\u00dcberraschungen gibt’s leider zu selten… \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\nSchade, dass die Action in Tripwires Titel meist so monoton ausf\u00e4llt, denn das Drumherum wirkt durchaus gelungen: Als verwundeter Soldat der Horzine Security Forces findet man sich in einer Ausbruchs-Simulation eines gef\u00e4hrlichen Virus wieder. Die Gefahr soll ausger\u00e4uchert werden, bevor sie in die reale Welt entweichen kann. Gelegentlich dringt allerdings das Signal einer kritischen Stimme durch, die den Spieler warnen m\u00f6chte \u2013 ist man nur das Werkzeug einer Verschw\u00f6rung? \u00a0Auch die Stimmen einer humorvollen Trainings-KI und der toll synchronisierten, liebenswert unsicheren Emma Rose h\u00f6rt man immer wieder \u00fcber Funk im Headset. Eine deutsche \u00dcbersetzung hat man sich allerdings gespart.
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Gelungener Rahmen<\/strong>
Emma gibt sogar auf vorbildliche Weise mehrstufige Tipps, wenn man bei R\u00e4tseln zu lange in der Umgebung herumirrt: \u201eWorauf k\u00f6nnten wir diese Sch\u00e4del platzieren?\u201c \u2013 \u201eHast du irgendwelche kopflosen Statuen gesehen?\u201c, \u201eHast du schon auf der anderen Seite der Br\u00fccke nachgeschaut?\u201c Leider beschr\u00e4nken sich die Puzzles auf simple, teils nervige Suchspielchen. Dabei schaut man mit dem Speziallicht der Taschenlampe hinter alle Ecken, bis man endlich die letzten roten \u201eViren\u201c (die teilweise sogar auf gemeine Weise ausgeblendet werden) gefunden oder abgeschossen hat. Den Rest der Zeit verbringt man mit der Action, die wie bereits erw\u00e4hnt leider meist in Flie\u00dfbandarbeit ausartet. Mal umzingeln einen die \u201eZeds\u201c-Horden auf der Wiese vor einer H\u00fctte, meist kann man sich aber gem\u00fctlich hinter einer Biegung oder am Rande der Treppe im Spukhaus platzieren, um los zu metzeln. Oder man arbeitet sich durch die Pariser Katakomben, deren schmale Korridore sich ebenfalls nicht gerade positiv auf die K\u00e4mpfe auswirken.
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