Mythologisch angehauchtes Schlachtfest<\/strong> <\/p> <\/p> <\/p> Ungebremste Zerst\u00f6rungswut <\/p>bei denen ihr unter Zeitdruck Hindernisparcours bew\u00e4ltigen, \u00a0<\/p> Zwar kommt es immer mal wieder zu unsch\u00f6nen Clipping-Fehlern und Detail-Popups, aber die Inszenierung bleibt jederzeit fl\u00fcssig und optisch spektakul\u00e4r, wenn auch oft die \u00dcbersicht unter dem FX-Overkill leidet. Doch selbst die mitunter etwas verwaschenen Texturen k\u00f6nnen das Effektgewitter nicht entzaubern, das die Entwickler hier im Sekundentakt auf der Xbox abfackeln. Einziger Wermutstropfen ist die Kamera, die das hektische Geschehen trotz manueller Justierm\u00f6glichkeit nicht immer optimal einf\u00e4ngt. <\/p>jede umgesto\u00dfene Laterne und jeder abgetrennte Bambusspross akkurat festgehalten,
Warum ihr scharenweise Geister und D\u00e4monen schnetzelt, ist jedoch relativ unwichtig.Die Story um die erneut von D\u00e4monen bedrohte Heilige Stadt des mythologischen Japans f\u00fchrt angesichts der spektakul\u00e4r inszenierten Nonstop-Action nur ein bescheidenes Schattendasein <\/p>Haushohes Ungeziefer: Fans gigantischer Bossgegner kommen bei Otogi 2 auf ihre Kosten.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>und wirkt im Wechsel der von Anfang an zur Verf\u00fcgung stehenden Charakterriege ziemlich aufgesetzt. Nach einem kurzen Auftaktlevel gesellt sich sogar Kriegerlegende und Titelheld des Vorg\u00e4ngers Raikoh zur illustren Heldenschar, so dass ihr vor jeder neuen Mission aus bis zu sechs verf\u00fcgbaren Protagonisten w\u00e4hlen d\u00fcrft.
Aus eins mach sechs<\/strong>
Da w\u00e4re zum einen die nur mit einem F\u00e4cher bewaffnete Magierin Seimei, die als geheimnisvolle R\u00e4delsf\u00fchrerin der Bande auftritt und sich anfangs nur selten die H\u00e4nde schmutzig macht, w\u00e4hrend der wieder zum Leben erweckte Raikoh mit seiner akrobatischen Schwerttechnik fast in allen Ebenen zur Verf\u00fcgung steht. Bei Aufgaben, wo es nur auf geballte Muskelkraft ankommt, ist hingegen Axtschwinger Kintoki die erste Wahl,[GUI_SPIELLINKS(align=left,SPIELID=3863)] wobei Werwolf Tsuna gegen gro\u00dfe Gegnermassen dank fl\u00e4chendeckender Angriffe besser zurechtkommt. Dann w\u00e4ren da noch die zierliche, aber wieselflinke Sadamitsu sowie der skurrile Suetake, der keinerlei Sprungbegrenzungen unterliegt und somit in Schwindel erregende H\u00f6hen vorsto\u00dfen kann.
Keine Chance f\u00fcr Einzelk\u00e4mpfer<\/strong>
Von dieser F\u00e4higkeit werdet ihr h\u00e4ufig Gebrauch machen, denn oft entdeckt ihr mit Suetake verborgene Orte oder Extras, Schiffeversenken im Akkord: Um die\u00a0Boote der D\u00e4monen aufzuhalten, reicht\u00a0ein gezielter Treffer.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>die f\u00fcr andere nur schwer oder gar nicht erreichbar sind. Da ihr bereits ges\u00e4uberte Areale beliebig oft wiederholen und nicht jeden Charakter beliebig oft und in jeder Mission verwenden k\u00f6nnt, besteht jedoch nicht die Gefahr, dass ihr immer nur denselben Krieger einsetzt und auflevelt, w\u00e4hrend die anderen zu schw\u00e4chlichen Statisten verkommen. Ihr bekommt sogar angezeigt, welcher Charakter f\u00fcr welchen Spielabschnitt wie gut geeignet ist und welche Stufe er mindestens erreicht haben muss, um loslegen zu k\u00f6nnen.
Fordernd, aber nicht frustrierend<\/strong>
Zudem k\u00f6nnt ihr euch bereits vor Missionsbeginn \u00fcber die St\u00e4rken und Schw\u00e4chen der im n\u00e4chsten Abschnitt lauernden Gegner aufkl\u00e4ren lassen, um eure Ausr\u00fcstung und Zauber entsprechend anzupassen. So kommt trotz einheitlichem und teils forderndem Schwierigkeitsgrad nur selten Frust auf, denn wer Held und Ausr\u00fcstung mit Bedacht w\u00e4hlt, beh\u00e4lt fast immer leicht die Oberhand. Effektreiches Donnerwetter: Mit seinem Blitzzauber holt Tsuna scharenweise D\u00e4monen vom Himmel.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>Selbst imposante Bossgegner und endlos erscheinende Feindhorden bringen euch mit den passenden Waffen, Zaubern und Amuletten nur selten in Verlegenheit.
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Auch die Verletzungsgefahr beim Zerst\u00f6ren der Umgebung f\u00e4llt nicht mehr so sehr ins Gewicht. Zwar k\u00f6nnt ihr im Kampfrausch schon mal fatale Explosionen ausl\u00f6sen oder vor\u00fcbergehend Feuer fangen, aber umherwirbelndes Ger\u00f6ll bereitet euch im zweiten Teil weit weniger Kopfschmerzen. So k\u00f6nnt ihr eurer Zerst\u00f6rungswut immer wieder freien Lauf lassen, nahezu die komplette Levelarchitektur in Polygonschutt verwandeln und dabei sowohl hilfreiche Extras als auch eingemauerte Seelen freisetzen, um spezielle Bonusgegenst\u00e4nde zu erhalten. Da macht das Zerbr\u00f6seln der recht \u00fcberschaubaren Spielabschnitte gleich doppelt Spa\u00df.<\/p>\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0Lohnende Geschicklichkeitspr\u00fcfungen<\/strong>
Insgesamt wollen knapp 30 Story- sowie knapp 20 Bonusmissionen gemeistert werden. W\u00e4hrend ihr in den Storyabschnitten meist lediglich bestimmte Gegner besiegen oder wichtige Orte verteidigen m\u00fcsst, handelt es sich bei den optionalen Bonusmissionen eher um reine Geschicklichkeitstest, Alte Bekannte: Die gefl\u00fcgelten D\u00e4monen aus dem Auftaktlevel kennt ihr bereits aus dem Vorg\u00e4nger.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure> eine gewisse Anzahl an Feinden bzw. Objekten zerst\u00f6ren, besch\u00fctzen oder einsammeln m\u00fcsst. Auch hier werden besondere Leistungen oft mit seltenen Bonus-Items belohnt, was immer wieder zu neuen Anl\u00e4ufen anspornt.
Viel zu entdecken<\/strong>
Motivierend ist aber auch das rollenspieltypische Aufleveln der einzelnen Helden sowie das Abgrasen des Shops nach neuen Zaubern und Ausr\u00fcstungsgegenst\u00e4nden. Selbst nach dem finalen Bosskampf ist noch nicht Schluss, da ihr eure hochgez\u00fcchteten Recken im Modus Second Play ein weiteres Mal gegen die D\u00e4monenbrut in den Kampf schicken und sogar alternative Enden und Outfits freischalten k\u00f6nnt. Dar\u00fcber hinaus richten sich oft auch die Zwischensequenzen danach, welchen Charakter ihr bei welcher Aufgabe den Vorzug gegeben habt – mitunter wird eure Wahl sogar mit einer neuen Waffe belohnt. Extras- und Bonij\u00e4ger d\u00fcrften jedenfalls eine ganze Weile besch\u00e4ftigt sein, bis sie alle Geheimnisse in Otogi 2 gel\u00fcftet haben.
Bombastisches Effektgewitter<\/strong>
Auch technisch braucht sich die D\u00e4monenhatz nicht zu verstecken. Ganz im Gegenteil: Was hier an Feindhorden, Zwischengegnern und Effekten serviert wird, ist eine Klasse f\u00fcr sich.Geballte Angriffskraft: Axtschwinger Kintoki erledigt selbst feuerspeiende Riesenspinnen mit links.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>
Exotisches Ambiente<\/strong>
Die Soundkulisse ist mit ihren fern\u00f6stlichen Pauken- und Zitterkl\u00e4ngen hingegen etwas gew\u00f6hnungsbed\u00fcrftig, passt aber gut zum exotischen Ambiente. Auf Wunsch d\u00fcrfen Nippon-Fans statt der englischen sogar japanische Sprachausgabe aktivieren. Eine deutsche Lokalisierung sucht ihr jedoch vergebens. Selbst die Bildschirmtexte wurden nur ins Englische \u00fcbersetzt. Daf\u00fcr genie\u00dft ihr w\u00e4hrend des gesamten Spiels Raumklang in Dolby Digital 5.1 samt brachialer Effekte. Die Lade- und Speicherzeiten fallen auf der Xbox zwar teils ungew\u00f6hnlich lange aus, daf\u00fcr wird aber jeder zerbr\u00f6selte Fels,