Das B\u00f6se naht<\/strong><\/p> Finstere Wolken rasen \u00fcber das Schlachtfeld, doppelk\u00f6pfige Riesen marschieren Seite an Seite mit Tausenden von Goblins, Orks und Gnollen. Gargoyles zischen ihre Vorfreude in die Nacht, Elfen bereiten ihre B\u00f6gen vor. Dann bebt die Erde und der blutige Tanz beginnt. Die Armeen des B\u00f6sen prallen auf die Streiter des Guten. <\/p> Pl\u00f6tzlich wird eine D\u00e4monin beschworen, eine giftgr\u00fcne Medusa aus den Tiefen der H\u00f6lle, die selbst dem tapfersten Paladin das Herz gefrieren l\u00e4sst. Doch Rettung naht in letzter Sekunde: Acht Kapuzentr\u00e4ger jagen Feuersbr\u00fcnste in die b\u00f6sen Heerscharen und isolieren den geifernden D\u00e4mon. <\/p> <\/p> <\/p> T\u00f6ten k\u00f6nnen sie die Furie nicht, aber sie verbannen sie mit aller Macht der Magie in einen Tempel, wo das elementare B\u00f6se auf ewig schlummern soll\u2026<\/p> Fantasy-Story light<\/strong><\/p> Klasse Intro! Die Abenteuerlust ist geweckt, und irgendwo schwelt die Hoffnung, dass das Team von Troika Games tats\u00e4chlich Pen&Paper-Feeling am PC entfachen k\u00f6nnte. Leider wird man sehr schnell merken, dass ein ganz wichtiger Bestandteil des klassischen Rollenspiels sehr stiefm\u00fctterlich behandelt wurde: die Erz\u00e4hlung. <\/p> Schon das Intro verzichtet auf Erkl\u00e4rungen, beim Spielstart beschr\u00e4nkt man sich auf einige einleitende S\u00e4tze und selbst w\u00e4hrend des Abenteuers fragt man sich oft, wieso man \u00fcberhaupt auf Monsterjagd geht. Auch Altmeister Gary Gygax hat eben mal klein angefangen. Trotzdem h\u00e4tte das Team von Troika Games hier etwas mehr atmosph\u00e4rischen Pfeffer einstreuen m\u00fcssen. Schlie\u00dflich haben sie mit Arcanum gezeigt, wie man Spieler von Beginn an fesseln kann.<\/p>__NEWCOL__ Zwar gibt es viele kleine Quests, die vom einfachen Suche-Monster-und-t\u00f6te-es-gegen-Belohnung-Prinzip bis hin zu Saufwettbewerben, gemeinem Betrug und heiliger Bekehrung reichen, aber der erz\u00e4hlerische Rahmen ist mehr als d\u00fcrftig. Selbst, wenn man sich intensiv mit den etwa 20 Quests im Startdorf Hommlet besch\u00e4ftigt, wird man schnell die epische Breite und dramatische Wendungen vermissen, die man z.B. aus Baldur`s Gate 2 kennt. Das liegt auch daran, dass Party-Interaktion zwischen den Gef\u00e4hrten nahezu Fehlanzeige ist, Sprachausgabe nur sehr sp\u00e4rlich eingesetzt wird, und sich meist auf die ersten S\u00e4tze beschr\u00e4nkt. Was h\u00e4tte eine urige Erz\u00e4hlerstimme hier punkten k\u00f6nnen!<\/p> Tutorial zum Abgew\u00f6hnen<\/strong><\/p> Dass man mit der Version 3.5 die neuesten Regeln der D&D-Welt benutzt, ist klasse. Denn es\u00a0 gibt herrlich viele M\u00f6glichkeiten, den Feinden rundenbasiert eins auszuwischen: Das Sammelsurium reicht vom “5 Foot Step” \u00fcber “Feint”, “Ready VS Approach” bis hin zum “Coupe de Grace”. Dass man die Finessen dieses ausgefeilten Kampfsystems nicht im Tutorial erl\u00e4utert, ist allerdings unverzeihlich. Komplett ohne Sprachausgabe werden hier wirklich nur die elementaren Eigenschaften der Steuerung \u00fcberaus trocken vorgestellt. Wie sollen Einsteiger die taktischen Winkelz\u00fcge anwenden, wenn sie nicht wissen, was die kryptischen Anweisungen bedeuten? <\/p> <\/p> <\/p> Klar erl\u00e4utert das fast 200 Seiten starke Handbuch alles. Aber in Zeiten der Interaktivit\u00e4t sollte es eher eine lesenswerte Erg\u00e4nzung als eine zwingend notwendige \u00dcberlebenslekt\u00fcre darstellen. Wieso gibt es im Spiel keine helfenden Pop-Ups, kein Glossar? Auch die Karte reiht sich in den fehlenden Spielkomfort ein, denn sie zeigt keine besonderen Orte an, selbst wenn man sie schon besucht hat \u2013 das ist im Jahr 2003 einfach \u00e4rgerlich, auch wenn man alles manuell beschriften kann.<\/p> Selbst bei der komplexen Charaktergenerierung und dem sp\u00e4teren Aufstieg gibt es keine Hilfe wie z.B. in Neverwinter Nights oder Knights of the Old Republic, wo man im Zweifelsfall automatisch seine Werte anpassen kann. F\u00fcr D&D-Experten ist es nat\u00fcrlich Ehrensache, \u00fcberall selbst Hand anzulegen. Aber Ottonormalspielern h\u00e4tte man wenigstens diese Option anbieten sollen.<\/p> <\/p> <\/p> Party wider Willen<\/strong><\/p> Insgesamt k\u00f6nnt ihr f\u00fcnf Charaktere erstellen, darunter alle Klassiker der fantastischen Arbeitswelt: Diebe, Barbaren, M\u00f6nche, Barden, Ranger, Magier, Kleriker etc. Wer sich f\u00fcr einen Paladin entscheidet, sollte sich im Klaren dar\u00fcber sein, dass dieser keine b\u00f6sen Zeitgenossen akzeptiert und zahlreichen Beschr\u00e4nkungen unterliegt. Das war`s aber auch schon mit Party-Interaktion –\u00a0 wer Streitereien, Eifers\u00fcchteleien oder sonstige Lebenszeichen innerhalb der Gruppe erwartet, wird leider entt\u00e4uscht. <\/p> Immerhin gibt es je nach Moral eurer Truppe verschiedene Startpunkte und Auftragssituationen, so dass gute oder neutrale K\u00e4mpfer ganz woanders starten als ihre b\u00f6sen Kollegen. Sp\u00e4ter d\u00fcrft ihr immerhin noch bis zu drei weitere von etwa 25 NPCs anheuern, so dass ihr im besten Fall mit acht Abenteurern unterwegs seid. Manche offenbaren zwar eine interessante Vorgeschichte, aber auch diese werden nicht weiter verfolgt. Allerdings hat die schlagkr\u00e4ftige Gesellschaft ihren Preis: Die meisten S\u00f6ldner wollen Geld sehen und an der Beute beteiligt werden, bevor sie euch eine Zusage geben.<\/p>__NEWCOL__ Eigentlich kein Problem, aber leider st\u00fcrzen sich die NPCs automatisch nach einem Kampf auf alles, was die Feinde hinterlassen. Gold w\u00e4re ja noch zu verschmerzen, aber sie stauben nicht nur h\u00f6chst wichtige Gegenst\u00e4nde ab, sondern sie beladen sich vollkommen stumpfsinnig bis zur eigenen \u00dcberlastung. Wer diesen Nervfaktor umgehen will, muss quasi alle NPC-Rucks\u00e4cke mit Tr\u00e4nken und Schriftrollen f\u00fcllen\u2026<\/p> K\u00e4mpfen wie die G\u00f6tter<\/strong><\/p> Das rundenbasierte Kampfsystem ist das motivierende Herzst\u00fcck des Spiels: Jeder Charakter kann im Rahmen einer Zeitskala bestimmte Aktionen wie Bewegung, Waffe wechseln, Gegenstand untersuchen sowie diverse Verteidigungen und Attacken einsetzen. W\u00e4hrend Barbaren im Kampfrausch mit erh\u00f6hter St\u00e4rke und Konstitution w\u00fcten, verschaffen sich M\u00f6nche eiskalt mit Faust und Ellbogen Respekt, die ab Stufe 4 noch mal magisch mit “Ki” aufgeladen werden. Barden heben mit Liedern die Moral, Paladine kraft ihrer heiligen Aura Untote und Diebe bringen den schnellen Tod aus dem Schatten.<\/p> <\/p> <\/p> Die Steuerung all dieser M\u00f6glichkeiten ist aufgrund des eingeblendeten Kreismen\u00fcs kein Problem, denn jede noch so kleine Aktionsm\u00f6glichkeit wird \u00e4hnlich wie in Pool of Radiance angezeigt. Trotzdem liegen Schnellklicker falsch: Das System ist so ausgefeilt, dass man hier mehr Zeit mit einem Kampf und dem Planen des n\u00e4chsten Schrittes verbringen kann, als in Dungeon Siege & Co mit einer ganzen Landschaft. Auch wenn die Story zu w\u00fcnschen \u00fcbrig l\u00e4sst, kommen Taktiker voll auf ihre Kosten. <\/p> In der nahe liegenden Burganlage und dem riesigen Tempel geht es n\u00e4mlich so kampflastig zur Sache wie auf Helms Klamm zu Sto\u00dfzeiten: Sp\u00e4testens, wenn ihr die Hallen des elementaren B\u00f6sen erreicht, kreuzt ihr die Klingen drei Etagen tief Runde um Runde gegen die ganze Prominenz der Fantasywelt \u2013 egal ob Orks, Gnolle oder Oger, egal ob wahnsinnige Priester, Untote oder Elementarwesen. Hier sollte eigentlich das beutegierige Dungeonherz vor Freude jauchzen, aber die technische Umsetzung l\u00e4sst stark zu w\u00fcnschen \u00fcbrig.<\/p> Tempel der elementaren Fehler<\/strong><\/p> B\u00f6se Falle: Ich \u00f6ffne eine T\u00fcr und sehe einen Haufen riesiger Gnolle, die mit schweren Keulen bewaffnet sind. Eigentlich will ich gerade meinen Feuerball fertig machen, den Bogen spannen und den Zwerg nach vorne schicken, aber die Gnolle sind \u00fcberhaupt nicht interessiert an meinem Eindringen. Nicht, weil sie so freundlich oder meine Gruppe so Furcht erregend ist, sondern weil das Spiel so bugverseucht ist, dass die k\u00fcnstliche Intelligenz ab und zu erst angegriffen werden muss, um mich als Feind zu erkennen.<\/p> Zwar ist das nicht immer so, aber solche Aussetzer rauben unbarmherzig Atmosph\u00e4repunkte. Leider wird man w\u00e4hrend des Spiels noch \u00f6fter mit \u00e4hnlichen Problemen genervt, denn die Entwickler haben scheinbar komplett auf die Qualit\u00e4tssicherung verzichtet: Da verschwinden pl\u00f6tzlich Icons, Attacken funktionieren nicht, Figuren bewegen sich nicht mehr, die eigenen K\u00e4mpfer blockieren sich, die Wegfindung macht Zicken, Formationen werden pl\u00f6tzlich aufgel\u00f6st und Monster lassen sich nicht t\u00f6ten.<\/p> <\/p> <\/p> Au\u00dferdem ist man selbst hinter verschlossenen T\u00fcren im Dungeon nicht sicher: Wer hier rastet, um sich zu heilen, wird mit Sicherheit angegriffen. Sehr unlogisch sind zudem die Zeitspannen, die f\u00fcr eine volle Genesung verlangt werden, denn es kann schon mal mehrere Tage dauern. Und wenn lebenswichtige Zauber wie Unsichtbarkeit nicht effektiv eingesetzt werden k\u00f6nnen, weil ein einsamer Ork scheinbar alles sieht, sinkt selbst die Motivation f\u00fcr gewiefte Taktiker in den Keller. <\/p>__NEWCOL__ Mantelfreuden & Wasserspa\u00df<\/strong><\/p> Wenigstens optisch gibt es trotz starrer Kameraperspektive fast nichts zu meckern: Greyhawk pr\u00e4sentiert liebevoll gezeichnete D\u00f6rfer, H\u00f6hlen, Burgen und nat\u00fcrlich Katakomben. <\/p> <\/p> <\/p> Die sind zwar ganz \u00e0 la Baldur`s Gate 2 nur zweidimensional, aber daf\u00fcr au\u00dferordentlich malerisch in Szene gesetzt. Die Architektur ist stimmig, das Interieur vielf\u00e4ltig und die Lichtspiele bringen zusammen mit bewegten B\u00e4umen und rieselndem Laub m\u00e4chtig Atmosph\u00e4repunkte.<\/p> <\/p> <\/p> Das optische Highlight sind allerdings neben den zahllosen Monstern, die vom kleinen Goblin bis zur Riesenkr\u00f6te ausgesprochen liebevoll animiert wurden, eure Helden. Als komplette 3D-Figuren gl\u00e4nzen Krieger, Magier und Diebe nicht nur mit stimmigen Gr\u00f6\u00dfenverh\u00e4ltnissen, die Halblinge neben Halborks wirklich winzig erscheinen lassen, sondern auch mit klasse Details: M\u00e4ntel und Haare wallen im Wind, Ketten schimmern und jede neue Waffe, jeder neue Helm wird umgehend dargestellt \u2013 sehr sch\u00f6n! <\/p> Hinzu kommen viele nette Animationen, die das Pfeile schie\u00dfen, Keulen schmettern und Magie anwenden sehr lebendig wirken lassen. Auch mit Partikel- und Zaubereffekten wurde nicht gespart: Wenn Eure Recken durch unterirdische Seen stapfen, spritzt das Wasser herrlich realistisch auf, und jeder Feuerball jagt sengend Richtung Gegner. <\/p> Weniger sch\u00f6n ist die fehlende Kollisionsabfrage, die Figuren z.B. ungehindert durch T\u00fcren laufen l\u00e4sst. Optisch grotesk ist zudem der meterweite Abstand zwischen Dieb und Kiste beim Schl\u00f6sser knacken. Au\u00dferdem st\u00f6ren ab und an Performanceprobleme, wie pl\u00f6tzliches Stocken und das tr\u00e4ge Scrolling, das vor allem am Ende einer Karte immer wieder zum Nachziehen zwingt.<\/p>\n Rollenspieler alter Schule aufgepasst: Atari verspricht mit Greyhawk ein Abenteuer, das an die glorreiche Zeit von Bard`s Tale & Co erinnert \u2013 eine Gruppe von Helden, Dutzende Werte, taktische K\u00e4mpfe, gef\u00e4hrliche Dungeons und jede Menge Monster. Und da das Ganze auch noch auf einem Pen&Paper-Modul von Gary Gygax beruht, der als einer der Urv\u00e4ter der Rollenspielszene gilt, waren wir richtig hei\u00df auf den Kampf gegen das B\u00f6se.<\/p>\n","protected":false},"author":536,"featured_media":3200866,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"Der Tempel des elementaren B\u00f6sen - Test, Rollenspiel, PC","_yoast_wpseo_metadesc":"Rollenspieler alter Schule aufgepasst: Atari verspricht mit Greyhawk ein Abenteuer, das an die glorreiche Zeit von Bard`s Tale & Co erinnert \u2013 eine Gruppe von Helden, Dutzende Werte, taktische K\u00e4mpfe, gef\u00e4hrliche Dungeons und jede Menge Monster. 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Das Intro lockt mit einer epischen Fantasy-Schlacht, die von arkaner Kunst entschieden wird!<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure> <\/a><\/td>
Manche Pilze sollte man nur mit Vorsicht genie\u00dfen – oder mit Pfeil, Feueraxt und Blitzgewitter!\u00a0<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure> <\/a><\/td>
Ein chaotisch b\u00f6ser Zwerg, mit rotem Zopf, der auch blind k\u00e4mpfen kann? Kein Problem!<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure> <\/a><\/td>
Bei zu viel unangemeldetem Besuch empfiehlt sich ein sorgf\u00e4ltig platzierter Feuerball – aber bitte\u00a0T\u00fcren zu.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure> <\/a><\/td>
Wenn die F\u00fc\u00dfe qualmen und die Lava brodelt, sollte man schnell und t\u00f6dlich zur Sache kommen!<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure> <\/a><\/td>
Freut euch auf malerische Landschaften und bizarre Kreaturen!<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure> <\/a><\/td>
Gegen die Macht des Eises hilft immer wieder der Klassiker: Feuer!<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure> Fazit<\/strong><\/h3>Ich liebe Fantasy. Ich liebe Pen&Paper-Rollenspiele. Daher habe ich mich wahnsinnig auf den Tempel des elementaren B\u00f6sen gefreut. Denn hier wird zum ersten Mal ein klassisches Abenteuer aus der Feder von Gary Gygax umgesetzt. Dass die Story keine Offenbarung sein w\u00fcrde, war angesichts des Dungeon-Szenarios\u00a0vielleicht noch\u00a0klar \u2013 es geht eben um K\u00e4mpfe, Sch\u00e4tze und das klassische Aufr\u00fcsten der Party; erz\u00e4hlerische Tiefe ist Fehlanzeige. Dass ich nach wenigen Stunden Spielzeit bereits so\u00a0frustriert sein w\u00fcrde, war jedoch alles andere als klar: Das oberfl\u00e4chliche Tutorial ist angesichts der Komplexit\u00e4t des Regelwerks ein schlechter Witz, die zahlreichen Bugs und Logikfehler zehren unbarmherzig an der Motivation und meine Party scheint einfach nicht immer das zu machen, was ich will. Dabei h\u00e4tte das Greyhawk-Abenteuer durchaus das Potenzial zu mehr gehabt: Die ausgefeilte Charaktererstellung ist Ambrosia f\u00fcr alle Rollenspieler, das Kampfsystem ist durchdacht, die Grafik klasse und die vielen Startpunkte reizen zum Neuanlauf. Aber leider hat das Team von Troika Games zu wenig Zeit in die Qualit\u00e4tssicherung und Spieltechnik investiert, als dass man das B\u00f6se wirklich entspannt bek\u00e4mpfen k\u00f6nnte. Angesichts des k\u00fcrzlich ver\u00f6ffentlichten Patches und der ungeheuer motivierenden K\u00e4mpfe kann sich der Titel\u00a0gerade noch die 70 Prozent sichern. Aber Vorsicht:\u00a0Die deutsche Fassung wird zum Release am 20. November noch auf dem alten fehlerhaften\u00a0Stand sein und sollte schleunigst aktualisiert werden.<\/div><\/div>
Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div>
Gef\u00e4llt mir<\/h3>
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<\/li>Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>
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