Das Gel\u00e4nde bietet individuelle Vor- und Nachteile f\u00fcr die Soldaten.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>zu besiegen…
Punktuelle Eroberungen \u00e0 la Battlefield<\/strong>
Im Vergleich zu Total War wurde der Kampfverlauf mit leichten Battlefield-Einfl\u00fcssen angereichert. Nachdem ihr euch f\u00fcr ein Schlachtfeld entschieden habt (diese Option steht nicht immer zur Verf\u00fcgung) und die Truppen platziert sind, entbrennt das Kr\u00e4ftemessen, das entweder auf die pure Vernichtung des Gegners oder die Eroberung von strategischen Punkten plus Gegnervernichtung hinausl\u00e4uft. Auf den Karten gilt es mehrere Positionen zu erobern und zu halten, die einen gro\u00dfen Einfluss auf die Moral und somit auf die Kampfst\u00e4rke der Truppe haben – gelegentlich erlangt ihr so Spezialfertigkeiten; wenn ihr z.B. eine Kathedrale haltet, werden eure Soldaten im Umkreis geheilt. Haltet ihr oder der Gegenspieler die Mehrheit dieser Punkte, sinken langsam die Siegpunkte (sowie Moral) der Feinde. Dieses System zwingt euch dazu, immer die Bewegungen auf dem Schlachtfeld im Auge zu behalten und selbst aggressiv vorzugehen, anstatt auf den Gegner zu warten. So ist es zum Beispiel eine gute Idee, die schnelle Kavallerie in Richtung der weit entfernten Punkte zu schicken und die Masse der Truppe in Kartenzentrum zu versammeln.\u00a0An die Schlachtatmosph\u00e4re eines Total War reichen die K\u00e4mpfe hingegen nicht heran, dazu sind die Armeen von K\u00f6nig Arthur einerseits nicht gro\u00df genug und andererseits fehlt es an grafischer G\u00fcte- und Pr\u00e4sentationsklasse: S\u00e4mtliche Kampfanimationen wirken zu hakelig, zu generisch und zu wenig brachial, vor allem in der Nahansicht des Get\u00fcmmels sind kaum Details zu erkennen. Der Kampfdarstellung fehlt es dadurch an Wucht und Intensit\u00e4t, die gerade Total War so ausgezeichnet haben und weil die Anzahl der verf\u00fcgbaren Truppentypen gewisserma\u00dfen beschr\u00e4nkt sind, f\u00e4llt die taktische Tiefe im Vergleich zum Vorbild letztendlich schw\u00e4cher aus.
Ansonsten ist mir aufgefallen, dass die Computergegner h\u00e4ufig in der \u00dcberzahl auflaufen und erstaunlich schnell ihre Reihen (wieder)auff\u00fcllen k\u00f6nnen (z.B. nach einer Niederlage). Dabei sind bereits die Schlachten am Anfang recht heraufordernd, selbst auf dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad, aber je mehr Erfahrung ihr und eure Soldaten sammeln, desto besser kommt ihr mit gr\u00f6\u00dferen Feindestruppen zurecht.\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\n\n\n \n Fazit<\/strong><\/h3>\n\n\nSchon mit Crusaders: Thy Kingdom Come wollte es Neocore Games mit der Total War-Reihe aufnehmen – doch sie zahlten Lehrgeld. Die zweite Attacke mit King Arthur gelingt wesentlich besser und \u00fcbertrumpft das Vorbild mit seinem interessanten Weltkarten-Modus, w\u00e4hrend die Darstellung der Schlachten weiter hinterher hinkt. Die weit reichenden Fantasy- und Rollenspiel-Anleihen sorgen in der dynamischen Kampagne f\u00fcr reichlich Freiraum mit Konsequenzen\u00a0– allerdings h\u00e4tten die tollen Quests eine bessere Pr\u00e4sentation verdient als schn\u00f6de Texttafeln. Aber der Einfluss durch Gesinnungen und Religionen wurde hervorragend integriert. Neben vielen verzweigten Quests sowie dem Armee-Management kann ich zudem\u00a0 forschen, Gesetze erlassen oder Helden entwickeln. Die Mischung aus Rollenspiel und Strategie geht sehr gut auf und schl\u00e4gt sogar das gro\u00dfe Vorbild Total War. Nicht ganz so stark sind hingegen die Echtzeit-Schlachten, die zwar durch das Battlefield-\u00e4hnliche Siegpunkt-System an Dynamik gewinnen, aber es fehlt einfach an der Wucht der Gefechte – vor allem die Kampfanimationen und die Intensit\u00e4t lassen zu w\u00fcnschen \u00fcbrig.\u00a0Au\u00dferdem vermisst man gerade im Vergleich zu Total War weitere Einheitentypen, um eine breitere taktische Tiefe bieten zu k\u00f6nnen sowie eine entferntere Kamera. Und an der ungew\u00f6hnlichen St\u00e4rke der Bogensch\u00fctzen werden sich die Balance-Geister scheiden. Durch die Defizite in den Schlachten schrappt das Spiel denkbar knapp am Gold-Award vorbei, aber f\u00fcr mich ist King Arthur schon jetzt eine der positiven \u00dcberraschungen in diesem Jahr.\n
<A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Autorinformationen zu J\u00f6rg<\/b>‘);” onmouseout=DynToolTipp_Hide(); href=”http:\/\/www.4players.de\/4players.php\/autorinfo\/Allgemein\/Team\/Redaktion\/44.html”> <\/A><\/SPAN>Gut gemacht, Neocore Games! Zum einen freue ich mich, dass\u00a0es mit diesem zweiten Anlauf endlich eine kreative Konkurrenz im Bereich der epischen Runden-Echtzeit-Strategie gibt –\u00a0Total War\u00a0war jetzt etwas zu lange alleine an der Macht. Vor allem der interessante Kartenmodus mit seinen dynamischen Quests und Konsequenzen hat ein Lob verdient. Und\u00a0endlich gibt es ein mittelalterliches Kriegsspiel, das die effiziente Rolle der Bogensch\u00fctzen historisch korrekter darstellt: Wenn die Langb\u00f6gen hier den Himmel verdunkeln, w\u00e4chst ein paar Sekunden sp\u00e4ter in der Schlachtordnung des Gegners kein Gras mehr; da muss man auch nicht \u00fcber Balancing jammern, da muss man eben anders taktieren! Aber selbst\u00a0f\u00fcr mich als\u00a0Eibenfetischist und Freund des keltischen Mythos will kein\u00a0intensives\u00a0Schlachtfeldgef\u00fchl aufkommen. So lobenswert die strategischen Ans\u00e4tze sowie die Rollenspielanleihen auf der Karte sind:\u00a0Sowohl in der Pr\u00e4sentation als auch der taktischen Vielfalt des Get\u00fcmmels liegt man zwei Klassen hinter dem, was sich in Total War abspielt. Trotzdem komme ich nur schwer von\u00a0dieser fiktionalen Eroberung Britanniens los – hoffentlich gibt es einen Nachfolger!\n<\/div>\n<\/div>\n\nWertung<\/strong><\/h3>PC<\/div> PC<\/div><\/div>  <\/div> Rollenspiel mit Total War: Faszinierende und komplexe Mischung mit gro\u00dfartigem Weltkarten-Modus, aber etwas faden Schlachten sowie Pr\u00e4sentationsmankos.<\/p><\/div><\/div> <\/div> \n\n \n \n Pro & Kontra<\/strong><\/h3>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n\n \n Gef\u00e4llt mir<\/h3>\n\n\n\n- komplexe und gut gelungene Genre-Mischung
<\/li>\n\n\n - tolle Quest-Geschichten mit Entscheidungen
<\/li>\n\n\n - vier umfangreiche Kapitel
<\/li>\n\n\n - Gesinnungssystem mit Einfluss
<\/li>\n\n\n - Forschung, Stadtausbau und Gesetze
<\/li>\n\n\n - vier Jahreszeiten mit eigenen Besonderheiten
<\/li>\n\n\n - viel Entscheidungsfreiraum, auch beim Feldzug
<\/li>\n\n\n - Wahl von Verb\u00fcndeten und Feinde
<\/li>\n\n\n - diplomatische M\u00f6glichkeiten
<\/li>\n\n\n - Mikromanagement (Provinzen, Armeen, Helden, etc.)
<\/li>\n\n\n - dynamisches Kampfsystem mit Siegpunkten
<\/li>\n\n\n - Gel\u00e4nde und Formationen beeinflussen die K\u00e4mpfer
<\/li>\n\n\n - magische Spezialfunktionen der Helden
<\/li>\n\n\n - Weiterentwicklung der Helden und Soldaten
<\/li>\n\n\n - Gegenst\u00e4nde zur Verbesserung
<\/li>\n\n\n - stimmige Fantasy-Welt mit tollem Soundtrack
<\/li>\n\n\n - Armee-Skirmish-Modus<\/li>\n\n\n
- Option: Bogensch\u00fctzen k\u00f6nnen “geschw\u00e4cht” werden<\/li>\n\n<\/ul>\n<\/div>\n\n\n\n
\n Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>\n\n\n\n- wenig Einheitentypen
<\/li>\n\n\n - hakelige Kamerasteuerung
<\/li>\n\n\n - zu begrenzte Zoomfunktion
<\/li>\n\n\n - kaum Abwechslung bei den Kampfzielen (Eroberung, Zerst\u00f6rung)
<\/li>\n\n\n - KI rekrutiert Truppen vergleichsweise schneller
<\/li>\n\n\n - spartanisch pr\u00e4sentierte Quests
<\/li>\n\n\n - schwache Kampf<\/li>\n\n\n
- und Schlacht<\/li>\n\n\n
- Animationen
<\/li>\n\n\n - Hilfetexte anstatt eines Tutorials
<\/li>\n\n\n - umst\u00e4ndliche Item<\/li>\n\n\n
- \u00dcbergabe
<\/li>\n\n\n - simple Diplomatie
<\/li>\n\n\n - wenig echte Belagerungen<\/li>\n\n\n
- Kopierschutz: Steam und Online<\/li>\n\n\n
- Aktivierung
<\/li>\n\n\n - Multiplayer<\/li>\n\n\n
- Modus: Nur zwei Armeen gegeneinander
<\/li>\n\n\n - h\u00e4ufige Gefechte in Unterzahl<\/li>\n\n<\/ul>\n<\/div>\n<\/div>\n\n
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