Talent-Fusion<\/strong><\/p>\n \u00a0<\/p>\n Das japanische Entwicklerstudio Platinum Games genie\u00dft einen herausragenden Ruf unter eingefleischten Spiele-Fans – und eigentlich ist das keine \u00dcberraschung. Denn das 2007 gegr\u00fcndete Team ist vergleichbar mit einer Supergroup im Musikbereich: Neben Resident-Evil-Erfinder Shinji Mikami waren Hideki Kamiya und Atsushi Inaba die prominenten Gr\u00fcndungsmitglieder. Beide haben nicht nur eine gemeinsame Capcom-Geschichte, sondern auch einen f\u00fcr ihr junges Alter – Kamiya war bei der Platinum-Gr\u00fcndung 37, Inaba 36 – erstaunlichen Software-Katalog fabriziert: Kamiya arbeitete bereits an den ersten beiden Resident-Evil-Spielen mit, startete mit Devil May Cry<\/a> so richtig durch, schob das gefeierte Viewtiful Joe<\/a> nach, war mitverantwortlich f\u00fcr Okami<\/a> und lieferte, schon als Teil von Platinum Games, mit Bayonetta<\/a> sein Meisterst\u00fcck ab. Inabas Karriere begann mit Pixeln: Bei Irem arbeitete er an der R-Type-Serie, nach einem unbefriedigenden Abstecher zum Metal-Slug<\/a>-Studio Nazca zog es ihn zu Capcom – um Teil des Resident-Evil-Teams zu werden. Daraus wurde zwar nichts, doch wichtige Rollen bei Devil May Cry<\/a>, Steel Battalion<\/a>, Viewtiful Joe<\/a>, Okami<\/a> und God Hand<\/a> sollten den sympathischen Japaner mit der Wuschelfrisur entsch\u00e4digen; auch bei Platinums Fan-Lieblingen wie Mad World, Metal Gear Rising<\/a> oder Vanquish<\/a> taucht sein Name in den Credits auf.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n