Wenn Narcia nicht gerade gegrillt wird, l\u00e4hmt sie ihre Gegner mit Giftzaubern und Schlangen. <\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>Au\u00dferdem haben die\u00a0Aktionen verwirrende Namen bekommen: Es gibt sowohl Zauber- als auch Magie-Spezialangriffe, und manche Attacken wie der Power-Angriff besitzt in der Anleitung sogar einen anderen Namen als im Spiel. Das gr\u00f6\u00dfte Problem\u00a0ist aber die tr\u00e4ge Ausf\u00fchrung\u00a0der Schwerthiebe. Es passt zwar zum Konzept, dass die Kolosse ihre gewaltigen Schwerter und Streit\u00e4xte nicht so schnell schwingen wie ein hyperaktiver Samurai, trotzdem wirkt der Spielablauf zu schwerf\u00e4llig. Es will einfach keine fl\u00fcssige Abfolge von Attacken, Kombos oder gar Kontern gelingen wie bei der Konkurrenz.
\u00a0<\/p>Nach einer Gew\u00f6hnungsphase offenbart das Spiel aber ein paar interessante Besonderheiten, welche es vom im Genre vorherrschenden Street Fighter 2-Konzept abheben. Nat\u00fcrlich besitzen auch hier beide Kontrahenten eine Energieleiste und wollen sich gegenseitig ins Land der Tr\u00e4ume schicken. Doch nicht jeder der drei Akte endet zwangsl\u00e4ufig mit einem KO: Es gen\u00fcgt, am Schluss mehr Knockouts erzielt oder bei einem Gleichstand mehr Energie \u00fcbrig zu haben. Des weiteren besitzen die Krieger vier unterschiedliche Schild-Zonen mit getrennten Energieleisten f\u00fcr den rechten und linken Arm, den Rumpf und den Kopf. Ist der obere Balken leer, fliegt passenderweise der Helm vom Sch\u00e4del. In einem Minispiel kann ich meine Lebens- und Schildenergie durch wildes Joystickkurbeln aufladen. Die Prozedur macht \u00e4hnlich wenig Spa\u00df wie die zahlreichen anderen Quicktime-Events. Mal rappele ich mich nach einem KO durch Stickr\u00fctteln auf und f\u00fclle meine Energieleiste, sp\u00e4ter gilt es, der Attacke eines riesigen Greifs auszuweichen.
Blutsauger und andere Gemeinheiten
<\/b>Eine weitere Besonderheit sind freischaltbare Waffen, Magie- und Zauberattacken. Mit Hilfe roter Elektrizit\u00e4t kann ich z.B. den Kombo-Schl\u00e4gen eines flinken Widersachers zuvorkommen. Oder ich r\u00fcste mein Alter Ego mit einem Vampir- oder Blutegel-Zauber aus und lade die dazugeh\u00f6rige Energieleiste durch Attacken und Verh\u00f6hnungen auf. Durchbricht der Gegner meine Deckung, aktiviere ich den Zauber und klaue ihm mit jedem Treffer ein gutes St\u00fcck seiner Lebenskraft. Manche Extras d\u00fcrfen \u00fcbrigens nur ausger\u00fcstet werden, wenn der eigene Held einer bestimmten Klasse angeh\u00f6rt: Es stehen dicke\u00a0Kraftprotze, flinke Schw\u00e4chlinge und Allrounder zur Wahl.\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\n\n\n \n Fazit<\/strong><\/h3>\n\n\nHigh Voltage bleibt sich treu: Nach dem unausgegorenen Egoshooter The Conduit haben die US-Amerikaner nun einen weiteren Wii-Titel in den Sand gesetzt. Ihr Pr\u00fcgler Tournament of Legends bietet zwar diverse gute Ideen, doch es hapert an der Umsetzung. Schuld daran ist vor allem der tr\u00e4ge Spielablauf, welcher nur selten einen fl\u00fcssigen Schlagabtausch wie z.B. in Soul Calibur zul\u00e4sst. Sogar visuell versohlt der bald elf Jahre alte Dreamcast-Opa dem Newcomer den Hintern. Vor allem die geschmeidigeren Animationen lassen Namcos Schwertk\u00e4mpfer eleganter aussehen als die ungelenken Legenden-Krieger. Au\u00dferdem h\u00e4tten die Entwickler den Kulissen ruhig ein paar mehr Feinheiten und sch\u00e4rfere Texturen verpassen d\u00fcrfen. In punkto Umfang wirkt der Titel ebenfalls wie aus einer anderen Zeit: Statt Online-, Turnier- oder Trainings-Varianten gibt es lediglich einen Story-Modus und Zweispieler-Duelle mit diversen Optionen. Wer \u00fcber die Mankos hinweg sieht, bekommt mit Tournament of Legends trotzdem einige Stunden solider Beat’em’Up-Unterhaltung inklusive einiger freispielbarer Waffen und Magie-Attacken. Die gro\u00dfe Konkurrenz wie Super Street Fighter 4 k\u00e4mpft allerdings in einer anderen Liga.<\/P>\n<\/div>\n<\/div>\n\n Wertung<\/strong><\/h3>Wii<\/div> Wii<\/div><\/div>  <\/div> Eine schwerf\u00e4llige Steuerung, der \u00e4u\u00dferst magere Umfang und die durchwachsene Grafik lassen den mystischen Pr\u00fcgler reichlich alt aussehen.<\/p><\/div><\/div> <\/div> \n\n \n \n Pro & Kontra<\/strong><\/h3>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n\n \n Gef\u00e4llt mir<\/h3>\n\n\n\n<\/li>\n\n\n - Spielmechanik bietet einige frische Ideen
<\/li>\n\n\n - diverse freispielbare Waffen und Spezial-Angriffe
<\/li>\n\n\n - interessante mystische K\u00e4mpferriege
<\/li>\n\n\n - h\u00fcbscher Glanz auf Haut und Metalloberfl\u00e4chen<\/P><\/li>\n\n\n
<\/li>\n\n\n - vier separate Schild-Zonen pro Charakter
<\/li>\n\n\n - Eisdrachen und Tentakelmonster im Hintergrund<\/P><\/li>\n\n<\/ul>\n<\/div>\n\n\n\n
\n Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>\n\n\n\n<\/li>\n\n\n - zu schwerf\u00e4llige Bewegungen l\u00e4hmen den Spielfluss
<\/li>\n\n\n - nur einfache Kombos m\u00f6glich
<\/li>\n\n\n - vor allem zu Beginn unn\u00f6tig verwirrend
<\/li>\n\n\n - statt Tutorials oder Training nur kurzes Video
<\/li>\n\n\n - magere zehn Charaktere
<\/li>\n\n\n - nur Story<\/li>\n\n\n
- und Versus<\/li>\n\n\n
- Modus
<\/li>\n\n\n - keine Online<\/li>\n\n\n
- Matches
<\/li>\n\n\n - teils seltsam anmutende Animationen
<\/li>\n\n\n - unpraktische schr\u00e4ge Kameraperspektive
<\/li>\n\n\n - fummeliges Men\u00fc
<\/P><\/li>\n\n\n <\/li>\n\n\n - Hintergr\u00fcnde k\u00f6nnten mehr Details vertragen
<\/li>\n\n\n - zu viele simple Minispiele
<\/li>\n\n\n - (deaktivierbare) misslungene Gestensteuerung
<\/li>\n\n\n - schlicht pr\u00e4sentierte Comic<\/li>\n\n\n
- Stories<\/P><\/li>\n\n<\/ul>\n<\/div>\n<\/div>\n\n
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