Fast wie bei Enid Blyton<\/strong> \u00a0<\/p> Kobold-Falle \u00a0<\/p>\n\n Schade, das The Night of The Rabbit sein Potential kaum nutzt. Die Fantasiewelt wurde wunderh\u00fcbsch gezeichnet und das Konzept der verbundenen Welten fasziniert \u00e4hnlich stark wie Enid Blytons Kinderbuch Der Zauberwald. Auch der Gro\u00dfteil der mittelschweren R\u00e4tsel macht Spa\u00df. Erz\u00e4hlerisch macht das Spiel aber zu viel falsch, um wirklich zu verzaubern. Die Geschichte kommt zu langsam in Fahrt und langweilt mit faden Gespr\u00e4chen. Vielleicht h\u00e4tte Matthias Kempke jemand anderen f\u00fcr die Texte einspannen sollen. Edna-Sch\u00f6pfer Poki kann sich nat\u00fcrlich nicht vierteilen, aber das \u00e4hnlich mystische The Whispered World profitierte z.B. massiv von seinem sarkastischen Humor. Auch Jerrys \u00fcbertrieben aufgekratzter Synchronsprecher ging mir schon nach kurzer Zeit auf die Nerven. Wer mit den erz\u00e4hlerischen Mankos leben kann, bekommt mit The Night of the Rabbit aber trotzdem ein solides Knobel-Abenteuer in einer faszinierenden M\u00e4rchenwelt.<\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n\n Solides Fantasy-Adventure in zauberhafter Kulisse, aber mit erz\u00e4hlerischen Schw\u00e4chen.<\/p><\/div><\/div> Anzeige: The Night of the Rabbit [PC Download] kaufen bei
[GUI_PLAYER(ID=105758,width=475,text=Willkommen in Mauswald!,align=left)]Jerrys Heimat wirkt wie ein spielbares Bilderbuch: Die Mutter steht mit wehendem Kleid auf der Wiese und Jerry erkundet am vorletzten Tag der Sommerferien den Wald voller m\u00e4chtiger B\u00e4ume, knorriger Wurzeln und einem idyllischen Bach. Als Vorbild dienen z.B. die Filme von Hayao Miyazaki. Auch Whispered World-Sch\u00f6pfer Marco H\u00fcllen steuerte einige Animationen bei.
Als Jerry einen gro\u00dfen wei\u00dfen Hasen erscheinen l\u00e4sst, wird es noch zauberhafter: Der \u201eMarquis de Hoto\u201c ist ein so genannter Bauml\u00e4ufer, welcher mit Hilfe verwunschener Baumwurzeln zwischen den Welten wandelt. Da Jerry schon immer Zauberer werden wollte, macht das Langohr ihn sogleich zum Sch\u00fcler und nimmt ihn mit nach Mauswald. In der Parallelwelt stehen bekannte Dinge wie die Portalb\u00e4ume oder Statuen herum, sie wird allerdings von M\u00e4usen bewohnt, in deren Gesellschaft die Magie eine deutlich gr\u00f6\u00dfere Rolle spielt.
Reise durch den Zauberwald<\/strong>
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Bevor Jerry loslegen kann, muss er zun\u00e4chst einmal seine eigene Zauberlehrlingsfeier organisieren, indem er Geb\u00e4ck, Blaubeersaft und die passende Einladung ausfindig macht. Nebenbei erf\u00e4hrt er von der Kr\u00e4henplage, welche die Stadt in Atem h\u00e4lt. Immer wieder attackieren die zerzausten V\u00f6gel den Ort, weshalb die Stadtwachen bereits st\u00e4ndig an der Kanone stehen. W\u00e4hrend ich den Stadtkern, den Wald, einen Garten und dahinter liegende Felder erkunde, muss ich jede Menge Gef\u00e4lligkeiten erledigen. Der alte Ziesel will mich z.B. auf seinem Blattboot mitnehmen, doch das muss zun\u00e4chst an anderer Stelle des Flusslaufs von den Igelbr\u00fcdern fertiggestellt werden. Sie werden wiederum von einem Kobold terrorisiert\n
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Die meist angenehm logisch aufgebauten R\u00e4tsel besitzen einen mittleren Schwierigkeitsgrad und erstrecken sich oft \u00fcber einige Bildschirme. F\u00fcr Verwirrung sorgt lediglich der Umstand, dass manche eigentlich offensichtliche Aufgaben sich erst sp\u00e4ter l\u00f6sen lassen. Den Kreidestein in Jerrys Heimatwelt wollte ich z.B. instinktiv unter dem fetten Brocken zu Pulver zermalmen, das funktioniert allerdings erst nach einem anderen Ereignis. Im Gegenzug erleichtert die einfach gehaltene Steuerung das Knobeln: Der Cursor zeigt auf Anhieb an, ob ein Objekt nur be\u00e4ugt oder benutzt werden kann. Ist beides der Fall, lassen sich die zwei Funktionen mit der linken und rechten Maustaste ausf\u00fchren. Sehr bequem ist auch die Inventar-Bedienung: Einfach mit dem Mausrad rollen und der Rucksack \u00f6ffnet oder schlie\u00dft sich.
Magische Hilfsmittel<\/strong>
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N\u00fctzlicher ist ein Blick ins Tagebuch, wo alle wichtigen Ereignisse notiert werden. Allerdings pl\u00e4tschert die Geschichte \u00fcber weite Teile ruhig vor sich hin, was den Spielablauf etwas z\u00e4h wirken l\u00e4sst, vor allem in Kombination mit den meist faden Dialogen. Jerry muss zu h\u00e4ufig immer gleiche Orte abklappern, um Gef\u00e4lligkeiten abzuarbeiten. Mein Entdeckungsdrang wurde zwar nicht gebrochen, aber eine straffer erz\u00e4hlte Geschichte h\u00e4tte dem Spiel gut getan.\nFazit<\/strong><\/h3>\n\n\n
Wertung<\/strong><\/h3>
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