R\u00fccksturz ins All<\/strong><\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Landen darf man zwar nicht, da alles im Orbit spielt, aber vielleicht bekommt man einen Notruf. Dann kann man entscheiden, ob man darauf reagiert oder lieber weiter fliegt. Das in Sektoren aufgeteilte All ist n\u00e4mlich nicht ohne: Dort tobt eine Rebellion, die alle Ordnung wegsp\u00fclt. Bei jeder Station kann man auf Piraten, Aliens oder Rebellen treffen, die auf normalem Schwierigkeitsgrad eine harte Nuss sind. Zudem treten gef\u00e4hrliche Interferenzen auf, die einem die Elektronik blockieren. Schlie\u00dflich hat man nicht unendlich viel Sprit, da jeder Sprung eine Einheit kostet. Und der sollte nicht ausgehen, wenn man sich irgendwann in den n\u00e4chsten Sektor st\u00fcrzen will.\u00a0 \u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n F\u00fcr Freiheitsliebende<\/strong><\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Als motivierender Rahmen dient das einfache Spielprinzip, das einen immer weiter antreibt. Man muss irgendwie den Sektor durchqueren, ohne vorher von der Rebellion geschluckt zu werden. Deren Grenze r\u00fcckt mit jedem Flug n\u00e4her und dahinter kann man eigentlich nicht leben, da dort zu viele Feinde auftauchen. Auf der Reise sollte man so viel mitnehmen, wie es geht. Man kann Geld machen, um sein Schiff aufzumotzen. Irgendwann geht\u2019s dann weiter, wobei man gefragt wird, in welchen Sektor man will. Einen zivilen, was einfacher klingt? Einen mit vielen Nebeln, die das Schiff besch\u00e4digen? Einen, der von Piraten kontrolliert wird? Wer es etwa schafft, f\u00fcnf zu durchqueren, der bekommt eine Belohnung. Irgendwann winken sogar neue Schiffstypen. \u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Der Kirk in dir<\/strong><\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Sonst k\u00fcmmert sich ein virtueller Raumkapit\u00e4n auch noch um die Crew, die man \u00fcbers Schiff verteilt. Diese M\u00e4nner und Frauen haben verschiedene F\u00e4higkeiten, die durch Einsatz immer besser werden. Wer etwa schon Erfahrung beim Reparieren hat, sollte das auch \u00fcbernehmen, da er schneller ist.\u00a0 Sie bedienen nicht nur die Station, wo sie zugeteilt sind, sondern k\u00e4mpfen aber auch gegen Eindringlinge. Zudem sind sie nicht nur menschlich, was wieder Mr. Spock freuen d\u00fcrfte. Manche Aliens sind sogar immun gegen Feuer, besonders schnell oder k\u00f6nnen besser reparieren, was praktisch ist, wenn man einen Engi im Team hat. Da man sie m\u00f6glichst sinnvoll einsetzen sollte, muss man genau \u00fcberlegen, wo wer hinkommt.<\/p> Clevere Gefechte<\/strong><\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Die Echtzeit-K\u00e4mpfe lassen sich jederzeit pausieren, was einem die Zeit zum Planen gibt. Wo schie\u00dft man zuerst hin? Welche Waffen werden eingesetzt und in welcher Reihenfolge? Es gibt grunds\u00e4tzlich Laser und Rakete, wobei Letztere den Schild durchdringen kann. Wichtig ist, dass jede Station an Bord genug Energie hat, denn sonst ist sie nicht kampfbereit. Nach einem Schuss hei\u00dft es warten, bis nachgeladen ist. Und ein Schild, der im Gefecht ausf\u00e4llt, ist meist der halbe Tod. Wenn dann der Feind feuert, trifft er immer die H\u00fclle, die irgendwann rei\u00dft. Dann hei\u00df es \u201eGame Over\u201c und man muss noch einmal anfangen. Leider kann man nicht laden, da es nur eine eingeschr\u00e4nkte Speicherfunktion existiert, die immer den aktuellen Stand speichert. Das ist aber durchaus so gedacht, da es Teil des Spielprinzips ist (Roguelike).\u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Interessante Details spartanisch pr\u00e4sentiert<\/strong><\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Immer wieder tauchen verschiedene Drohnen auf, die einen im Kampf nerven. Da gibt es defensive Roboter, die praktischerweise Raketen abschie\u00dfen, wenn sie in den eigenen Schirm eindringen. Oder offensive, die den Schild des Gegners durch Feuer schw\u00e4chen, damit die Sch\u00fcsse dann durchkommen. Es ist abh\u00e4ngig vom Schiffstyp, welche Drohnen auftauchen. Leichte Sp\u00e4her haben oft nicht mal einen Schild, Bomber einen Verteidigungsdrohne und J\u00e4ger der Mantis etwa offensive Systeme, die auch noch die Elektronik ausschalten. Also hei\u00dft es abwarten, da Reparieren nix bringt. Leistet man sich ein Drohnensystem, kann man auch diese Flugger\u00e4te selber einsetzen.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Wer auf eine filmreife Inszenierung steht, ist bei FTL falsch, denn hier bietet es wenig. Zwischensequenzen hat man sich ebenso gespart wie die neuste Grafik. Stattdessen gibt es Retrolook, der aber auch seinen Reiz hat. Und wer achtet schon beim zweiten Mal spielen auf Videos, die\u00a0 etwa beim \u00dcbergang zum n\u00e4chsten Sektor laufen k\u00f6nnte? Zudem wartet das Indie-Werk mit einen tollen Musik auf, die einen nicht nur in pomp\u00f6se Science-Fiction-Sph\u00e4ren f\u00fchrt, sondern auch mal beruhigt. Bislang gibt\u2019s das Spiel nur als englischen Download bei Steam oder auf der Seite der Entwickler.<\/p>\n\n Auch wenn es sich eher f\u00fcr zwischendurch anbietet: Faster Than Light zieht einen ganz sch\u00f6n rein. Man will mit seinem Raumkreuzer m\u00f6glichst weit kommen, die Crew zu H\u00f6chstleistungen antreiben und das Schiff so immer schlagfertiger machen. Sektor f\u00fcr Sektor wird man immer besser und wei\u00df mehr \u00fcbers All, in der Aufst\u00e4ndische gegen F\u00f6deration k\u00e4mpfen. Als Captain von Ehre hilft man aber auch den Gestrandeten, woraus sich manchmal Missionen ergeben. Leider taugt das englischsprachige Indie-Werk derzeit noch kaum f\u00fcr eine Langzeiterkundung, da die Speicherfunktion im Stil eines Roguelike das ausbremst. Wer stirbt, muss also von vorne anfangen. Geschenkt wird einem nichts in den pausierbaren Echtzeit-K\u00e4mpfen, wo man gegen Piraten, Rebellen oder Alienschiffe taktiert. Da \u00fcberlebt nur, wer seine Waffen einzusetzen wei\u00df, den Gegner kennt und Reparaturen organsiert. Auf normaler Schwierigkeit wird man st\u00e4ndig behelligt, die Feinde sind stark und man hat kaum Geld. Trotzdem will man auch mal Drohnen, ein gr\u00f6\u00dferes Gesch\u00fctz oder ein neues Schiff haben, was noch mehr motiviert. Die Simulation ist beinhart bis zur Schmerzgrenze und bisweilen dr\u00fcber raus, was an Elite erinnert. Hauptpluspunkt bleibt, dass man stets die Wahl hat, was man tun m\u00f6chte \u2013 jeder schreibt so seine eigene Science-Fiction.\u00a0<\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n\n Ein kleines aber feines Raumschiffspiel, das mehr als manch gro\u00dfes motiviert. Ein paar Schw\u00e4chen inklusive. <\/p><\/div><\/div> <\/div> \n\n In Faster Than Light geht’s mit Lichtgeschwindigkeit, Taktik und Retrolook durchs All. Wer die Indie-Raumschiffsimulation spielt, f\u00fchlt sich nicht nur wie Captain Kirk, es kommen auch Erinnerungen an Elite oder Freelancer hoch. Kann das kleine, aber feine Spiel mit den Gro\u00dfen mithalten?\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0<\/p>\n","protected":false},"author":546,"featured_media":3201682,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"FTL: Faster Than Light - Test, Taktik & Strategie, PC","_yoast_wpseo_metadesc":"In Faster Than Light geht\u2019s mit Lichtgeschwindigkeit, Taktik und Retrolook durchs All. Wer die Indie-Raumschiffsimulation spielt, f\u00fchlt sich nicht nur wie Captain Kirk, es kommen auch Erinnerungen an Elite oder Freelancer hoch. 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Fazit<\/strong><\/h3>\n\n\n
Wertung<\/strong><\/h3>
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Pro & Kontra<\/strong><\/h3>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n
Gef\u00e4llt mir<\/h3>\n\n\n
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Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>\n\n\n
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Versionen & Multiplayer<\/h3>
Vertrieb & Bezahlinhalte<\/h3>