Trotz h\u00fcbsch verschn\u00f6rkeltem Stil merkt man\u00a0den Kulissen\u00a0ihr Alter deutlich an.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>Au\u00dferdem kann ich mir bei ihnen die f\u00fcr Action-Adventures typischen Sammelauftr\u00e4ge abholen. Zum Gl\u00fcck arten die Aufgaben nicht so stark aus wie in alten Rare-Jump’n’Runs und helfen mir allesamt auf meinem Weg durch den unterirdischen Riesenpanzer weiter. Das Spiel gibt sich\u00a0allgemein recht linear. Wer m\u00f6chte, kann allerdings \u00e4hnlich wie in Super Mario Galaxy mit der Fernbedienung leuchtende Wesen sammeln und im Hauptmen\u00fc Bonus-Artworks freischalten.
Auch die Bossgegner erweisen sich als \u00e4u\u00dferst musikalisch: Als \u00bbHunter Bunter\u00ab auf seine im Kopf implantierte Kanone angesprochen wird, muss der eitle Oberschurke nat\u00fcrlich erst einmal eine ausf\u00fchrliche Musical-Nummer \u00fcber sein Waffenarsenal zum Besten geben. Auch w\u00e4hrend gew\u00f6hnlicher Levels passt die Musikbegleitung unheimlich gut zum Thema: Wenn ich an fremdartigen Pilzen und giftigen Methanseen vorbeilaufe, gibt es geheimnisvolle Harfenkl\u00e4nge und andere \u00e4u\u00dferst stimmungsvolle Melodien zu h\u00f6ren. Weniger gelungen wirkt die deutsche Vertonung: Trotz erfahrener Sprecher wie Tetje Mierendorf (\u00bbSchillerstra\u00dfe\u00ab, \u00bbFrei Schnauze XXL\u00ab) oder Robert Missler (unter anderem \u00bbDr. James Wilson\u00ab aus \u00bbDr. House\u00ab) klingt die Betonung der meisten S\u00e4tze nicht ideal.\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\n\n |