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Die Umgebungen sind abwechslungsreich und stimmungsvoll, lassen aber nur wenig Interaktion zu!<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>
Enclave in anders
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Wer bereits Enclave gespielt hat, wei\u00df ziemlich genau, was auf ihn zukommt: unkomplizierte Hack & Slay-Action, in der neben zahlreichen Hieb- und Stichwaffen auch Pfeil und Bogen sowie als neues Element auch Magie zum Einsatz kommen. Allerdings hat sich das Team von Starbreeze einige Kritikpunkte der vor mehr als einem Jahr erschienenen Metzelei zu Herzen genommen. Die Steuerung z.B. l\u00e4sst eigentlich nichts zu w\u00fcnschen \u00fcbrig: Sowohl normale Schl\u00e4ge, als auch die nach und nach erlernten Kombos, Konter und magischen Hilfen lassen sich wunderbar einfach abrufen.
Zudem sehend die mit Hilfe von Motion Capturing erstellten Kampfanimationen richtig gut aus. Allerdings k\u00f6nnen sie nicht verhehlen, dass das Bewegungsrepertoire letzten Endes relativ eingeschr\u00e4nkt ist.\u00a0
\u00a0__NEWCOL__Daf\u00fcr jedoch spritzt bei jedem Treffer das Blut, dass es eine wahre Freude ist. Zudem gibt es immer wieder die M\u00f6glichkeit, nicht gerade spektakul\u00e4re, aber effektive und verheerende Finisher anzusetzen. Kniet oder liegt ein Gegner nach einem Schlag vor euch und hat nur noch wenig Lebensenergie, setzt ihr einen speziellen Move an, der dem Feind unmissverst\u00e4ndlich klar macht, dass er sich nicht mit euch h\u00e4tte anlegen sollen. Allerdings kommt die Lektion f\u00fcr ihn etwas zu sp\u00e4t, denn nachdem ihr ihm ein Schwert in den Nacken steckt und sauber der Wirbels\u00e4ule folgend nach unten filetiert, hat er keine Gelegenheit mehr, sich bei euch zu entschuldigen.
Monsterblock
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Da Angriff vor allem im sp\u00e4teren Spielverlauf nicht immer die beste Verteidigung ist, habt ihr die M\u00f6glichkeit, gegnerische Schl\u00e4ge zu blocken, wobei dieses Feature f\u00fcr meinen Geschmack etwas zu komfortabel ausgefallen ist: setzt ihr den Block an, verpuffen nahezu s\u00e4mtliche Angriffsversuche der Gegner wirkungslos – ganz gleich, von welcher Seite sie kommen. So stellen die K\u00e4mpfe auf Dauer keine all zu gro\u00dfe Herausforderung dar.
Denn mit Geduld und Timing lassen sich auch mehrere angreifende Feinde recht einfach besiegen \u2013 zumal sich die KI nicht immer von ihrer Schokoladenseite pr\u00e4sentiert.
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Allein gegen alle! Doch ihr habt ein einfach zu bedienendes Kombosystem und einen viel zu wirkungsvollen Block zur Abwehr zur Verf\u00fcgung!<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>
Nur per Zufall stimmen die Gegner ihre Aktionen aufeinander ab und solltet ihr das Gl\u00fcck haben, einen weiter entfernt stehenden Kontrahenten mit dem Bogen in euer Blickfeld zu bekommen, passiert es immer wieder, dass der Gehrirnknirps auch bei Dauerbeschuss keine Anstalten unternimmt, euch anzugreifen.\u00a0In diesem Zusammenhang wird es Bogenfanatiker wahrscheinlich st\u00f6ren, dass die abgeschossenen Pfeile keiner korrekten ballistischen Kurve folgen, sondern eher wie moderne Pistolenkugeln nahezu geradlinig ihr Ziel ansteuern. Da ich nicht zu dieser Gruppe geh\u00f6re, habe ich mich \u00fcber diese Unkompliziertheit gefreut \u2013 obwohl trotzdem irgendwo ein etwas schaler Beigeschmack blieb.
Und wenn alle Stricke rei\u00dfen, habt ihr im Spielverlauf Zugriff auf diverse Magietypen, die grafisch gut umgesetzt wurden und die euch mal in Hinblick auf eure Lebensenergie unterst\u00fctzen und mal die heranst\u00fcrmenden Gegner braten.
Unkomplizierte Action mit Widerhaken<\/strong>
Doch trotz sporadisch eingestreuter R\u00e4tsel, die euch allerdings wenig fordern, der nach und nach fordernderen K\u00e4mpfe und der viel zu seltenen spannenden Bossk\u00e4mpfe kann Knights of the Temple nur verhaltene Begeisterung hervorrufen.
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Gute Animationen, einfache Bedienung und hektoliterweise K\u00f6rperfl\u00fcssigkeiten – f\u00fcr Fans unkomplizierter Action genau die richtige Mischung!<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>
An der akustischen Untermalung liegt es nicht: Der Schlachtenl\u00e4rm mit klirrenden Schwertern und schreienden Gegnern bietet zwar auf lange Sicht keine \u00dcberraschungen, ist aber durchweg sauber produziert. Gleiches gilt f\u00fcr die jederzeit gute Sprachausgabe, die sich allerdings hin und wieder im Zusammenspiel mit den Untertiteln der L\u00e4cherlichkeit preisgibt: Wenn unser edler Ritter einen Schl\u00fcssel aufsammelt, dabei ein “Was k\u00f6nnte das sein?” murmelt, w\u00e4hrend euch am unteren Bildschirmrand “Schl\u00fcssel f\u00fcr die Hintert\u00fcr” eingeblendet wird, kommt man um ein Schmunzeln nicht herum.
__NEWCOL__Die Musik hingegen ist tadellos: von dramatisch bis verhalten spannend wird ein jederzeit dichter und stets passender Melodienteppich gewoben, der ein wenig von der im Spiel fehlenden Spannung entfachen kann.