J\u00e4ger statt Gejagter<\/strong><\/p>\n \u00a0<\/p>\n K\u00f6nnt ihr noch z\u00e4hlen, wie oft ihr schon beim Passieren eines L\u00fcftungsschachtes zusammengezuckt seid, vor \u00fcberm\u00e4chtigen Gegnern fl\u00fcchten musstet oder ein vielarmiges Monster mit MG-Salven zur\u00fcckgedr\u00e4ngt habt? Vermutlich nicht! Die Herausforderung, es als unterlegenes Menschlein mit garstigen Entit\u00e4ten aus dem All, dem Meer oder einer anderen Dimension aufzunehmen, ist einfach zu verf\u00fchrerisch – und deshalb eines der Standardmotive von Action- und Horrorspielen. Carrion dreht den Spie\u00df um – und zwar um einiges konsequenter, als es in der Vergangenheit viele Titel taten, wo man ganz einfach nur den b\u00f6sen Antihelden, den Killer oder den Anf\u00fchrer einer Orkschar spielen durfte. In Carrion ist man tats\u00e4chlich das \u00fcberlegene Monster, das einfache Bergarbeiter im Blutrausch zerpfl\u00fcckt, wackeren Forschern Todesschreie entlockt und Soldaten den Kampfmech unter dem Hintern weg bzw. in St\u00fccke rei\u00dft.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n des Spiels – auch nach Stunden ist es noch faszinierend, wie ein t\u00f6dlicher Geist von Raum zu Raum zu gleiten.<\/p>\n \u00a0<\/p>\n Metroidvania?<\/strong><\/p>\n \u00a0<\/p>\n rion in puncto Komplexit\u00e4t und Levelqualit\u00e4t nicht an die typischen Vertreter der beliebten Spielart heran. Selbst <\/p>Blasphemous<\/a> , <\/p>Owlboy<\/a> <\/figure>\n
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