Kreuzungscrasher<\/strong> Mit fortschreitenden Levels werden die “Gefahrenzonen” komplexer und umfassen stellenweise mehrere Ebenen, wobei die oft klar sichtbar positionierten Geld- und Explosionssammelobjekte in der Regel ein Indiz daf\u00fcr sind, wo man mit seinem Fahrzeug hin sollte. Wichtig ist erneut der Smashbreaker (Crashbreaker in Burnout), also die manuelle Explosion des Fahrzeugs mit der M\u00f6glichkeit danach das Wrack in Zeitlupe zu steuern. Oftmals hangelt man sich von Explosions-Pick-Up zu Explosions-Pick-Up und versucht, viele Fahrzeuge mit der Explosion zu erwischen. Hierbei m\u00fcssen nat\u00fcrlich Timing und gew\u00fcnschte Flugrichtung stimmen, damit kein Fahrzeug als Hindernis auftaucht. Meist dauert es l\u00e4nger, das perfekte Smashbreaker-Explosionsstakkato hinzubekommen – anderenfalls muss man sich auf sein Gl\u00fcck verlassen. Insgesamt darf man sich mit acht unterschiedlichen Fahrzeugen ins Get\u00fcmmel st\u00fcrzen, die sich allesamt in Sachen Geschwindigkeit und Gewicht unterscheiden. W\u00e4hrend der Formel-1-Rennwagen ziemlich fragil ist, kann man mit dem LKW die Fahrzeuge nur so von der Stra\u00dfe rammen – und da man die meisten computergesteuerten Fahrzeuge nur schief angucken muss, um einen Unfall zu bauen, herrscht auf dem Highway ziemlich schnell Chaos.
Wie schon im Vorg\u00e4nger<\/a> oder den Crash-Kreuzungen aus Burnout 2: Point of Impact<\/a> und Burnout 3: Takedown<\/a> muss man in Danger Zone 2 mit einem Fahrzeug m\u00f6glichst geschickt und gezielt in eine vielbefahrene Kreuzung oder einen Verkehrsknotenpunkt brettern und dabei viel Chaos und Zerst\u00f6rung anrichten. Was auf dem Papier ziemlich simpel klingt, wurde durch Pick-Ups, manuell ausl\u00f6sbare Explosionen inklusive der Steuerung des durch die Luft fliegenden Wacks, mehrschichtige bzw. un\u00fcbersichtliche Kreuzungen und Blechlawinen-Kettenreaktionen ausgebaut. Je mehr Sch\u00e4den man anrichtet bzw. je mehr Geld-Pick-Ups man aufsammelt, desto mehr Punkte und bessere Medaillen gilt es im Rahmen der Highscore-Jagd zu erhaschen. Dabei sind Timing, etwas fahrerisches Geschick, eine r\u00fcpelhafte Fahrweise und die Suche nach dem idealen Crashpunkt f\u00fcr die Ausl\u00f6sung der Kettenreaktion entscheidend. Bl\u00f6derweise hat Three Fields Entertainment den anf\u00e4nglichen Kameraflug (pro Level) \u00fcber die Strecke gestrichen, so dass man sich zun\u00e4chst kein Bild \u00fcber den Ort des Geschehens (die “Danger Zone”) machen kann. Daher muss man die Strecke erst im Fahrzeug erkunden und kann nicht gleich mit der Planung der Blechlawine beginnen …<\/p>\n<\/figure>\n
Ping-Pong auf dem Highway<\/strong>
Neu im Vergleich zum Vorg\u00e4nger sind die Missionsziele, die es pro Kreuzung zu absolvieren gilt und mit einer Finanzspritze den Weg zur Bronze-Medaille erleichtern, die das n\u00e4chste Level freischaltet. Mal muss man auf dem Weg zum Crashpunkt alle Taxen wegrammen, m\u00f6glichst lange mit Boost fahren, bestimmte Checkpoints in vorgegebener Zeit durchfahren oder andere Fahrzeuge von der Stra\u00dfe rammen, wobei das Rammen irgendwie putzig ist: Stubst man andere Fahrzeuge aus voller Fahrt auch nur leicht an, fliegen sie wie eine marodierende Flipperkugel \u00fcber den Asphalt – stellenweise in v\u00f6llig verquere Richtungen. Klar soll Danger Zone 2 nicht realistisch sein, aber dieses Ping-Pong-Spielen mit anderen Fahrzeugen ist schon grenzwertig bescheuert, wobei man gr\u00f6\u00dfere Auffahrunf\u00e4lle vermeiden sollte, da sonst das eigene Vehikel zerst\u00f6rt wird. Die Steuerung des Fahrzeugs f\u00fchlt sich nicht mehr ganz so schwammig wie im ersten Teil an (Rutschen beim Links\/Rechts-Fahren), gerade nach der Landung von Spr\u00fcngen bekommt man das Fahrzeug besser wieder unter Kontrolle. Nur beim Bremsen, wird es rutschig, wobei Bremsen in Danger Zone<\/a> ohnehin nicht die gro\u00dfe Rolle spielt.
Abgesehen vom niedrigeren Schwierigkeitsgrad, haupts\u00e4chlich durch die geldbringenden Missionsziele, f\u00e4llt der Szenariowechsel positiv auf. Diesmal baut man keine Crashs auf virtuellen Versuchsanlagen, sondern auf realistischer wirkenden Au\u00dfenwelt-Schaupl\u00e4tzen rund um Autobahnen, Schnellstra\u00dfen, \u00dcberf\u00fchrungen, Br\u00fccken und Co.<\/p>\n<\/figure>\n
Sp\u00e4rliche Sch\u00e4den<\/strong>
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