Die rundenbasierten K\u00e4mpfe sind nach wie vor sehr eint\u00f6nig, auch wenn die neue Zugfolgenanzeige etwas mehr Taktik erlaubt.<\/p><\/td>\n<\/tr>\n<\/tbody>\n<\/table><\/figure><\/figure>\nDas Erkunden der stetig wachsenden Spielwelt ist ja beim ersten Mal noch ganz unterhaltsam, das K\u00e4mpfen und Beschaffen von Zutaten an den immer gleichen Erntepunkten wird aber schnell langweilig. In den rundenbasierten Gefechten kann man dank Zugfolgenleiste zwar nun etwas besser taktieren, die Aktionsm\u00f6glichkeiten sind jedoch nach wie vor bescheiden: Man kann angreifen, sich verteidigen, zur Flucht blasen oder charakterspezifische Spezialfertigkeiten einsetzen, die nun statt Lebensenergie Mana verbrauchen.

Von letzteren gibt es aber nur sehr wenige, w\u00e4hrend das Verwenden von Gegenst\u00e4nden wie Heiltr\u00e4nken oder Bomben Alchemisten vorbehalten bleibt. Ansonsten k\u00f6nnen Verb\u00fcndete wie gewohnt auf Knopfdruck nachsetzen oder Angriffe auf Totori abfangen – das war’s. Die Gegner sind bis auf ein paar, in der Regel optionale Bosse eher harmlos. Wer K\u00e4mpfen zu oft aus dem Weg geht, sein Alchemiestudium zu sehr vernachl\u00e4ssigt oder zu wenig an seiner Ausr\u00fcstung feilt, l\u00e4uft jedoch Gefahr irgendwann ins Hintertreffen zu geraten und aufgrund des Zeitdrucks gegen Ende trotz aller Bem\u00fchungen kein Land mehr zu sehen.

Dann wird aus Spannung schnell Frust, auch wenn man zur Not alte Spielst\u00e4nde reaktivieren oder weitere Durchg\u00e4nge mit Startvorteilen absolvieren kann. Im Prinzip h\u00e4tte man den Termindruck aber auch einfach weg und die Spieler ihr eigenes Tempo bestimmen lassen k\u00f6nnen. Die sich auf die Gr\u00f6\u00dfe der Spielwelt und m\u00f6gliche Ereignisse auswirkenden Bef\u00f6rderungen h\u00e4tten trotzdem Relevanz gehabt, nur dass man eben auch mal ganz entspannt h\u00e4tte herumreisen, Rohstoffe sammeln oder im Labor experimentieren k\u00f6nnen.

Angestaubte Inszenierung<\/strong>

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Die Lizenz als Abenteurerin l\u00e4uft nach sp\u00e4testens f\u00fcnf Jahren ab und damit auch die Suche nach Totoris Mutter. <\/p><\/td>\n<\/tr>\n<\/tbody>\n<\/table><\/figure><\/figure>\nAuf Entwicklerseite h\u00e4tte man hingegen ruhig mehr Zeit in die Pr\u00e4sentation investieren k\u00f6nnen: Neben der seichten Story wirkt n\u00e4mlich auch die Kulisse alles andere als berauschend. Die im Anime-Stil gestalteten Figuren k\u00f6nnen sich ja noch sehen lassen, auch wenn die Animationen teils sehr plump und h\u00f6lzern wirken. Aber die trostlosen Schaupl\u00e4tze h\u00e4tten schon zu PS2-Zeiten keinen Blumentopf gewonnen. Auch die Gegner sind alles andere als imposant und Ausr\u00fcstungswechsel machen sich nur bei den Waffen optisch bemerkbar. Insgesamt gibt es aber ohnehin nur drei Ausr\u00fcstungspl\u00e4tze und die Charakterentwicklung verl\u00e4uft quasi automatisch. Man bestimmt durch seine Aktionen lediglich, ob man Erfahrung als Abenteurer (K\u00e4mpfe) oder Alchemist (Synthese) sammelt. Neben situationsbezogenen Tutorien und Notizbucheintr\u00e4gen gibt es auch praktische Nachschlagewerke \u00fcber Fauna, Flora und Charaktere. Auch die Landkarte h\u00e4lt wichtige Informationen zu \u00f6rtlichen Gegnern und Rohstoffen parat, was vor allem bei Sammel- und Jagdauftr\u00e4gen f\u00fcr Komfort sorgt. Nach Spielende schaltet man zudem einige Extras wie Artwork-Galerien, Jukebox oder Synchronsprecherkommentare frei – letztere aber leider nur auf japanisch…\n\n \n \n Fazit<\/strong><\/h3>\n\n\nIm Vergleich zu Atelier Rorona<\/a> hat sich trotz neuer Aufgaben, Schaupl\u00e4tze und Charaktere eigentlich nichts gravierendes ge\u00e4ndert. Nach wie vor gilt es die Spielwelt zu erkunden, Zutaten f\u00fcr Alchemierezepte zu sammeln, Gegner zu bezwingen und in einem vorgegebenen Zeitrahmen bestimmte Aufgaben zu meistern. Nur muss dieses Mal kein Labor, sondern Totoris verschollene Mutter gerettet werden. Wer schon mit Rorona nicht warm wurde, wird auch den N\u00f6ten ihres Lehrling nichts abgewinnen k\u00f6nnen, w\u00e4hrend Fans einmal mehr solide, aber unspektakul\u00e4r unterhalten werden. Die grafische Inszenierung kocht nach wie vor auf Sparflamme, die K\u00e4mpfe sind ziemlich dr\u00f6ge und der erz\u00e4hlerische Rahmen kaum der Rede wert. Immerhin gibt es wieder jede Menge zu sammeln und synthetisieren, Freundschaften zu pflegen sowie unterschiedliche Enden zu erleben. Von rosigen Atelier Iris<\/a>-Zeiten ist aber auch Totoris Auftritt weit entfernt.\n<\/div>\n<\/div>\n\n Wertung<\/strong><\/h3> PS3<\/div> PS3<\/div><\/div> <\/div> Unspektakul\u00e4res Alchemisten-Abenteuer f\u00fcr stressresistente J\u00e4ger und Sammler.<\/p><\/div><\/div> <\/div> \n\n \n \n Pro & Kontra<\/strong><\/h3>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n \n \n Gef\u00e4llt mir<\/h3>\n\n\n \n Sammel- & Erkundungsreize<\/li>\n\n\n Beziehungs- & Charakterpflege<\/li>\n\n\n unterschiedliche Enden<\/li>\n\n\n praktische Enzyklop\u00e4dien<\/li>\n\n\n englische oder japanische Synchro<\/li>\n\n\n sichtbare Gegner & Waffenwechsel<\/li>\n\n<\/ul>\n<\/div>\n\n\n\n \n Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>\n\n\n \n laue Story<\/li>\n\n\n angestaubte Technik<\/li>\n\n\n dr\u00f6ges Kampfsystem<\/li>\n\n\n nicht lokalisiert<\/li>\n\n\n steter Zeitdruck<\/li>\n\n\n Zwangsinstallation<\/li>\n\n<\/ul>\n<\/div>\n<\/div>\n\n Versionen & Multiplayer<\/h3> Preis zum Test: 49,99 Euro<\/li> Getestete Version: Deutsche Verkaufsversion<\/li> Sprachen: Englisch und japanisch<\/li> Schnitte: Nein<\/li> Splitscreen: Ja<\/li> Multiplayer & Sonstiges: verpflichtende Festplatteninstallation (1,2 GB) & kostenpflichtige Zusatzinhalte (DLC)<\/li><\/ul><\/div><\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Wer bereits an Atelier Rorona<\/a> Gefallen fand, darf auch deren Lehrling Totori auf einem alchemistischen Abenteuer quer durch Arland begleiten. 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