstabile Bildrate. Dabei ist es sogar egal, ob ihr euch alleine auf dem Bildschirm befindet oder in ein Feuergefecht mit mehreren Gegnern verstrickt seid. __NEWCOL__Nur selten schafft es die Engine, eine ruckelfreie Optik auf den Fernseher zu zaubern.
<\/a><\/td> Im Grafikbereich wurden viele Chancen verschenkt, um Atmosph\u00e4re aufzubauen.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>
Humorvoll oder platt?
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Bei den umfangreichen Dialogen, die komplett lokalisiert wurden, bedient man sich eines Mittels, das seit Mitte der 80er Jahre in Hollywood-Filmen mal mehr, mal weniger \u00fcberzeugend zum Einsatz kam: Humor als Kontrapunkt, um Spannung und Action zu relativieren.
Und obwohl die Sprecher sich redlich bem\u00fchen, bleibt der Versuch meist im Sande stecken und befindet sich auf B- und im schlimmsten Falle sogar auf C-Film-Niveau, um bei der Hollywood-Analogie zu bleiben.
Was durch die Sprache an Atmosph\u00e4re verschenkt wurde, k\u00f6nnen die gut komponierte und teilweise extrem spannende Musik und die \u00fcblichen Schuss- und Explosionseffekte allerdings nur bedingt auffangen. Denn letzten Endes identifiziert man sich nicht mit der Hauptfigur \u00fcber die Musik, sondern \u00fcber das, was sie sprachlich von sich gibt. Und hier fehlt Nikki einfach der Coolness-Faktor, den Kollegen wie Ethan Hunt und Sam Fisher mitbringen.\nFazit<\/strong><\/h3>Bis auf sehr wenige Ausnahmen bietet Rogue Ops keinerlei frische Ideen und bedient sich schamlos bei Elementen, die den derzeitigen Schleichreferenzen entnommen sind. Und trotzdem kann man dem Abenteuer von Nikki Connors einen gewissen Spielspa\u00df nicht absprechen, da die Gameplay-Anleihen bei Metal Gear Solid 2 und Splinter Cell gut umgesetzt wurden. Leider stehen aber sowohl Grafik als vor allem auch die KI deutlich hinter den Genrek\u00f6nigen zur\u00fcck, so dass Rogue Ops nur Stealth-Fans ans Herz zu legen ist, die keinerlei Geduld aufbringen, auf die n\u00e4chsten Teile der hinl\u00e4nglich bekannten Meisterschleicher zu warten. Vielleicht kann es auch Spielern empfohlen werden, die auf Grund des moderaten Schwierigkeitsgrades ein schnelles Erfolgserlebnis suchen. Allen anderen sei geraten, lieber noch einmal Sam Fisher oder Solid Snake aus dem Archiv zu kramen, um sich auf die Zukunft vorzubereiten.<\/div><\/div>
Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div>
Gef\u00e4llt mir<\/h3>
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<\/li>Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>
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