Von Gelb zu Gr\u00fcn <\/p> Im Hauptmen\u00fc erwartet euch vertraute Kost: Im Einzelspielermodus sind anfangs nur drei Missionen w\u00e4hlbar, weitere Auftr\u00e4ge werden mit der Zeit freigeschaltet. Bereits erledigte Aufgaben k\u00f6nnt ihr im Instant-Action-Modus immer wieder spielen. Bevor es auf das Feld der Ehre geht, stellt ihr euch noch die Bewaffnung aus einem missionsabh\u00e4ngigen Kontingent zusammen, so dass euch nur noch eine lange Ladezeit von der Terroristenhatz abh\u00e4lt, w\u00e4hrend ein schmuckloses Textbriefing in knappen Worten den vor euch liegenden Auftrag beschreibt. Die elf Levels sind sehr actionlastig, so dass Dauerfeuer (im Rahmen der Munitionsbeschr\u00e4nkungen) zu durchaus brauchbaren Ergebnissen f\u00fchrt. Unter anderem m\u00fcsst ihr ein Dorf sichern, Drogenschmuggler-Fahrzeuge zerst\u00f6ren, Dokumente finden, Geiseln besch\u00fctzen oder einen verschollenen Kameraden retten.<\/p> <\/p> Team Sabre gestaltet sich durchaus herausfordernder als das zum Spielen ben\u00f6tigte Hauptprogramm. Das liegt aber nicht an knackigen Auftr\u00e4gen oder kniffligen Jump-and-Run-Passagen, sondern haupts\u00e4chlich an der schieren Bl\u00f6dheit der Computergegner in Kombination mit haarstr\u00e4ubend unfairen Stellen. Normalerweise habt ihr mit den Dschungel-Moorh\u00fchnern leichtes Spiel: Sie kommen fast immer wie aufgeperlt auf euch zugerannt, und k\u00f6nnen gem\u00fctlich nacheinander erschossen werden. Mehrere nebeneinander stehende Feinde interessiert es nicht die Bohne, wenn einer nach dem anderen getroffen wird. Dar\u00fcber hinaus ist praktisch jeder Treffer t\u00f6dlich, egal ob er im Kopf oder im Oberarm landet. So weit, so gut. Doch gerade im Dschungel habt ihr mit einigen Nachteilen zu k\u00e4mpfen: Die KI-Killer sehen euch n\u00e4mlich \u00fcberall, w\u00e4hrend eure Sicht durch allerlei dichte B\u00e4ume verstellt ist. So rasen pl\u00f6tzlich aus dem Nichts Raketen auf euch zu oder i <\/p> <\/p> Fast noch nervt\u00f6tender sind Missionen, in denen ihr auf eine oder mehrere Personen aufpassen sollt. In einer m\u00fcsst ihr z.B. mehrere Minuten lang die Stellung halten und auf einige Geiseln achten, w\u00e4hrend von allen Seiten die Gegner auf euch einst\u00fcrmen. Weder gibt es eine Anzeige der Rest-Zeit (sie wird nur sporadisch durchgesagt) noch bekommt ihr Hinweise, dass euch die Gefangenen vor der Nase wegsterben \u2013 mit einem Mal ist einfach Schluss, und ihr d\u00fcrft noch mal beim letzten Spielstand anfangen. Ein weiterer Design-Kopfsch\u00fcttler sind die teilweise sehr willk\u00fcrlich begrenzten Areale: So zwingt euch das Programm z.B. durch ein schmales Tal zu laufen, in dem ihr von links und rechts unter Beschuss genommen werdet. Wenn ihr stattdessen versucht, die Berge zu erklimmen, um den Gegnern ein Schnippchen zu schlagen, werdet ihr zwei mal von einer w\u00fctenden Stimme gewarnt, dass ihr dabei seid, das Missionsgebiet zu verlassen \u2013 danach ist der Auftrag gescheitert! Zugegebenerma\u00dfen ist dieses System besser als im Vorg\u00e4nger, wo gleich Schluss war, wenn ihr nach einer Abk\u00fcrzung oder einer Alternativroute gesucht habt, aber die K\u00fcnstlichkeit dieser Einschr\u00e4nkung wirkt weder logisch noch glaubw\u00fcrdig.<\/p> Altes wird neu<\/strong><\/p> <\/p> Ihr seid au\u00dferdem nicht immer zu Fu\u00df unterwegs: Neben einem kuscheligen Stehplatz an Bord eines Black Hawk-Helikopters erwarten <\/p> <\/p> Euer Waffenarsenal ist zum gr\u00f6\u00dften Teil aus dem Hauptprogramm bekannt, einige neue wie das PSG1-Scharfsch\u00fctzengewehr bringen etwas Abwechslung ins Blei-Allerlei. Hin und wieder d\u00fcrft ihr auch dem Feld eure Bewaffnung \u00e4ndern, solltet zu diesem Zeitpunkt aber besser alle Spezifikationen eurer Lieblingsknarre auswendig kennen \u2013 bei der Wahl bekommt ihr n\u00e4mlich nur den Waffennamen und sonst nichts zu sehen. Ihr d\u00fcrft auch herumstehende Gesch\u00fctze oder die an den Helikopter-Seiten montierten Mini-Guns benutzen, was besonders gegen gro\u00dfe Gegner-Herden ein Segen ist. Allerdings ist die Kollisionsabfrage nicht immer euer Freund: Teilweise zeigt ein Volltreffer \u00fcberhaupt keine Wirkung, bei anderer Gelegenheit explodiert ein Wagen, wenn ihr den auf der Ladefl\u00e4che stehenden MG-Sch\u00fctzen trefft.<\/p> Allein im Sch\u00fctzengraben<\/strong><\/p> <\/p> <\/p> Mit Black Hawk Down bewies Novalogic letztes Jahr, dass man aus einem packenden Film problemlos ein atmosph\u00e4risch mitrei\u00dfendes Spiel machen kann. Das Add-On tr\u00e4gt zwar denselben Namen im Titel, hat aber mit dem Szenario nichts zu tun. Ob sich ein erneuter Flug im Heli lohnt, erfahrt ihr im Test.<\/p>\n","protected":false},"author":563,"featured_media":3200909,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"Delta Force: Black Hawk Down - Team Sabre - Test, Shooter, PC","_yoast_wpseo_metadesc":"Mit Black Hawk Down bewies Novalogic letztes Jahr, dass man aus einem packenden Film problemlos ein atmosph\u00e4risch mitrei\u00dfendes Spiel machen kann. Das Add-On tr\u00e4gt zwar denselben Namen im Titel, hat aber mit dem Szenario nichts zu tun. 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<\/strong>Vor einem knappen Jahr habt ihr einen gro\u00dfen Teil der realen BHD-Missionen nachgespielt, erst ganz zum Schluss haben die Entwickler die Story etwas weitergesponnen. Team Sabre, entwickelt vom ehemaligen Counterstrike: Condition Zero <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken f\u00fcr Gameinfos<\/b>‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=1549′)”><\/figure><\/a><\/b><\/b>-Entwickler <\/p>
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Eine klassische BHD-Aufgabe: Terroristen-Nester vom Hubschrauber aus wegputzen.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>Ritual, macht sich nicht erst die M\u00fche, an dieser Stelle fortzufahren. Stattdessen agiert ihr jetzt in einem komplett neuen Szenario: Statt durch den Dreck und die W\u00fcste Mogadishus zu stapfen, ballert ihr euch durch den Dschungel Kolumbiens und die Steppen Irans. Das Ganze spielt in der n\u00e4heren Zukunft, in der ihr es mit fiesen Drogenbaronen und den obligatorischen Terroristen zu tun habt. <\/figure><\/td><\/tr>
Quintett Infernale: Diese Hohlk\u00f6pfe k\u00f6nnen nacheinander erledigt werden, ohne dass es die Kollegen interessieren w\u00fcrde.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure><\/strong><\/p>Dumm und D\u00fcmmer
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Ich bin Pilot – Holt mich hier raus! Rettungsmissionen geh\u00f6ren zum Ranger-Alltag.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>hr werdet scheinbar von B\u00e4umen mit MG-Salven eingedeckt. In Kombination mit der eingeschr\u00e4nkten Speicherfunktion, die euch zwischen 3-5 mal den Spielstand sichern l\u00e4sst, ergibt sich hier ein teilweise extrem nervendes Trial-and-Error-Prinzip, welches die zwischen 15 und 30 Minuten langen Auftr\u00e4ge locker auf eine Stunde und mehr aufbl\u00e4ht. <\/figure><\/strong><\/td><\/tr>
Im Dschungel nichts Neues: Die Figuren sind bekannt grob geschnitzt.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure><\/strong><\/p>Grafisch hat BHD letztes Jahr deutlich gezeigt, was man noch alles aus der Comanche 4-Engine rausholen k\u00f6nnte. Doch heutzutage, im Zeitalter von Far Cry <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken f\u00fcr Gameinfos<\/b>‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=2891′)”> <\/figure><\/a><\/b><\/b> und Co., wirkt der hiesige Dschungel etwas altbacken. Dennoch \u00fcberwiegen die positiven Eindr\u00fccke: Die W\u00e4lder sind recht dicht bewaldet, hohes Gras bietet gute Deckung, die H\u00fcgel sind sanft geschwungen und die Spiegelungen auf dem Wasser sehen sehr realistisch aus. Die Missionen spielen zu allen Tages- und Nachtzeiten, wobei sich die Lichtverh\u00e4ltnisse allerdings nicht in Echtzeit ver\u00e4ndern. Die Explosionen sind bekannt gut und wuchtig, die Sonne strahlt sehr hell, die Soldaten werfen realistische Schatten. Au\u00dferdem l\u00e4uft das Spiel auch auf mittelpr\u00e4chtigen Rechnern blitzschnell, so dass man detailarme und m\u00e4\u00dfig animierte Figuren und eine gewisse Abwechslungsarmut verzeihen kann.\u00a0\u00a0
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Das Eintreffen eines Hubschrauber markiert sowohl Beginn als auch Ende der meisten Missionen.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>euch auch die schaukelnde Ladefl\u00e4che eines LKW oder ein Sitz auf einem surrenden Schlauchboot. Ihr d\u00fcrft allerdings nie selbst Hand ans Steuer legen \u2013 das bleibt den Spielern von Joint Operations <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken f\u00fcr Gameinfos<\/b>‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=4316′)”> <\/figure><\/a><\/b><\/b> vorbehalten. Gelegentlich erhaltet ihr auch Unterst\u00fctzung von Zivilisten, die euch beispielsweise auf ihrem Kahn ein St\u00fcck mitnehmen.
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Eure KI-Kameraden sind keine Leuchten – um die meisten Gegner m\u00fcsst ihr euch immer noch selbst k\u00fcmmern.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>Der Mehrspielermodus bietet gewohnte Kost: Maximal 50 Spieler d\u00fcrfen sich via LAN oder Noveworld auf 40 Karten austoben. Die Spielvarianten bieten mit den \u00fcblichen Deathmatch-, King of the Hill- und CTF-Modi gewohnte Standards, zu denen sich noch \u00bbAttack and Defend\u00ab, \u00bbSearch and Destroy\u00ab sowie \u00bbFlagball\u00ab gesellen. Alles sch\u00f6n und gut, leider gibt es auch hier keine Bots, mit denen man \u00fcben k\u00f6nnte (was angesichts der KI-Leistungen ihrer Solo-Kollegen vielleicht doch kein Verlust ist), au\u00dferdem vermisst man immer noch eine Kooperativ-Variante. Die Akustik setzt wieder auf authentisch klingende Funkgespr\u00e4che und realistische Waffensounds. Musik gibt’s nur im Hauptmen\u00fc, au\u00dferdem sind die Umgebungskl\u00e4nge etwas rar: Gerade in einem Dschungel erwartet man kr\u00e4chzende Papageien, schreiende Affen oder Vergleichbares \u2013 hier raschelt mal das Gras, ansonsten ist Ruhe.\u00a0\u00a0\n Fazit<\/strong><\/h3>Team Sabre ist Liebe und Hass: Einerseits mag ich die neuen Szenarien, andererseits h\u00e4tte ich auch gerne eine Weiterf\u00fchrung der alten Storyline gehabt. Einerseits habe ich nichts gegen herausfordernde Spiele, andererseits hasse ich es wie die Pest, wenn der Anspruch auf unfairem Design beruht. Die dumm-dreiste KI hat mich sehr oft den Monitor anbr\u00fcllen lassen, wenn mal wieder eine zielgenaue Rakete aus dem Nichts kam, oder ein befreundeter Pilot lieber in den Freitod springt, als sich von mir retten zu lassen. Ganz zu schweigen von der willk\u00fcrlichen Levelbegrenzung, die teilweise haarstr\u00e4ubend absurd wirkt. Wenn das eigene Fell dick genug ist, mit diesen Makeln zu leben, dann bietet Team Sabre wieder viel Spiel f\u00fcrs Geld, gerade im Multiplayermodus. Wer hingegen auf der Suche nach einem Game ist, bei dem man durch Geschick und nicht pures Gl\u00fcck voran kommt, der sollte das Add-On besser gro\u00dfr\u00e4umig meiden.<\/div><\/div>
Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div>
Gef\u00e4llt mir<\/h3>
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<\/li>Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>
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