Intensiv aber minimalistisch<\/strong> \u00a0<\/p>\n\n Wer ein VR-Headset besitzt und sich nicht vor extremen \u00dcberschl\u00e4gen scheut, sollte unbedingt in Radial-G hineinschnuppern! Nach klassischen Ma\u00dfst\u00e4ben kann es der minimalistische Future-Racer zwar nicht mit Highlights wie WipEout oder Fast Racing Neo aufnehmen – dazu mangelt es einfach an Umfang, Abwechslung und Feintuning. Trotzdem sorgt der schnelle Trip \u00fcber die abenteuerlich verdrehten Kurse f\u00fcr ein unvergleichlich intensives Gef\u00fchl, das klassische Spiele auf der flachen Mattscheibe nicht bieten k\u00f6nnen! Ich f\u00fchlte mich fast wie in einer futuristischen Achterbahn \u2013 deren wilden \u00dcberschl\u00e4ge meinen empfindlichen Magen \u00fcbrigens erstaunlich wenig gest\u00f6rt haben. Ein Kollege kam allerdings deutlich schlechter damit zurecht – spielt also m\u00f6glichst erstmal Probe oder macht zur Not von Steams R\u00fcckgaberecht Gebrauch! Das freie Umsehen passt prima zum Streckendesign und der Jagd um die Pole-Position, die zum Ende hin deutlich knackiger wird. Alles in Allem also ein kleiner, aber intensiver Future-Racer f\u00fcr die neuen VR-Headsets.<\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n\n Wildes Streckendesign und freies Umschauen machen Radial-G zu einem besonderen Erlebnis – Umfang und Abwechslung k\u00f6nnen aber nicht mit anderen Future-Racern mithalten.<\/p><\/div><\/div> Wildes Streckendesign und freies Umschauen machen Radial-G zu einem besonderen Erlebnis – Umfang und Abwechslung k\u00f6nnen aber nicht mit anderen Future-Racern mithalten.<\/p><\/div><\/div> <\/div> \n\n So stellte man sich Anfang der Neunziger die Virtuelle Realit\u00e4t vor: Blitzschnelle Renngleiter, futuristisch verzwirbelte R\u00f6hrensysteme und auf die Synapsen einprasselnder Acid-Techno. Ein wahr gewordener Traum oder etwas zu viel des Guten? Das \u00fcberpr\u00fcfen wir im Test von Radial-G: Racing Revolved f\u00fcr Oculus Rift und HTC Vive.<\/p>\n","protected":false},"author":667,"featured_media":3028174,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"Radial-G - Test, Rennspiel, Virtual Reality, HTC Vive, Oculus Rift S","_yoast_wpseo_metadesc":"So stellte man sich Anfang der Neunziger die Virtuelle Realit\u00e4t vor: Blitzschnelle Renngleiter, futuristisch verzwirbelte R\u00f6hrensysteme und auf die Synapsen einprasselnder Acid-Techno. Ein wahr gewordener Traum oder etwas zu viel des Guten? Das \u00fcberpr\u00fcfen wir im Test von Radial-G: Racing Revolved f\u00fcr Oculus Rift und HTC Vive.","newspack_popups_has_disabled_popups":false,"newspack_sponsor_sponsorship_scope":"","newspack_sponsor_native_byline_display":"inherit","newspack_sponsor_native_category_display":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_style":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_placement":"inherit","_fdpe_sidebar_plugin_meta_block_field":"0","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","newspack_featured_image_position":"","newspack_post_subtitle":"","newspack_article_summary_title":"Overview:","newspack_article_summary":"","newspack_hide_updated_date":false,"newspack_show_updated_date":false,"_jetpack_memberships_contains_paid_content":false,"footnotes":"","jetpack_publicize_message":"","jetpack_publicize_feature_enabled":true,"jetpack_social_post_already_shared":false,"jetpack_social_options":{"image_generator_settings":{"template":"highway","enabled":false},"version":2}},"categories":[5],"tags":[56,57,23,24,100,54,58],"newspack_spnsrs_tax":[],"coauthors":[20405],"class_list":["post-3028169","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-test","tag-htcvive","tag-oculusrift","tag-pc_cdrom","tag-playstation4","tag-playstationvr","tag-rennspiel","tag-virtualreality","entry"],"jetpack_publicize_connections":[],"acf":[],"_yoast_wpseo_title":"Radial-G - Test, Rennspiel, Virtual Reality, HTC Vive, Oculus Rift S","_yoast_wpseo_metadesc":"So stellte man sich Anfang der Neunziger die Virtuelle Realit\u00e4t vor: Blitzschnelle Renngleiter, futuristisch verzwirbelte R\u00f6hrensysteme und auf die Synapsen einprasselnder Acid-Techno. Ein wahr gewordener Traum oder etwas zu viel des Guten? Das \u00fcberpr\u00fcfen wir im Test von Radial-G: Racing Revolved f\u00fcr Oculus Rift und HTC Vive.","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","yoast_head":"\n
Auf der Strecke sorgt der Overkill der Sinne f\u00fcr ein erhebendes Gef\u00fchl: Das Erlebnis erinnert tats\u00e4chlich an das, was fr\u00fcher beim Anschauen des Rasenm\u00e4hermanns durch meinen Kopf geisterte. Ein Grund daf\u00fcr ist nat\u00fcrlich die tolle Immersion, die mir immer wieder ein angenehmes Kribbeln verschafft und bisher kein Future-Racer ohne VR-Unterst\u00fctzung derart intensiv vermitteln konnte. Sowohl mit HTC Vive als auch mit Oculus Rift funktioniert das freie Umsehen richtig gut. Dadurch kann ich nicht nur die abenteuerlich verschn\u00f6rkelten R\u00f6hrenbahnen bewundern \u2013 die Technik erm\u00f6glicht auch vorausschauendes Fahren. Anders als auf einer platten Rennstrecke sehe ich oft schon an den Schleifen \u00fcber mir, welche Fallen und Rivalen mich als n\u00e4chstes erwarten. Zu Beginn lie\u00df ich den Blick nur selten schweifen, weil das schnelle Renngeschehen in VR ziemlich vereinnahmend wirkt. Doch mittlerweile habe ich das Konzept besser verinnerlicht und plane meine n\u00e4chsten Man\u00f6ver viel genauer: Zuerst nehme ich die drei diagonalen Beschleunigungsfelder mit, flitze mittig durch die roten Fallen und springe schlie\u00dflich mit dem Katapult an die geriffelte Decke.<\/p>\n<\/figure>\n
Diese Gitter tauchen ab und zu \u00fcber der R\u00f6hre auf. Das Fahrgef\u00fchl erinnert dort ein wenig an F-Zero GX, allerdings ist die einsteigerfreundliche Steuerung hier weit weniger nerv\u00f6s und feinf\u00fchlig. Das ist einerseits gut, weil meine Aufmerksamkeit inmitten des hektischen Gerempels nicht \u00fcberfordert wird, im Gegenzug kann ich aber bei weitem nicht so pr\u00e4zise durch die Kurven d\u00fcsen wie z.B. in WipEout<\/a> mit seinen Luftbremsen.
Knackige Positionsk\u00e4mpfe<\/strong>
Der Ablauf der Rennen ist leider viel minimalistischer gehalten als bei der Konkurrenz. Auf der Au\u00dfenseite der R\u00f6hren muss ich einfach nur m\u00f6glichst geschickt die Ideallinie erwischen. Nebenbei versuche ich noch, Beschleunigungsfelder und Rampen zu treffen. Au\u00dferdem darf ich nicht zu exzessiv auf den Boostknopf h\u00e4mmern, da sich der Turbo bei der Schildenergie meines Renngleiters bedient. Sie l\u00e4sst sich \u00e4hnlich wie in F-Zero in kleinen Tankstellen-Zonen aufladen. Ist die Leiste erstmal leer, f\u00fchrt ein Crash mit anderen Triebwerken schnell zur Explosion. Davon abgesehen sind die Rennen aber simpel gestrickt: Hier gibt es weder Waffen noch farbig differenzierte Boost-Tricks wie in Fast Racing Neo<\/a>. Auch in punkto Umfang sowie Modi-Vielfalt kann Radial-G nicht mit der Konkurrenz mithalten. Der mickrige Fuhrpark von nur vier Fahrzeugen mit leicht unterschiedlichen Werten l\u00e4sst sich nicht modifizieren. Die neun Strecken wirken zwar durch ihre abenteuerliche Konstruktion durchaus imposant, bieten aber zu wenig charakteristische Eigenheiten oder Sehensw\u00fcrdigkeiten, so dass sich im Endeffekt alles stark \u00e4hnelt. Die Spielmodi umfassen lediglich eine Sammlung klassischer Meisterschaften, Ausscheidungsrennen und Duelle \u2013 nicht so ideenlos wie in Mario Kart 8<\/a>, etwas mehr Abwechslung h\u00e4tte es aber ruhig sein d\u00fcrfen.
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Mutprobe f\u00fcr den Magen?<\/strong>
Die Simulationskrankheit ist schon ein seltsames Ph\u00e4nomen: Jeder Spieler erlebt bei unterschiedlichen Konzepten offenbar ganz individuelle Wehwehchen. Beim Anzocken von Eve: Valkyrie<\/a> dreht sich mir z.B. schon nach Sekunden der Magen um, in Radial-G dagegen kribbelt\u2018s nur manchmal ein wenig im Bauch \u2013 so \u00e4hnlich wie in einer Achterbahn. Und das, obwohl ich in einem Wahnsinnstempo \u00fcber wild verdrehte Korkenzieher rase und mich binnen Sekunden mehrmals \u00fcberschlage. Vielleicht liegt es am Schienensystem, das ich immer im Blick habe und das mir so Sicherheit gibt. In Achterbahnen wird mir schlie\u00dflich auch nur selten \u00fcbel; in anderen Fahrgesch\u00e4ften schon eher. Gut, dass man dank Steams R\u00fcckgaberecht erst einmal abchecken kann, wie man auf bestimmte VR-Titel reagiert. Ich hatte w\u00e4hrend des Spielens kaum Probleme \u2013 nach einem langen Test-Tag im wilden Future-Racer f\u00fchlte ich mich abends allerdings ein wenig mulmig und ausgelaugt. F\u00fcr unseren Entwickler Reinhard endete eine Probe-Session noch unangenehmer: Er hatte noch stundenlang ein latentes \u00dcbelkeitsgef\u00fchl im Bauch und sparte sich erstmal das Abendessen. Vor allem seitliche Ausweichbewegungen und steile Abfahrten machten ihm zu schaffen.
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Fazit<\/strong><\/h3>\n\n\n
Wertung<\/strong><\/h3>
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Pro & Kontra<\/strong><\/h3>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n
Gef\u00e4llt mir<\/h3>\n\n\n
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Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>\n\n\n
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Versionen & Multiplayer<\/h3>
Vertrieb & Bezahlinhalte<\/h3>