Tauchen in H\u00f6hlen z\u00e4hlt zu den Highlights des Spiels. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\nuntypisch). Ohne die eigentlich so wichtige Vorbereitungssequenz beim Apnoetauchen oder den Ausstieg vom Zodiac beginne ich sofort im Wasser. Es gibt auch kein Tutorial, aber schon bald\u00a0 wird klar, dass das gar nicht n\u00f6tig ist. Links ist eine Anzeige meiner Atemluft, die gilt es im Auge zu behalten, sonst werde ich zu Fischfutter. In bestimmten Abst\u00e4nden darf ich einen \u201eBoost\u201c abrufen, dann schwimme ich f\u00fcr drei Sekunden schneller. Au\u00dferdem kann ich die Zielansicht um eine Stufe vergr\u00f6\u00dfern – das ist auch schon alles was ich hier wissen muss. Meine erste von etwa 25 Aufgaben: Zwei\u00a0 beliebige Fische harpunieren. Gesagt, getan. Mein erster Angriff gilt einem kapitalen Zackenbarsch. Fadenkreuz ausrichten, abziehen, fertig? Denkste! Es folgt ein sonderbares Mini-Spiel, indem ich mir mit dem Fisch eine Art \u201eKampf\u201c liefere. Mit dem Mausrad muss ich die Leine der Harpune einholen und\u00a0 darauf achten, dass die oben eingeblendete Skala nicht \u00fcberschritten wird. Diese justiere ich, indem ich gegebenenfalls wieder Leine lasse. Das Prinzip ist von klassischen Angelspielen bekannt. Im Grunde gelten aber schlichtweg folgende Faustregeln: Je n\u00e4her desto besser und je gr\u00f6\u00dfer der Fisch, desto wichtiger, dass er in einer Entfernung nicht weiter als vier bis sechs Meter geschossen wird – ab zehn Metern wird es generell sehr schwierig.

Unterwegs im Korallenriff<\/strong>

Schnell wird klar: Um viel mehr geht es hier nicht. Ich schwimme so umher, habe dabei\n

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H\u00e4ngt ein Fisch an der Harpune, muss er in einem Mini-Spiel “m\u00fcrbe gemacht” werden. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\nmit etwa f\u00fcnf bis acht Minuten viel mehr Zeit als ein Mensch im Stande ist, die Luft anzuhalten und erfreue mich an der immerhin recht ansehnlich gestalteten Unterwasserwelt. Besonders sch\u00f6n kommt diese unter Verwendung eines Nvidia 3D-Systems zur Geltung \u2013 das war den Entwicklern auch schon bei Deep Black eindrucksvoll gelungen. M\u00e4chtige rote Gorgonien, Steinkorallen\u00a0 und eindrucksvolle Hirnkorallen begegnen mir auf den Tauchg\u00e4ngen. Dazu eine Vielzahl Korallenfische wie Falterfische, Doktorfische, Mur\u00e4nen oder auch Barrakudas, Rochen und Haie (Letztere zwei k\u00f6nnen ausdr\u00fccklich nicht geschossen werden). Das ist h\u00fcbsch anzusehen und besonders die interessanten Regionen mit Wracks und H\u00f6hlen, in die das Sonnenlicht einf\u00e4llt, k\u00f6nnen wie beim realen Tauchen durchaus eine Zeit lang begeistern. Doch wo ich beim echten Tauchgang einfach so unglaublich viel entdecken kann, bleibt diese Erfahrung hier doch sehr \u00fcberschaubar.

Sch\u00e4tze und anderer \u201eBeifang\u201c<\/strong>

Die Entwickler waren bem\u00fcht, der aufkommenden Langeweile mit einer \u201eSchatzsuche\u201c\n

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Der Foto-Modus hat durchaus seinen Reiz. Hier setzt sich eine Mor\u00e4ne in Szene. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\nentgegenzuwirken. Die Idee ist ja auch ganz nett: Man soll in einer gewissen Zeitspanne m\u00f6glichst viele Artefakte vom Meeresgrund aufsammeln. Das ist dann mal ein Teller, mal eine alte R\u00fcstung oder das Fragment einer Statue. Wirklich spannend ist das Ganze aber nicht inszeniert. Ich muss nichts behutsam freilegen oder per Tauchlampe suchen…ich schwimme dr\u00fcber und dr\u00fccke \u201eE\u201c zum Einsammeln-das war’s. Da w\u00e4re soviel mehr drin gewesen! Gut gelungen ist\u00a0 der Foto-Modus. Ab und zu gilt es Bilder von bestimmten Objekten zu schie\u00dfen. Eine \u201eQualit\u00e4tsanzeige\u201c unten rechts gibt Auskunft dar\u00fcber, wie nah ich dem gew\u00fcnschten Zielobjekt bin (und hat mit der Bildqualit\u00e4t rein gar nichts zu tun). Das artet dann zuweilen in eine stumpfe Mouseover-Suche ab, wie in Wimmelbild-Abenteuerspielen…auch das h\u00e4tte man besser l\u00f6sen k\u00f6nnen. Habe ich das erste Dutzend Aufgaben absolviert, darf ich endlich in ein neues Tauchrevier, um ern\u00fcchtert festzustellen: Hier sieht’s ja fast genauso aus wie vorher und die Aufgaben sind auch dieselben…Schade!

Fazit<\/strong><\/h3>Bahamas, Thailand…more of the same. Leider unterscheiden sich die Tauchspots kaum voneinander. Das ist der gr\u00f6\u00dfte Vorwurf, den man diesem Spiel machen muss. Dass es mit einer Simulation nichts zu tun haben w\u00fcrde,\u00a0 war eigentlich schon zu erwarten. Wenn es denn also um die reine \u201eUnterwasser-Erfahrung\u201c gehen soll, so h\u00e4tte man zwingend die Chance nutzen m\u00fcssen, den verschiedenen Spots auch charakteristische Z\u00fcge zu verleihen – und warum ist das Rote Meer nicht dabei? Warum nicht mal einen Nachttauchgang mit UW-Lampe?\u00a0\u00a0 \u201eAquanauts Holiday<\/a>\u201c zeigte schon vor drei Jahren, wie man das Thema besser angehen kann. \u201eDear Esther<\/a>\u201c beweist wie ein reiner \u201eSpaziergang\u201c zu einem dramaturgischen Leckerbissen werden kann. Depth Hunter ist im Grunde\u00a0 nicht viel mehr als der sieben Jahre alte ebenso h\u00fcbsche interaktive Bildschirmschoner \u201eOceandive<\/a>\u201c, den man mittlerweile f\u00fcr f\u00fcnf Euro erstehen kann. Es w\u00e4re hier so viel mehr m\u00f6glich gewesen. Was bleibt ist ein netter Tauchausflug inklusive Fischlexikon sowie entspannender Hintergrundmusik, das ist gerade noch ausreichend, mehr aber leider nicht.<\/div><\/div>

Wertung<\/strong><\/h3>

PC<\/div>

PC<\/div><\/div>

<\/div>

Ein h\u00fcbscher, aber auf Dauer zu viel zu ereignisloser kleiner Ausflug in die Unterwasserwelt inkl. Moorhuhn-Komponente.<\/p><\/div><\/div> <\/div>

Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div>

Gef\u00e4llt mir<\/h3>

• h\u00fcbsche Darstellung der Unterwasserwelt<\/li>
• Fischlexikon<\/li>
• hervorragende Anpassung f\u00fcr Nvidia 3D Vision<\/li><\/ul><\/div>

  Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>

  • keinerlei Storyelemente<\/li>
  • Tauchspots unterscheiden sich kaum<\/li>
  • Aufgaben unterscheiden sich kaum<\/li>
  • keine Sprachausgabe<\/li><\/ul><\/div><\/div>

    Versionen & Multiplayer<\/h3>

    • Preis zum Test: 19,95<\/li>
    • Getestete Version: 1.13<\/li>
    • Sprachen: Deutsche Anleitung, Spiel komplett in Englisch<\/li>
    • Schnitte: Nein<\/li>
    • Splitscreen: Nein<\/li>
    • Multiplayer & Sonstiges: Kein Multiplayer<\/li><\/ul><\/div>

      Vertrieb & Bezahlinhalte<\/h3>

      • Erh\u00e4ltlich \u00fcber: Seriennummer <\/li>
      • Online-Aktivierung: Ja<\/li>
      • Online-Zwang: Nein<\/li>
      • Account-Bindung: Nein<\/li>
      • Sonstiges: 5 Installationen erlaubt<\/li>
      • Verf\u00fcgbarkeit: Einzelhandel<\/li>
      • Hauptverf\u00fcgbarkeit: Einzelhandel<\/li>
      • Bezahlinhalte: Nein<\/li><\/ul><\/div><\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

        Die Biart-Studios konnten letztes Jahr mit Deep Black<\/a> spielerisch nicht \u00fcberzeugen. Die ansehnliche Unterwasser-Darstellung fiel allerdings positiv auf. Offensichtlich Grund genug, eine Art\u00a0 Tauch-Shooter zu entwickeln. Ob der was „taucht“ ?<\/p>\n","protected":false},"author":673,"featured_media":3029963,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"Depth Hunter - Der Speerfischen-Simulator - Test, Simulation, PC","_yoast_wpseo_metadesc":"Die Biart-Studios konnten letztes Jahr mit Deep Black spielerisch nicht \u00fcberzeugen. Die ansehnliche Unterwasser-Darstellung fiel allerdings positiv auf. Offensichtlich Grund genug, eine Art\u00a0 Tauch-Shooter zu entwickeln. Ob der was \u201etaucht\u201c ?","newspack_popups_has_disabled_popups":false,"newspack_sponsor_sponsorship_scope":"","newspack_sponsor_native_byline_display":"inherit","newspack_sponsor_native_category_display":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_style":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_placement":"inherit","_fdpe_sidebar_plugin_meta_block_field":"0","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","newspack_featured_image_position":"","newspack_post_subtitle":"","newspack_article_summary_title":"Overview:","newspack_article_summary":"","newspack_hide_updated_date":false,"newspack_show_updated_date":false,"_jetpack_memberships_contains_paid_content":false,"footnotes":"","jetpack_publicize_message":"","jetpack_publicize_feature_enabled":true,"jetpack_social_post_already_shared":false,"jetpack_social_options":{"image_generator_settings":{"template":"highway","enabled":false},"version":2}},"categories":[5],"tags":[1048,23,163],"newspack_spnsrs_tax":[],"coauthors":[20384],"class_list":["post-3029957","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-test","tag-koch_media","tag-pc_cdrom","tag-simulation","entry"],"jetpack_publicize_connections":[],"acf":[],"_yoast_wpseo_title":"Depth Hunter - Der Speerfischen-Simulator - Test, Simulation, PC","_yoast_wpseo_metadesc":"Die Biart-Studios konnten letztes Jahr mit Deep Black spielerisch nicht \u00fcberzeugen. Die ansehnliche Unterwasser-Darstellung fiel allerdings positiv auf. Offensichtlich Grund genug, eine Art\u00a0 Tauch-Shooter zu entwickeln. Ob der was \u201etaucht\u201c ?","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","yoast_head":"\n