![]() | Vorsicht, hei\u00df und t\u00f6dlich: Ab und zu muss man seine Geschicklichkeit unter Beweis stellen – aber zu selten wird man kooperativ gefordert.<\/p><\/td>\n<\/tr>\n<\/tbody>\n<\/table><\/figure><\/figure>\nIn den ersten Kapiteln ballert man sich also in der kunterbunten Kulisse mit ihren fulminanten Explosionen, die die PS3 allerdings auch mal ins Stottern bringen, und witzigen Dialogen gerne weiter \u2013 schlie\u00dflich ist man neugierig auf all die Waffen mit ihren Feuer-, Frost-, Dronen-, Detonations- und Verwandlungseffekten, auf die Level, die Kreaturen und Herausforderungen. Au\u00dferdem hofft man nach einigen gemeinsamen Schalter-Aktivierungen oder den neuen Energieleinen-Schwingern, dass da noch clevere R\u00e4tsel oder kooperative Aufgaben \u00e0 la Trine oder Lara Croft and The Guardian of Light folgen. Aber so kreativ wollte Insomniac scheinbar nicht sein und inszeniert eher Action f\u00fcr die ganze Familie. Lineare Action hoch vier<\/strong> Die Bosse sehen gut aus, sind aber zu viert sehr schnell erledigt – vor allem mit dem kumulativen Schuss im Quartett.<\/p><\/td>\n<\/tr>\n<\/tbody>\n<\/table><\/figure><\/figure>\n Nat\u00fcrlich habe ich Ratchet& Clank auch immer f\u00fcr seine unterhaltsame Action und akrobatischen Geschicklichkeitseinlagen gemocht! Und davon gibt es hier genug: Egal ob Raketengefechte gegen Bosse, Jetpackpr\u00fcfungen in gef\u00e4hrlich glimmenden Korridoren, riskante Ausweichtests auf Schienen, moorhuhnreife Gesch\u00fctzturmszenen oder Raumschiffsteuerung mit Gewichtsverlagerung.\u00a0 Allerdings wirkt hier alles eine Spur chaotischer, un\u00fcbersichtlicher und repetitiver als sonst. Anstatt sich auf taktische Action und kooperative Herausforderungen zu konzentrieren, serviert Insomniac eher synchrones Ballern mit potenziertem Effektgewitter. Sieht gut aus, macht aber schnell satt. Und warum hat man blo\u00df das Waffensystem so kastriert? Man entwickelt die Wumme seiner Wahl nicht durch Benutzung, sondern kauft einfach Upgrades , die schn\u00f6de Werte wie Munition und Durchschlagskraft verst\u00e4rken \u2013 langweilig! Captain Qwark \u00fcberzeugt mal wieder als naiver Held, aber das Spiel wiederholt sich inhaltlich zu oft: Zu viel repetitive Action in eine Richtung, zu wenig clevere Kooperation. Stirbt man mal, ist das kein Problem: Man kann bei ablaufender Uhr wiederbelebt werden \u2013 egal ob man offline oder online stirbt. Nur wenn alle vier Helden bewusstlos sind, hei\u00dft es Game Over. Aber dann startet man einfach den Abschnitt nochmal am letzten Speicherpunkt, der meist nur wenige Schritte zur\u00fcckliegt. Komfort wird so gro\u00dfgeschrieben, dass man auch als weniger versierter Plattformer, als fr\u00fchzockendes einstelliges Kind oder sp\u00e4tzockender zweistelliger Senior, keine Bange haben muss, auf halber Strecke zur\u00fcck zu bleiben: Auf Knopfdruck findet man sofort wieder Anschluss. Das Problem k\u00f6nnte f\u00fcr weniger erfahrene Spieler eher das kaum zu durchblickende explosive Chaos sein, das die Sicht des \u00d6fteren behindert. Online im Quartett<\/strong> Wer online spielen will, muss zun\u00e4chst den beiliegenden Code im PSN-Store einl\u00f6sen. Danach kann man sich in der Lobby die freien Spiele anzeigen lassen: Dort erkennt man neben dem ausgew\u00e4hlten Kapitel auch die Anzahl der freien Pl\u00e4tze \u2013 selbst wenn man noch nicht so weit im Abenteuer ist, kann man also \u00fcberall einsteigen. Einfach darauf klicken und los geht\u2019s? Manchmal funktioniert das flott, aber manchmal muss man einige Minuten warten. Das nervt besonders, wenn man dann endlich im laufenden Spiel ist, mit den Online-Charakteren losl\u00e4uft und pl\u00f6tzlich noch jemand einsteigt \u2013 dann wird man schon mal an den Anfang zur\u00fcck gebeamt. F\u00fcr eine actionreiche halbe Stunde unterhaltsam, aber auf Dauer eine kooperative Ern\u00fcchterung.<\/p><\/div><\/div> <\/div> \n\n Ihr denkt, dass ihr Doktor Nefarius in „A Crack of Time“ besiegt habt? Richtig, dachte ich auch – aber der Schuft kehrt zur\u00fcck. Allerdings nicht als Oberb\u00f6sewicht, sondern als Verb\u00fcndeter. H\u00f6rt sich komisch an, ist aber so, denn Insomniac braucht f\u00fcr sein neues Abenteuer vier spielbare Helden. Neben Ratchet, Clank und Captain Qwark bietet sich der notorisch versagende Welteneroberer an. Das sorgt zwar f\u00fcr witzige Dialoge, aber das Spiel wirkt genau so zusammen gew\u00fcrfelt wie dieses Quartett.<\/p>\n","protected":false},"author":536,"featured_media":3024673,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"Ratchet & Clank: All 4 One - Test, Action-Adventure, PlayStation 3","_yoast_wpseo_metadesc":"Ihr denkt, dass ihr Doktor Nefarius in \u201eA Crack of Time\u201c besiegt habt? Richtig, dachte ich auch - aber der Schuft kehrt zur\u00fcck. Allerdings nicht als Oberb\u00f6sewicht, sondern als Verb\u00fcndeter. H\u00f6rt sich komisch an, ist aber so, denn Insomniac braucht f\u00fcr sein neues Abenteuer vier spielbare Helden. Neben Ratchet, Clank und Captain Qwark bietet sich der notorisch versagende Welteneroberer an. 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