Herzhaftes Gem\u00fcse & s\u00fc\u00dfe Fr\u00fcchtchen<\/strong><\/p>\n \u00a0<\/p>\n Der Held ist eine R\u00fcbe, der B\u00fcrgermeister eine Zwiebel (mit Monokel) und die Schulklasse besteht als Blaubeer- und Erdbeer-B\u00e4lgern – das sind nur einige der Protagonisten und Figuren, mit denen man es als Spieler in Turnip Boy Comits Tax Evasion (deutsch: R\u00fcben-Junge begeht Steuerhinterziehung) zu tun bekommt. Klingt lustig und seltsam? Beides richtig. In spielerischer Hinsicht handelt es sich um ein simples Abenteuer nach A Link to the Past<\/a>-Bauweise, doch inhaltlich schl\u00e4gt der Titel bewusst \u00fcber die Str\u00e4nge: Vordergr\u00fcndig muss der R\u00fcben-Junge als Helfer f\u00fcr den B\u00fcrgermeister schuften, weil er bis zum Hals in Steuerschulden steckt – die olle Zwiebel schickt ihn mit Auftr\u00e4gen quer durch die Spielwelt, gleichzeitig g\u00e4rt es unter der Oberfl\u00e4che. Wof\u00fcr braucht der herrische Stadtf\u00fcrst das ganze Zeug, welche Rolle spielt Turnips verstorbener Vater und was hat es mit dem schrulligen Zitronenmann auf sich, der scheinbar unbeteiligt herumsteht? Dazu kann man einem Gurken-Schuft bei der Flucht aus seinem Einmachglas helfen, Karotten- und Kirsch-Kinder zu ihren Betreuern zur\u00fcckbringen oder einem Sch\u00fcler das Handy holen, das versehentlich in eine Schlucht gefallen ist – nat\u00fcrlich nicht, ohne vorher den PIN-Code zu \u00e4ndern…<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Retro-Zelda<\/strong><\/p>\n \u00a0<\/p>\n<\/figure>\n