Finstere Aussichten: Dieser Geselle hetzt den namenlosen Jungen durch den Turm.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>Eines davon sieht aus wie ein gro\u00dfes schwarzes Kn\u00e4uel, aus welchem die verzweifelt winkenden Arme gepeinigter Schattenseelen ausbrechen wollen. Das gro\u00dfe Etwas jagt mich in einem Wettrennen durch das Gem\u00e4uer, bis ich ihm schlie\u00dflich \u00fcber einige Leitern in den n\u00e4chsten Bereich entwischt bin.
F\u00fcr Spannung sorgen auch die geheimnisvollen Ambient-Kl\u00e4nge im Hintergrund – das leise Rauschen, ab und an klingelnde Windspiele und entfernte Ger\u00e4usche lie\u00dfen mich sofort komplett in die Spielwelt abtauchen. Ein wenig schade ist, dass sich die Sounds zu h\u00e4ufig wiederholen. Auch auf visueller Ebene ist die Redundanz das gr\u00f6\u00dfte Problem: Die verwaiste Ruine, die hellen Pastellfarben, die unheimlich vor sich hin blubbernden Schattenmonster und s\u00e4mtliche anderen Designelemente greifen zwar perfekt ineinander – auf Dauer fehlt es aber an Abwechslung. Zu lange muss ich mir die sich \u00e4hnelnden\u00a0W\u00e4nde und R\u00f6hren anschauen. Die Metalloberfl\u00e4chen k\u00f6nnten auch auf Wii ruhig etwas sch\u00e4rfere Texturen bieten. Dank dicker Pixeltreppchen sieht mein Alter Ego in manchen Perspektiven ebenfalls schrecklich ausgefranst und unansehnlich aus. Gerade in einem Spiel, welches so viel Wert auf Schattenspiele legt, sollte man deren Darstellung besser umsetzen.\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\n\n\n \n Fazit<\/strong><\/h3>\n\n\nDer Schattenl\u00e4ufer ist ein typisches Spiel f\u00fcr die kalte Jahreszeit: Am besten l\u00e4sst man die Rolll\u00e4den herunter, sorgt daf\u00fcr, dass alle l\u00e4rmenden St\u00f6rquellen wie Freunde oder Familie anderweitig unterwegs sind und taucht alleine in die einsame Spielwelt ab. Der minimale, aber stimmungsvolle Grafikstil in der verlassenen Turmruine erinnert sofort an \u00e4hnlich kreative Plattformer f\u00fcr Xbox Live Arcade und Lost Winds. Es gibt allerdings einen Aspekt,\u00a0den Konamis Vollpreistitel dem Gro\u00dfteil der Download-Konkurrenz voraus hat: Hier sind die cleveren Schatten-R\u00e4tsel, K\u00e4mpfe und H\u00fcpfpassagen sehr professionell ausbalanciert – Frustmomente treten also nur selten auf. Wer knallharte Kopfn\u00fcsse im Stil von Mr. Winterbottom sucht, kommt aber nicht auf seine Kosten. Die Puzzle-Einlagen fallen zwar bei weitem nicht so kreativ und abgefahren aus wie z.B. in Braid und beschr\u00e4nken sich meist auf klassische Schalter- und Verschiebe-Aufgaben, doch die Lichtquellen im Vordergrund verleihen dem Ganzen erfrischend neue Facetten. Nach einigen Spielstunden verlassen sich die Entwickler allerdings zu h\u00e4ufig auf die Grundmechaniken wie das Drehen von Rohrkonstrukten. Die K\u00e4mpfe k\u00f6nnten ebenfalls anspruchsvoller ausfallen. In punkto Abwechslung spielt der Titel eher in einer Liga mit kleineren Download-Titeln. Zum Gl\u00fcck konnten mir solche Schw\u00e4chen im Detail aber nicht den Spielspa\u00df verderben. In den wichtigsten Disziplinen punktet der Schattenl\u00e4ufer souver\u00e4n: Er bietet eine kreative Spielmechanik, ein gut ausbalanciertes Verh\u00e4ltnis aus R\u00e4tseln und Action und eine stimmungsvolle Atmosph\u00e4re. <\/P>\n<\/div>\n<\/div>\n\n Wertung<\/strong><\/h3>Wii<\/div> Wii<\/div><\/div> <\/div> Der Schattenl\u00e4ufer bietet einen atmosph\u00e4rischen Mix aus kreativen Schatten-R\u00e4tseln und Plattform-Action.<\/p><\/div><\/div> <\/div> \n\n \n \n Pro & Kontra<\/strong><\/h3>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n\n \n Gef\u00e4llt mir<\/h3>\n\n\n\n<\/li>\n\n\n - clevere Schatten-Verschiebe-R\u00e4tsel
<\/li>\n\n\n - ausgewogene Balance aus Puzzles, K\u00e4mpfen und H\u00fcpfen
<\/li>\n\n\n - sehr entspanntes Ambiente
<\/li>\n\n\n - ruhige, mystische Sounduntermalung…
<\/li>\n\n\n - stimmungsvoller Grafikstil
<\/li>\n\n\n - h\u00fcbsche Beleuchtung in Pastellfarben
<\/li>\n\n\n - unheimlich herumwabernde Schattenmonster
<\/li>\n\n\n - intuitive Arcade-Steuerung
<\/li>\n\n\n - Schwierigkeitsgrad jederzeit \u00e4nderbar<\/P><\/li>\n\n<\/ul>\n<\/div>\n\n\n\n
\n Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>\n\n\n\n<\/li>\n\n\n - sehr einfach aufgebaute K\u00e4mpfe
<\/li>\n\n\n - auf Dauer zu wenig Abwechslung
<\/li>\n\n\n - pixelig ausgefranste Schattenkanten
<\/li>\n\n\n - keine Koop<\/li>\n\n\n
- oder Multiplayer<\/li>\n\n\n
- Modi
…Musikbegleitung wiederholt sich aber zu oft<\/P><\/li>\n\n\n <\/li>\n\n\n - einfach gehaltene Zwischensequenzen und Men\u00fcs
<\/li>\n\n\n - unscharfe Metalltexturen
<\/li>\n\n\n - Animationen nicht so flie\u00dfend wie in Limbo<\/P><\/li>\n\n<\/ul>\n<\/div>\n<\/div>\n\n
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Es erinnerte angenehm an stimmungsvolle XBLA-Knobler wie Braid <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken f\u00fcr Gameinfos<\/b>‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=203318′)”><\/A><\/B><\/B> und The Misadventures of P.B. Winterbottom <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken f\u00fcr Gameinfos<\/b>‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=1978103′)”><\/A><\/B><\/B> oder Plattformer wie LostWinds <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken f\u00fcr Gameinfos<\/b>‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=15028′)”><\/A><\/B><\/B>. Also fragte ich sofort nach dem Starttermin auf Wiiware und erlebte prompt eine \u00dcberraschung: Konami bringt seinen 2D-Knobler nicht als Download, sondern als Vollpreistitel in den Handel. Lohnt sich der Kauf?<\/P><\/p>\n","protected":false},"author":667,"featured_media":3203148,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"Der Schattenl\u00e4ufer und die R\u00e4tsel des dunklen Turms - Test, Action-Adventure, Nintendo Wii","_yoast_wpseo_metadesc":"Pastellfarben, Schattenr\u00e4tsel und ruhige Kl\u00e4nge - "Der Schattenl\u00e4ufer und das R\u00e4tsel des dunklen Turms" setzte bereits auf dem Konami Gamers Day im April einen Kontrapunkt zum pomp\u00f6sen Geschnetzel in Castlevania: LoS oder den "one million troops" in Ninety-Nine Nights II.\u00a0Es\u00a0erinnerte angenehm an stimmungsvolle XBLA-Knobler wie Braid\u00a0und The Misadventures of P.B. Winterbottom oder Plattformer wie LostWinds. Also fragte ich sofort nach dem Starttermin auf Wiiware und erlebte prompt eine \u00dcberraschung: Konami bringt seinen 2D-Knobler nicht als Download, sondern als Vollpreistitel in den Handel. 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