Gib mir die Kugel: Sektenf\u00fchrer “Moloch der Bulle” kollaboriert mit den neuen Machthabern.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>die ich eigentlich erklimmen wollte. Mit der Zeit l\u00e4sst sich die Steuerung auch ohne einen zweiten Stick einigerma\u00dfen in den Griff kriegen. Trotzdem h\u00e4tten die Entwickler eine weniger starre Kamera einbauen k\u00f6nnen. Halte ich die L-Taste gedr\u00fcckt und bewege die Sicht mit den vier Aktionstasten umher, l\u00e4sst sich die Umgebung nicht immer so einfangen, wie ich es mir w\u00fcnsche – gerade nach oben und unten fehlt vor Kletteraktionen oft der \u00dcberblick, was mitunter mit einem beherzten aber t\u00f6dlichen Sprung in die Tiefe m\u00fcndet.
Ausflug \u00fcber die D\u00e4cher
<\/b>Diesmal hat mein Alter Ego den Aufprall \u00fcberlebt, doch die Aktion hat eine Patrouille aufgescheucht. “Warum l\u00e4uft er?” fragt ein hinter mir stehender Gegner. Das Augen-Symbol verr\u00e4t mir, dass er mich misstrauisch be\u00e4ugt. Also halte ich die X-Taste gedr\u00fcckt und schlurfe langsam und mit gesenktem Haupt an meinen Feinden vorbei. Diese Gebetspose wird “Untertauchen” genannt. Im ersten Teil ergab die Bezeichnung noch Sinn: Dort wirkte es mitunter tats\u00e4chlich so, als w\u00fcrde Altair sich unauff\u00e4llig durch eine Menschenmenge wurschteln. Doch auf der PSP wirkt der Begriff albern: Wenn zwei bis drei Passanten \u00fcber einen gro\u00dfen Platz irren, kann man wohl kaum von einem Untertauchen in der Masse sprechen. Die zypriotischen Einwohner sind zudem nicht gerade mit Intelligenz gesegnet. Zu ihren liebsten Hobbys geh\u00f6rt stures Marschieren gegen massive W\u00e4nde und das Tauchen, nachdem sie in voller Montur vom Steg ins Wasser geplumpst sind. Zum Gl\u00fcck stellen ihre Besatzer sich nicht ganz so dumm an.\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\n\n\n \n Fazit<\/strong><\/h3>\n\n\nSchade, Altairs PSP-Ausflug verspr\u00fcht bei weitem nicht\u00a0das Flair der \u00fcbrigen Teile. Eine nebelverhangene, von Pop-ups geplagte Stadt wirkt nicht so eindrucksvoll wie H\u00e4usermeere\u00a0oder weite Steppen. Die mit feinen Accessoires ausgestatteten Kutten der Passanten sehen zwar richtig schmuck aus, doch wenn\u00a0jener Kuttentr\u00e4ger wieder und wieder vor eine Wand stolpert und schlie\u00dflich im Meer versinkt, ist die Illusion dahin. All zu tragisch ist das aber nicht: Mit der durchwachsenen Kulisse verh\u00e4lt es sich \u00e4hnlich wie bei einem Retro-Spiel-Abend: In den ersten Minuten fragt man sich noch, wie man das Geflacker fr\u00fcher ausgehalten hat und schon nach ein paar Minuten f\u00e4llt es gar nicht mehr auf. An ein viel wichtigeres Merkmal des Spiels konnte ich mich dagegen auch nach Stunden nicht gew\u00f6hnen: Die monotonen und viel zu leichten K\u00e4mpfe. Die Entwickler haben sich viel M\u00fche gegeben, meine Begegnungen mit den Templern abwechslungsreich zu inszenieren und in die Geschichte einzubinden. Doch letztendlich l\u00e4uft es viel zu oft darauf hinaus, dass mir ein kleines Gr\u00fcppchen von Kriegern gegen\u00fcbersteht, welches ich mit den immer gleichen Kombos und Attacken abfertigen muss.<\/P>\n<\/div>\n<\/div>\n\n Wertung<\/strong><\/h3>PSP<\/div> PSP<\/div><\/div>  <\/div> Aufgrund technischer Probleme und monotoner, zu einfacher K\u00e4mpfe verspr\u00fcht Altairs Ausflug auf zypriotische D\u00e4cher nicht den bekannten Charme.<\/p><\/div><\/div> <\/div> \n\n \n \n Pro & Kontra<\/strong><\/h3>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n\n \n Gef\u00e4llt mir<\/h3>\n\n\n\n<\/li>\n\n\n - abwechslungsreiche Auftr\u00e4ge, welche aber…
<\/li>\n\n\n - detaillierte Charaktere und Gew\u00e4nder
<\/li>\n\n\n - mystische Musikbegleitung
<\/li>\n\n\n - unterhaltsame Tempelritter-Story
<\/li>\n\n\n - Aufgaben sind gut in die Geschichte eingebunden<\/P><\/li>\n\n\n
<\/li>\n\n\n - recht ansehnlich gestaltete Geb\u00e4ude<\/P><\/li>\n\n<\/ul>\n<\/div>\n\n\n\n
\n Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>\n\n\n\n<\/li>\n\n\n - …zu oft in monotonen Schwertk\u00e4mpfen m\u00fcnden
<\/li>\n\n\n - einfaches Kampfsystem
<\/li>\n\n\n - unpraktische Kamerasteuerung
<\/li>\n\n\n - zu niedriger Schwierigkeitsgrad
<\/li>\n\n\n - unglaubw\u00fcrdiges “Untertauchen”
<\/li>\n\n\n - regelm\u00e4\u00dfiges Sound<\/li>\n\n\n
- Stottern
<\/li>\n\n\n - Passanten laufen gegen W\u00e4nde und ins Wasser
<\/li>\n\n\n - geringe Weitsicht
<\/li>\n\n\n - Kulissen wirken zu leblos
<\/li>\n\n\n - h\u00e4ufige Pop<\/li>\n\n\n
- ups und Schnittstellenfehler<\/P><\/li>\n\n\n
<\/li>\n\n\n - H\u00fchner bewegen sich so starr wie Puppen<\/P><\/li>\n\n<\/ul>\n<\/div>\n<\/div>\n\n
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