Der komplette Kampf<\/strong> Und das kann man jetzt im kompletten Paket endlich auch auf dem PC sowie der PS5. Was ist drin? Zum einen alle drei Erweiterungen, wobei es nach “Der Schn\u00fcffler des Tengu” und “Dunkelheit in der Hauptstadt” gerade der letzte DLC vom Dezember in sich hat: Denn “Der erste Samurai” erh\u00f6ht den Anspruch f\u00fcr Veteranen in kniffligen Missionen und f\u00fcgt tats\u00e4chlich noch einen Schwierigkeitsgrad hinzu – Team Ninja wollte sein Hardcore-Versprechen wohl noch einl\u00f6sen. Auch wenn das akustische und haptische Feedback des DualSense-Controller leider nur marginal unterst\u00fctzt wird, kann sich der Service sehen lassen: Auf der PS5\u00a0 kann man nicht nur seine Spielst\u00e4nde von der PS4 laden, sondern auch online mit anderen PS4-Helden loslegen, um die kooperativen Funktionen zu nutzen. Zudem kann man kostenlos auf die jeweilige PS5-Version (Remaster oder Complete) aufr\u00fcsten, wenn man entweder das Grundspiel Nioh 2 oder die Complete Edition bereits auf PS4 gekauft hat. Team Ninja haut ja insg. vier Editionen raus – im blauen Kasten seht ihr nochmal alles, auch das Remaster des Vorg\u00e4ngers Nioh<\/a> sowie beide Titel im Paket. Nioh 2 am PC<\/strong> (von Marcel Kleffmann) Die Entwickler empfehlen jedenfalls eine RTX 3070 oder besser f\u00fcr 4K mit 60 fps, eine RTX 3080 oder besser f\u00fcr 1440p mit 120 fps, eine RTX 2060 oder besser f\u00fcr 1440p mit 60 fps und eine RTX 3070 oder besser f\u00fcr 1080p mit 120 fps. DLSS-Unterst\u00fctzung soll nachgeliefert werden. Einstellungsm\u00f6glichkeiten f\u00fcr das Sichtfeld, Anti-Aliasing (Kantengl\u00e4ttung) und die anisotropische Filterung fehlen, aber immerhin kann man Bewegungsunsch\u00e4rfe ausschalten. Generell sind die Grafikoptionen eher \u00fcbersichtlich geraten und bieten zu wenig – ganz im Gegensatz zu den vielf\u00e4ltigen Optionen f\u00fcr Kameraverhalten und Interface. Man kann zwischen mehreren Controller-Tasten-Belegungen w\u00e4hlen, zwischen den Tastentypen umschalten (PlayStation oder Xbox) und die Tastenbelegung auch komplett ver\u00e4ndern. Die Kamerasteuerung kann ebenso ausf\u00fchrlich angepasst werden – inkl. Invertierung. Die alternative Steuerung mit Tastatur oder mit Tastatur und Maus ist zum aktuellen Zeitpunkt aber einfach nur mangelhaft. Die Kamerasteuerung per Maus ist wenig pr\u00e4zise, ruckelt unsch\u00f6n bei Bewegungen und wirkt bei schnellen Drehungen extrem schwammig, was Spielbarkeit und \u00dcbersicht einschr\u00e4nkt. Die Analogsticks des Controllers sind seltsamerweise wesentlich pr\u00e4ziser. Obgleich die Belegung auf der Tastatur ausf\u00fchrlich und individuell angepasst werden kann, wird im Spiel stets die Controller-Belegung als Eingabeaufforderung eingeblendet – sowohl im Men\u00fc als auch im Spiel selbst. Anstatt zu zeigen, dass man “E” dr\u00fccken sollte, ist dort blo\u00df der “Kreis” des PlayStation-Controllers als Eingabeaufforderung zu sehen. Man m\u00fcsste also sowohl die Belegung f\u00fcr den Controller als auch die \u00dcbertragung auf die Tastatur lernen, was nat\u00fcrlich v\u00f6lliger Bl\u00f6dsinn ist, anstatt gleich die korrekten Tasten einzublenden. Die Entwickler wussten um diese Umstand, haben diesen aber nicht mehr rechtzeitig beheben k\u00f6nnen. Daher sollten Spieler, die mit Tastatur spielen wollen, noch auf Updates warten oder einen Controller nutzen. Ob den Entwicklern das Maus-Problem bekannt ist, ist unklar.<\/p>\n\n Ihr m\u00f6gt Abenteuer \u00e0 la Dark Souls oder Sekiro: Shadows Die Twice? Ihr habt Nioh 2 tats\u00e4chlich noch nicht gespielt? Dann schlagt zu! Das ist sehr gute Unterhaltung mit einem vielf\u00e4ltigen Kampfsystem, die auf PS5 und PC nochmal einen Tick besser aussieht, flotter l\u00e4uft und nat\u00fcrlich schneller l\u00e4dt als auf PS4. Solltet ihr am Rechner allerdings mit Maus und Tastatur spielen wollen, werdet ihr eine mangelhafte Umsetzung vorfinden. Das kostet zwar den Award, aber falls ihr ein Gamepad einsetzt, was ich bei dieser Art von Spiel dringend empfehle, gibt es gar nix zu meckern. Team Ninja serviert euch hier das volle Programm mit allen drei Erweiterungen von Nioh 2 sowie einen tollen Service f\u00fcr alle, die das Spiel bereits auf PS4 besitzen. Nach den entt\u00e4uschenden Kelten und Werw\u00f6lfen ist das auf jeden Fall ein empfehlenswerter Kampf. Ich w\u00fcnsche viel Spa\u00df zwischen all den D\u00e4monen im alten Japan!<\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n\n Das ist sehr gute Unterhaltung mit einem vielf\u00e4ltigen Kampfsystem, allerdings hat Team Ninja die Steuerung mit Maus und Tastatur verhunzt. Spielt mit Gamepad, da l\u00e4uft es rund!<\/p><\/div><\/div> Das ist sehr gute Unterhaltung mit einem vielf\u00e4ltigen Kampfsystem, die auf PS5 nochmal einen Tick besser aussieht, flotter l\u00e4uft und nat\u00fcrlich schneller l\u00e4dt als damals auf PS4. <\/p><\/div><\/div> Anzeige: Nioh 2 – Standard Edition [PlayStation 4] kaufen bei
Warum Nioh 2<\/a> trotz zu viel Beute, technischer Defizite und einer etwas bem\u00fchten Story unseren Gold-Award einheimsen und f\u00fcr viele Stunden motivieren konnte, habe ich in diesem Test<\/a> erl\u00e4utert. Ich fasse nur kurz zusammen: Jede der neun Waffengattungen f\u00fchlt sich anders an, hinzu kommen n\u00fctzliche Samurai-, Ninja- und Zauber-Techniken. Besonders hervorzuheben sind die coolen Yokai-F\u00e4higkeiten inklusive d\u00e4monischer Verwandlung sowie die brachialen Wuchtkonter. Die herrlichen Finisher sorgen zudem f\u00fcr reichlich blutiges Hack&Slay-Flair.
\u00dcbrigens: Man darf vor der Bezeichnung “Masocore” keine allzu gro\u00dfe Angst haben – Sekiro: Shadows Die Twice<\/a> ist letztlich schwieriger. Aber man sollte Respekt haben: Denn diesen Unterschied wird man nur erkennen, wenn man diese Art der Kampf-Abenteuer von Bloodborne<\/a> bis The Surge 2<\/a> gewohnt ist, zumal es hier keine w\u00e4hlbaren Stufen gibt. Wer mal kurz in dieses Subgenre der “Soulsikes” reinschnuppern will, ist hier fehl am Platz. Man muss sich schon voll reinknien in die Charakterentwicklung sowie das Kampfsystem und einige Areale sowie Bosse mehrmals wiederholen.
Viel drin im alten Japan<\/strong>
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Aber bevor ihr euch in diese Gefilde k\u00e4mpft, m\u00fcsst ihr erstmal die Kampagne mit ihren 40 Stunden plus X meistern. Dabei habt ihr wie heutzutage \u00fcblich die Wahl zwischen verschiedenen Modi, darunter 4K in 60fps. Und ihr k\u00f6nnt, einen entsprechenden Bildschirm vorausgesetzt, sogar in 120fps loslegen. Hinzu kommen Widescreen-Kompatibilit\u00e4t, HDR- und 144Hz-Monitor-Support.
Nioh 2 sah auf der PS4 richtig gut aus, man konnte auf PS4 Pro auch mitten im Spiel zwischen einem Actionmodus f\u00fcr eine h\u00f6here Bildrate bei 60fps sowie h\u00fcbscherer Kulisse bei 30fps w\u00e4hlen. Aber selbst in Ersterem lief es nicht immer sauber und in Letzterem gab es manchmal Texturprobleme. Damit ist jetzt auf PC und PS5 weitgehend Schluss, denn Nioh 2 l\u00e4uft super fl\u00fcssig, sieht einen Tick besser aus und profitiert nat\u00fcrlich von schnelleren Ladezeiten, auch wenn nicht alles auf Hochglanz poliert ist. Man erreicht hier nicht die grafische Qualit\u00e4t eines Demon’s Souls<\/a>, aber dieses alte Japan bietet vor allem mit den Verwandlungen und D\u00e4monen einige Hingucker.
Guter Service aus Japan<\/strong>
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Nioh 2: Complete Edition (PS4, PC Steam)
Nioh 2: Remastered Complete Edition (PS5)
Nioh: Remastered Complete Edition (PS5) <\/li>\n
Allerdings erlaubt man leider kein plattform\u00fcbergreifendes Spiel mit dem PC. Dort l\u00e4uft Nioh 2 technisch sehr gut, empfohlen werden vom Entwickler “nur” ein Intel Core i7 6700k, 16 GB RAM sowie eine GeForce GTX 1660 oder besser und es l\u00e4sst sich einwandfrei komplett mit Gamepad spielen – was ich f\u00fcr diese Art der Kampf-Abenteuer auch dringend empfehle, zumal die Alternative hier sehr schlecht von Team Ninja umgesetzt wurde. Auf der n\u00e4chsten Seite folgen die technischen Eindr\u00fccke am PC von Marcel sowie die Kritik an der mangelhaften Steuerung mit Maus und Tastatur.
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Die Bildwiederholrate kann auf maximal 30, 60 oder 120 gestellt werden, wobei die Zwischensequenzen leider immer nur mit festen 30 fps laufen. Das Spiel nutzt DirectX-11 als Schnittstelle und leistungsstarke PC-Systeme schaffen es auch, die 120-fps-Marke zu halten. Unser Testsystem (alte CPU: i7-4790k; moderne GPU: RTX 3080) schaffte die 120 fps in 1440p nicht immer ganz durchg\u00e4ngig, sackte aber bei aufw\u00e4ndigen Szenen, K\u00e4mpfen oder Kameraschwenks ab. Die Performance ist in diesem Sinne in Ordnung, obgleich die gebotene Grafikpracht schon noch Luft nach oben h\u00e4tte, da es manchmal Fade-Ins von Schatten-Effekten gibt und einige Texturen nicht allzu scharf sind. Daf\u00fcr nutzt das Spiel Mehrkern-CPUs und teilt die Rechenlast sinnvoll auf.
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Mangelhafte Steuerung mit Tastatur und Maus<\/strong>
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Fazit<\/strong><\/h3>\n\n\n
Wertung<\/strong><\/h3>
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