Nomen est omen<\/strong><\/p>\n \u00a0<\/p>\n Diesmal ist es Aufgabe der todesmutigen Gungeoneere, so schnell wie m\u00f6glich aus dem maroden Pixelkerker zu entkommen, bevor alles zusammenbricht. Wurden die Schlachten im gefeierten Vorg\u00e4nger Enter the Gungeon<\/a> als Twinstick-Shooter aus einer Von-oben-Perspektive inszeniert, wird nun in handels\u00fcblicher 2D-Seitenansicht geballert. Die F\u00e4higkeit, in alle Richtungen zu feuern, ist aber nach wie vor essentiell. Das \u00fcbernimmt der rechte Analogstick, alle anderen Aktionen finden sich auf den vier Schultertasten: Schie\u00dfen, Smartbomb, H\u00fcpfen und Ausweichrolle. Ganz entscheidend ist: W\u00e4hrend mein Held in der Luft in Bewegung ist, k\u00f6nnen ihm die Kugelsalven der Feinde nichts anhaben. Ich kann also munter durch Bullets hindurchrollen oder -springen, ohne dass die eigene Herzleiste Schaden nimmt; nur wenn mich eine Kugel stehend oder laufend erwischt, gibt es einen Abzug.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Keine Routine!<\/strong><\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p> Einkaufen<\/strong><\/p>\n \u00a0<\/p>\n Feinde hinterlassen in Exit the Gungeon eine Standard-W\u00e4hrung, die man w\u00e4hrend eines Durchlaufs in Shops f\u00fcr simple Dinge wie Lebensenergie oder neue Smartbombs ausgibt. Wie viele seiner Roguelike-Verwandten und auch Enter the Gungeon<\/a>\u00a0nimmt Exit the Gungeon dem Spieler nach dem Tod fast alles weg. Lediglich die Zweit-W\u00e4hrung \u201eHegemony\u201c, die man f\u00fcr das Erlegen von Bossen erh\u00e4lt, bleibt erhalten. In der \u201eBresche\u201c genannten Hubwelt kann man f\u00fcr \u201eHegemony\u201c dann Waffen und andere kleine Vorteile kaufen, auf die man beim n\u00e4chsten Versuch dann vielleicht trifft. Unterm Strich ist die Progression aber marginal: Zwar finden sich in der \u201eBresche\u201c nach und nach ein paar seltsame Pixel-Gesellen und auch weitere w\u00e4hlbare Spielfiguren ein, ein echtes St\u00e4rkerwerden der Figur, eine Erweiterung der M\u00f6glichkeiten, ein kontinuierliches Profitieren vom wiederholten Scheitern findet nicht statt. Das haben \u00e4hnlich gelagerte Titel wie GoNNER<\/a> oder Downwell viel besser gel\u00f6st.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n H\u00fcbsch gemacht<\/strong><\/p>\n \u00a0<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Was Exit the Gungeon leider nicht bietet: Einen Auto-Feuer-Modus – der w\u00e4re angebracht gewesen, weil man sowieso st\u00e4ndig ballert und vor allem im Switch-Mobilbetrieb rasch \u00fcber Fingerk\u00e4mpfe klagt. Ebenfalls nicht an Bord ist ein Zweispieler-Modus, doch daf\u00fcr habe ich mir eine gut funktionierende Umleitung ausgedacht: Ein Spieler \u00fcbernimmt – wahlweise am selben Pro Controller oder aufgeteilt in zwei JoyCons – Herumlaufen, Springen und Rollen, der andere Ballern, Smartbomb und Zielen. Die Arbeitsteilung klappt erstaunlich gut: Der mit dem Ausweichen besch\u00e4ftigte Spieler kann seine Aufgabe besser bewerkstelligen, als wenn er gleichzeitig noch zielen muss. Zudem vergisst man dann in der Hitze des Gefechts die Smartbomb nicht ganz so oft!<\/p>\n\n H\u00fcbsch gemachtes 2D-Jump'n'Shoot mit wenig belohnender Roguelike-Mechanik und nervigem Waffenwechsel, aber vielen kreativen Ballerm\u00e4nnern.<\/p><\/div><\/div> H\u00fcbsch gemachtes 2D-Jump'n'Shoot mit wenig belohnender Roguelike-Mechanik und nervigem Waffenwechsel, aber vielen kreativen Ballerm\u00e4nnern.<\/p><\/div><\/div> <\/div> \n\t\t\t "Wie negativ wirken sich zus\u00e4tzliche K\u00e4ufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"<\/p>\n\t\t\t\t Es gibt keine K\u00e4ufe.<\/p><\/li>\t\t\t\t\t\t<\/ul> \n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/div> \n\t\t\t<\/div> \n\t\t\t\n Vor vier Jahren verz\u00fcckte uns der Twinstick-Shooter Enter the Gungeon. Der Nachfolger Exit the Gungeon beh\u00e4lt den h\u00fcbschen Look bei, \u00e4ndert aber die Spielperspektive. Ob es sich in Seitenansicht ebenso spa\u00dfig ballert, verr\u00e4t der Test.<\/p>\n","protected":false},"author":412,"featured_media":3201634,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"Exit the Gungeon - Test, Arcade-Action, PC, Nintendo Switch","_yoast_wpseo_metadesc":"Vor vier Jahren verz\u00fcckte uns der Twinstick-Shooter Enter the Gungeon. Der Nachfolger Exit the Gungeon beh\u00e4lt den h\u00fcbschen Look bei, \u00e4ndert aber die Spielperspektive. 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Fazit<\/strong><\/h3>\n\n\nWiederholt musste ich beim Spielen von Exit the Gungeon an eine Folge meiner Lieblings-Sitcom King of Queens denken. In einer Szene wird Lesemuffel und Couch-Kartoffel Doug gen\u00f6tigt, ein Buch zu lesen. Er schafft nur eine Seite, blickt aber weiterhin stundenlang brav ins Buch, um seiner Frau vorzut\u00e4uschen, er lese artig weiter. Stattdessen plant er in Gedanken seine n\u00e4chsten Mahlzeiten oder singt ein Lied im Kopf: \u201eIch hasse dieses Buch so sehr, ich hasse dieses Buch so sehr.\u201c Und genau dieses Liedchen, allerdings mit dem Wort \u201eSpiel\u201c anstelle des Buchs, ging mir w\u00e4hrend des Zockens von Exit the Gungeon nicht aus dem Kopf. Trotz der h\u00fcbschen Pixeloptik, trotz der vielen kreativen Waffen habe ich das repetitive Ballern, Ausweichen und eben auch Sterben wieder und wieder verflucht. Ich \u00e4rgerte mich \u00fcber den zuf\u00e4lligen Waffenwechsel, beklagte, dass viele Knarren nicht genug Bumms haben, und f\u00fchlte Versuch um Versuch um Versuch einfach nicht genug Fortschritt in meiner Ausr\u00fcstung und der Oberwelt. Und mal ehrlich: Ich habe schon genug Contras<\/a>\u00a0und Metal Slugs <\/a>durchgerockt, um zu wissen, dass ich in diesem Genre keine Niete bin – aber das Ausweich- und Smartbomb-System von Exit the Gungeon wollte mir auch nach Stunden nicht in Fleisch und Blut \u00fcbergehen. Wie gerne h\u00e4tte ich mich anstatt des Roguelike-Konzepts einfach durch viele normale, lineare Level gek\u00e4mpft, da h\u00e4tte ich auch das Waffenwechsel-Feature aktzeptieren k\u00f6nnen. Exit the Gungeon ist sicher kein schlechter Titel. Aber ich hasse dieses Spiel so sehr, ich hasse dieses Spiel so sehr\u2026\n<\/div>\n<\/div>\n\n
Wertung<\/strong><\/h3>
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Echtgeldtransaktionen<\/strong><\/h3>\n\t\t\t\t
Gar nicht.<\/h4>\n\t\t\t\t\t
\n\t\t\t\t\t\t\t
Pro & Kontra<\/strong><\/h3>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n
Gef\u00e4llt mir<\/h3>\n\n\n
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Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>\n\n\n
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Versionen & Multiplayer<\/h3>
Vertrieb & Bezahlinhalte<\/h3>