Indonesien: Wir treffen gerade als Verst\u00e4rkung per Helikopter ein, springen ins Gr\u00fcn und schauen uns um. Sch\u00fctzen sprinten in den dichten Dschungel und verstecken sich im Unterholz. Pl\u00f6tzlich kommt uns ein Scout im Laufschritt entgegen und br\u00fcllt \u00fcber Headset: “Da kommen Sie!”, w\u00e4hrend er panisch an uns vorbeihetzt.
Nur wenige Augenblicke sp\u00e4ter zischt eine Rakete an uns vorbei und detoniert im Dickicht. Der erste Reflex ist gleich der richtige: ein flotter Hechtsprung ins hohe Gras. Das Gr\u00fcnzeug raubt uns allerdings das Sichtfeld. Also krabbeln wir zun\u00e4chst Richtung Wald, bevor wir kurz in die Hocke gehen und eine gegnerische Truppe von rund zehn Spielern anr\u00fccken sehen. Prompt bet\u00e4tigen wir den Abzug, ballern sogar zwei Feinde \u00fcber den Haufen, bevor uns ein gezielter Schuss zu Boden rei\u00dft.<\/p>
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<\/p> Einzelspieler d\u00fcrfen rein gar nichts erwarten, denn ein Solo-Modus fehlt. Lediglich das umfangreiche und wirklich gut gemachte Tutorial k\u00f6nnt ihr “offline” zocken. Seid ihr schlie\u00dflich weit genug ausbildet, erstellt ihr euch flott einen NovaWorld-Account, checkt die Optionen und sucht euch eine Multiplayer-Partie im internen, gut funktionierenden Server-Browser aus. <\/p> <\/p> <\/p> Massenschlachten gef\u00e4llig?<\/strong> <\/p> <\/p> Advance & Secure<\/strong> <\/p> <\/p> Was? Keine Panzer?<\/strong> <\/p> <\/p> Flotter Datenkrieg<\/strong> \u00a0<\/p> Nein! In Joint Operations treten keine bekifften Chirurgen gegeneinander an. Es handelt sich vielmehr um eine gro\u00df angelegte Kopie von Battlefield Vietnam, das wiederum ein erweitertes Duplikat von Battlefield 1942 war. Ob sich das zusammenkopierte Mehrspieler-Spektakel auf gutem Niveau behaupten kann?<\/p>\n","protected":false},"author":549,"featured_media":3200927,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"Joint Operations - Test, Shooter, PC","_yoast_wpseo_metadesc":"Nein! In Joint Operations treten keine bekifften Chirurgen gegeneinander an. Es handelt sich vielmehr um eine gro\u00df angelegte Kopie von Battlefield Vietnam, das wiederum ein erweitertes Duplikat von Battlefield 1942 war. Ob sich das zusammenkopierte Mehrspieler-Spektakel auf gutem Niveau behaupten kann?","newspack_popups_has_disabled_popups":false,"newspack_sponsor_sponsorship_scope":"","newspack_sponsor_native_byline_display":"inherit","newspack_sponsor_native_category_display":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_style":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_placement":"inherit","_fdpe_sidebar_plugin_meta_block_field":"0","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","newspack_featured_image_position":"","newspack_post_subtitle":"","newspack_article_summary_title":"Overview:","newspack_article_summary":"","newspack_hide_updated_date":false,"newspack_show_updated_date":false,"_jetpack_memberships_contains_paid_content":false,"footnotes":"","jetpack_publicize_message":"","jetpack_publicize_feature_enabled":true,"jetpack_social_post_already_shared":false,"jetpack_social_options":{"image_generator_settings":{"template":"highway","enabled":false},"version":2}},"categories":[5],"tags":[81,1359,23,117],"newspack_spnsrs_tax":[],"coauthors":[20381],"class_list":["post-3032164","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-test","tag-electronic_arts","tag-novalogic","tag-pc_cdrom","tag-shooter","entry"],"jetpack_publicize_connections":[],"acf":[],"_yoast_wpseo_title":"Joint Operations - Test, Shooter, PC","_yoast_wpseo_metadesc":"Nein! In Joint Operations treten keine bekifften Chirurgen gegeneinander an. Es handelt sich vielmehr um eine gro\u00df angelegte Kopie von Battlefield Vietnam, das wiederum ein erweitertes Duplikat von Battlefield 1942 war. Ob sich das zusammenkopierte Mehrspieler-Spektakel auf gutem Niveau behaupten kann?","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","yoast_head":"\n<\/a><\/td>
Im dichten Buschwerk sind die Gegner nur schwer zu erkennen.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>Befreiungskrieg ohne Kampagne
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Das fiktive Szenario von Joint Operations verschl\u00e4gt euch in den fernen Osten bis nach Indonesien. Dort bekriegen sich im Jahr 2006 eine einheimische Separatistengruppe und eine internationale “Friedens”-Einheit. Wieso, weshalb, warum dieser Konflikt entstanden ist, tut gar nichts zur Sache \u2013 aber zum Entfachen gewaltiger Multiplayer-Massenschlachten reicht das Szenario allemal aus. <\/a><\/td>
Ahhhh! Die Mutter aller Ziele!<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>Massenschlachten gef\u00e4llig?
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Dabei fallen spontan die enormen Spielerzahlen pro Match auf. Bis zu 150 Leute k\u00f6nnen gleichzeitig auf einem Server zocken. Viele Partien begn\u00fcgen sich “schon” mit der H\u00e4lfte der Mitspieler, aber wenn man sich vor Augen f\u00fchrt, dass die gr\u00f6\u00dfte Battlefield Vietnam-Partie mit maximal 64 Spielern gezockt werden kann, wirken die Spielerzahlen bei Joint Operation umso beeindruckender.
Wie ihr euch sicherlich vorstellen k\u00f6nnt, m\u00fcssen die Karten entsprechend gro\u00df sein. Und tats\u00e4chlich: viele der Maps sind gigantisch. Die S\u00f6ldner-Ma\u00dfe werden zwar nicht erreicht, aber ein Fu\u00dfmarsch von knapp einer Viertelstunde quer durchs Schlachtfeld ist schon m\u00f6glich, wenn auch sinnlos und langweilig. Damit aber \u00fcberhaupt Leben in die riesigen Kampfgefilde kommt, braucht ihr logischerweise eine bestimmte Anzahl von Spielern. W\u00e4hrend bei zehn oder zwanzig Mitspielern das Gameplay kaum in Schwung kommt, geht bei 50-60 K\u00e4mpfern die Post ab!
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Dabei fallen spontan die enormen Spielerzahlen pro Match auf. Bis zu 150 Leute k\u00f6nnen gleichzeitig auf einem Server zocken. Viele Partien begn\u00fcgen sich “schon” mit der H\u00e4lfte der Mitspieler, aber wenn man sich vor Augen f\u00fchrt, dass die gr\u00f6\u00dfte Battlefield Vietnam-Partie mit maximal 64 Spielern gezockt werden kann, wirken die Spielerzahlen bei Joint Operation umso beeindruckender.
Wie ihr euch sicherlich vorstellen k\u00f6nnt, m\u00fcssen die Karten entsprechend gro\u00df sein. Und tats\u00e4chlich: viele der Maps sind gigantisch. Die S\u00f6ldner-Ma\u00dfe werden zwar nicht erreicht, aber ein Fu\u00dfmarsch von knapp einer Viertelstunde quer durchs Schlachtfeld ist schon m\u00f6glich, wenn auch sinnlos und langweilig. Damit aber \u00fcberhaupt Leben in die riesigen Kampfgefilde kommt, braucht ihr logischerweise eine bestimmte Anzahl von Spielern. W\u00e4hrend bei zehn oder zwanzig Mitspielern das Gameplay kaum in Schwung kommt, geht bei 50-60 K\u00e4mpfern die Post ab! <\/p><\/a><\/td>
Egal ob hell oder dunkel: Geballert wird zu jeder Tageszeit!<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>Bei der Gestaltung der Karten haben sich die Entwickler teilweise selbst \u00fcbertroffen. Manchmal k\u00e4mpft ihr in einem d\u00fcsteren Dschungelwald mit engen Wegen, dann wieder in weiten ungesch\u00fctzten Arealen mit malerischen Fischerh\u00fctten, in h\u00fcbschen kleinen H\u00fcgellandschaften oder gar in einem von Fl\u00fcssen durchzogenen Gebiet. Jede Map bietet also nicht nur grafische Highlights, sondern l\u00e4sst individuelle taktische Kniffe zu. Auff\u00e4llig ist jedoch, dass der Geb\u00e4udekampf fast komplett in den Hintergrund gedr\u00e4ngt wurde und es fast ausschlie\u00dflich zu Gefechten in der Landschaft kommt.__NEWCOL__
Mit 21 Karten bildet der Advance & Secure-Modus den Kern bei Joint Operations. \u00c4hnlich dem Conquest-Prinzip aus der Battlefield-Serie, m\u00fcsst ihr strategisch wichtige Checkpoints erobern und halten. Habt ihr einen Punkt erobert, d\u00fcrfen eure Mitspieler an dieser Position starten. Im Gegensatz zur EA-Serie k\u00f6nnt ihr jedoch nur Checkpoints erobern, die nahe an bisher \u00fcbernommene Punkte grenzen. Nebenbei gibt es 21 weitere Team-Deathmatch-Schaupl\u00e4tze und 25 Karten f\u00fcr King of the Hill. Enthalten sind ebenso elf kooperative Missionen, bei denen ihr mit maximal 64 Spielern gegen passabel agierende KI-Schwadronen k\u00e4mpfen m\u00fcsst – inkl. geskripteter Ereignisse und abwechslungsreicher Missionszielen. Eine wirklich tolle Alternative zum Deathmatch.<\/p><\/a><\/td>
Mit den Fahrzeugen machen die Ausritte ins Gel\u00e4nde richtig viel Spa\u00df.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>Habt ihr euch schlie\u00dflich f\u00fcr eine Karte und einen passenden Spielmodus entschieden, steigt ihr ohne Wartezeit in die Partie ein und landet im Klassenauswahl-System. Dort m\u00fcsst ihr euch f\u00fcr eine der f\u00fcnf Charakterklassen entscheiden. Da w\u00e4ren zun\u00e4chst die Allrounder, n\u00e4mlich die Gewehrsch\u00fctzen, die mit Maschinengewehr als auch Anti-Fahrzeug-Waffen das R\u00fcckrat der Armee bilden. Kanoniere hingegen sind nicht so flink, aber mit dickeren Knarren ausgestattet, w\u00e4hrend Scharfsch\u00fctzen liebend gerne gut getarnt im hohen Gras liegen und aus der Distanz schie\u00dfen. Wer gro\u00dfe Explosionen mag, der ist bei dem Pionier mit dem M\u00f6rser, normalem Sprengstoff oder dem bei Hubschrauberpiloten gef\u00fcrchteten Stinger-Raketenwerfer an der richtigen Adresse. Last but not least gibt es noch den Sanit\u00e4ter, der verwundete Soldaten heilen und gar gefallene Kumpanen wieder beleben kann, solange ein abgeschlossener K\u00e4mpfer um Hilfe schreit.
Pro ausgew\u00e4hlte Charakterklasse k\u00f6nnt ihr zwischen bestimmten Waffen und Granatentypen frei wechseln. Dies geschieht entweder beim Start oder wenn in eure “Armory” besucht. Insgesamt stehen rund 35 Waffen zur Verf\u00fcgung; Tools wie Fernglas und Nachtsichtger\u00e4t d\u00fcrfen nat\u00fcrlich nicht fehlen. Getreu dem Szenario verf\u00fcgen die multinationalen Friedenstuppen \u00fcber High-Tech-Equipment, w\u00e4hrend die Rebellen mit etwas veralteter, aber trotzdem effektiver Technik antreten. Je weniger Ausr\u00fcstung ihr mitnehmt, desto flotter rennt ihr durch die Landschaft.
Wenn ihr nicht zu Fu\u00df \u00fcber das Schlachtfeld stolzieren wollt, k\u00f6nnt ihr zu einem der 29 Vehikel greifen. LKWs, Jeeps, APCs und Helikopter in den verschiedensten Variationen stehen bereit. Da das Szenario au\u00dferdem viele Wasserwege aufweist, d\u00fcrft ihr ebenfalls mit kleinen Schiffen, schusssicheren Schlauchbooten und sonstigen Reissch\u00fcsseln ins Gefecht schiffen. Und was ist mit Panzern? Nun ja, es gibt keine dicken Panzer – die w\u00fcrden sicherlich in dem Gel\u00e4nde h\u00e4ngen bleiben. Die Steuerung der Fahrzeuge und Helikopter gestaltet sich erfreulich einfach, so halten beispielsweise Hubschrauber automatisch die H\u00f6he und mit den Jeeps hoppelt ihr problemlos durch die Landschaft.
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Harter Einsatz in den Tiefen des schlammigen Dschungels.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>I shot the Commander!<\/strong>
Weil die richtig schweren Kampfvehikel fehlen und die meisten Fahrzeuge mit den schweren Infanterie-Waffen ruckzuck in alle Einzelteile zerlegt werden k\u00f6nnen, r\u00fccken die Mann-gegen-Mann-Gefechte klar in den Vordergrund. Und da es derma\u00dfen viele Spieler auf den Servern gibt, entbrennen schnell packende Massenschlachten, die meistens ohne viel taktische Planung ablaufen.
Auch Teamplay gestaltet sich oft etwas schwierig: Das liegt aber eher an den Mitspielern, die den Team-Aspekt konsequent verleugnen, obwohl sich die Klassen optimal erg\u00e4nzen, die Checkpoints im Advance & Secure-Modus schneller \u00fcbernommen werden, die Fahrzeuge erst mit mehreren Spielern \u00fcberhaupt Sieges-Potential entfalten und sich Kampfgruppen mit Mini-Commandern (inkl. kleinem Befehlssystem) zusammen stellen lassen.
Die \u00fcberm\u00e4chtige Commander-Vaterfigur, die das Geschehen von oben betrachtet, gibt es \u00fcbrigens nicht, daf\u00fcr k\u00f6nnt ihr auf der Einstiegskarte im Spiel sehen, wo gerade ein Checkpoint unter heftigem Feuer liegt oder wo keine Unterst\u00fctzung mehr gebraucht wird.
Neben der schwierigen Team-Koordination gibt es noch einen weiteren Nervfaktor: die teils \u00fcberm\u00e4chtigen Scharfsch\u00fctzen. Diese Camper liegen meist gut getarnt im hohen Gras. Vor allem bei Einsteigern geht die Motivation durch diese Sch\u00fcsse aus dem Hinterhalt schnell fl\u00f6ten. Eine Killcam, die den Platz des Scharfsch\u00fctzen verr\u00e4t, w\u00fcrde Abhilfe schaffen.
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Die Datenmassen, verursacht durch die gigantischen Spielerzahlen und die weiten Landschaften, schaufelt der Netcode wirklich prima durch die Leitungen des Internets. Selbst mit rund 100 Leuten auf einem Server stellen sich nur sehr selten Lags ein. Auch sonstige \u00dcbertragungsfehler oder zu langsam empfangene Datenpakete halten sich weitgehend in Grenzen \u2013 hier haben die Programmierer wirklich saubere Arbeit geleistet.
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Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist gr\u00fcn…<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>
Neben dem gelungenen Multiplayer-Gameplay, dem durchaus fairen Balancing und dem flotten Netcode wei\u00df auch die Optik des Actionspiels zu \u00fcberzeugen. Joint Operations basiert zwar kurioserweise auf der Comanche 4-Engine, aber bis auf die Darstellung des Pixel Shader-Wassers erinnert eigentlich gar nichts mehr an den grafischen Vater.
Traumhafte Graswelt
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Die Ausma\u00dfe der zahlreichen Karten haben wir ja schon in den Himmel gelobt und trotzdem haben es die Entwickler geschafft, jede Karte h\u00fcbsch zu gestalten. Die Landschaften wirken durch realistisch nachgebildete H\u00fcgel, Furten und K\u00fcstenabschnitte \u00e4u\u00dferst lebendig. Sogar der Boden\u00fcberzug mit vielen verschiedenen Pflanzen- und Busch-Sorten intensiviert das Fernost-Feeling. Im Gegensatz zu S\u00f6ldner k\u00f6nnt ihr das Gras nicht g\u00e4nzlich ausschalten. Falls euer Rechner jedoch f\u00fcr so viel Flora zu schwach auf der Brust ist, kann der Rasen zwar deaktiviert werden, aber stattdessen \u00fcberzieht das Spiel den Feind automatisch mit einer an das Gel\u00e4nde angepassten Textur: So ist der Feind auch ohne Gras noch gut versteckt.
Die h\u00fcbschen Umgebungen werden mit dynamischen Licht- und Schatten-Effekten in das richtige Licht getaucht und der flie\u00dfende Tag & Nachtwechsel ist absolut einzigartig \u2013 wobei der virtuelle Tages-Rhythmus nat\u00fcrlich beschleunigt abl\u00e4uft. So k\u00f6nnt ihr euch oft \u00fcberlegen, ob ihr beispielsweise noch einige Minuten verstreichen lasst und damit den Gro\u00dfangriff im Schutze der Nacht durchf\u00fchrt. Lediglich der virtuelle Nachbau einiger Schie\u00dfpr\u00fcgel l\u00e4sst ein bisschen zu w\u00fcnschen \u00fcbrig; auch die Darstellung der Geb\u00e4ude ist recht spartanisch.
Sound & Musik<\/strong>
\u00c4hnlich gelungen ist auch der Soundteppich, der mit authentischen Effekten sofort akustisches Mittendringef\u00fchl entfacht. Die realistischen Waffenger\u00e4usche, die netten Explosionen und das 3D-Element im Gefecht, vor allem bei M\u00f6rsergranaten oder vorbeizischenden Raketen, lassen das Herz eines jeden Hobby-Soldaten h\u00f6her schlagen. Nur die fehlende Musikuntermalung ist anzukreiden, denn nicht einmal in Fahrzeugen d\u00fcrft ihr das Radio aufdrehen.\nFazit<\/strong><\/h3>Joint Operations liefert packende Multiplayer-Gefechte mit leichtem taktischem Anspruch in einem wundersch\u00f6nen Szenario ohne Story. Die Beta-Demo krankte zwar noch an zu vielen Ungereimtheiten, Bugs und Balancing-Problemen, aber in der Vollversion sucht ihr diese Schwachstellen vergebens – ganz anders als bei S\u00f6ldner. Nach dem ausf\u00fchrlichen Tutorial k\u00f6nnt ihr euch sofort in die imposanten Schlachten st\u00fcrzen, obwohl in der ersten Spielzeit die leicht \u00fcberm\u00e4chtigen Scharfsch\u00fctzen an der Motivation knabbern. Da ist Durchhalteverm\u00f6gen gefragt, das letztendlich mit Adrenalin pur belohnt wird. Trotz der Fokussierung auf gutes Teamplay findet es in vielen Partien kaum Anwendung, da die meisten Spieler eher egoistisch t\u00e4tig sind und die Koordination vernachl\u00e4ssigen. Trotzdem: Wenn es im Dickicht zum Schlagabtausch kommt, stehen die Nackenhaare stramm! Wenn ihr also eine weitaus bessere Alternative zu S\u00f6ldner – Secret Wars sucht oder Vietnam den R\u00fccken kehren wollt, dann ist Joint Operations euer Spiel!<\/div><\/div>
Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div>
Gef\u00e4llt mir<\/h3>
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<\/li>Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>
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