Teenage Mutant Ninja Toads?<\/strong> Selbst mit einer Vorliebe f\u00fcr bizarren Humor im Stil von Ren und Stimpy oder Rick and Morty verhungern hier viele der Gags. W\u00e4hrend Trover Saves the Universe<\/a> es schafft, den Spieler auf eine wilde, faszinierende Reise mitzunehmen und Rayman Legends<\/a> einfach nur unheimlich charmant animiert ist, wirkt die Pr\u00e4sentation von Battletoads einfach nur seltsam. Diese Unausgegorenheit macht sich auch beim Zeichenstil bemerkbar. Aggressive Eisverk\u00e4ufer-Aliens und Augen-Bossmonster sind eigentlich herrlich bekloppt gezeichnet, doch ihre unterschiedlich dicken Konturen an den R\u00e4ndern und ruckartigen Animationsphasen machen das bunte Chaos oft einfach nur verwirrend. Etwas besser wird es im klassischen Vertikal-Shooter oder den esoterisch angehauchten H\u00fcpfabschnitten mit passablen Kisten- und Schalterr\u00e4tseln inmitten knarrender Seilz\u00fcge. Im Zentrum steht aber nat\u00fcrlich wieder das Kloppen im Stile der Turtles, von Final Fight<\/a> oder Double Dragon<\/a>. Den Gro\u00dfteil der Zeit verbringt das Trio damit, Warzenschwein-Mutanten, galaktische Pitbulls oder anderen Unsinn auf Beinen zu verm\u00f6beln. Der mit einer fetten Axt ausgestattete Boss Axeley bringt sogar vier Arme mit, zumal man gelegentlich vor seinen fiesen Stampf-Attacken und rollenden Baumst\u00e4mmen davon h\u00fcpft.<\/p> Wahnwitz in 2,5D<\/strong> Gl\u00fccklicherweise ist der rund drei- bis vierst\u00fcndige Storymodus um Welten einfacher als seinerzeit auf dem Mega Drive, zumal es drei Schwierigkeitsgrade gibt. Einer davon bewegt sich sogar auf Einsteiger-Niveau, w\u00e4hrend man sich bei den anderen zwei schon sp\u00fcrbar mehr anstrengen muss. Geht einer der Helden K.O., muss er sich gar nicht so lange erholen, bis man ihn wieder einwechseln darf. Oder man holt sich zwei reale Freunde zur Hilfe, die jederzeit ein- und aussteigen d\u00fcrfen. Endlich wieder klassischer Couch-Koop, auch auf dem PC! Online klappt das aber leider nicht. Technische Unterschiede zur Xbox One sind uns \u00fcbrigens nicht aufgefallen, selbst auf der Ur-Konsole von 2013 l\u00e4uft alles perfekt. Angesichts der nicht all zu anspruchsvollen Kulisse w\u00e4re alles andere aber auch seltsam.<\/p>\n\n Rund wirkt die lang erwartete R\u00fcckkehr der Turtles-Konkurrenz nicht wirklich. Vor allem die \u00f6den, teils fummeligen Minispiele st\u00f6ren immer wieder den Spiefluss der passablen Keilerei. Statt eines Schwierigkeitsgrades aus der H\u00f6lle wie in Teil 1 auf dem Mega Drive gibt es Gott sei Dank eine bessere Balance mit einsteigerfreundlicher Steuerung. Ausgeflippte Gegner geh\u00f6ren nat\u00fcrlich dazu, in den \u00fcberdrehten Cartoon-Sequenzen h\u00e4tten die Entwickler den Wahnsinns-Faktor aber eine ganze Ecke herunter drehen sollen, damit Neulingen im ohnehin un\u00fcbersichtlichen Gewusel nicht der Kopf platzt. Wer damit klar kommt, erh\u00e4lt aber immerhin ein Koop-Gemetzel alter Schule f\u00fcr ein paar lustige Stunden \u2013 auf Wunsch auch kooperativ mit zwei Freunden auf der Couch.<\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n\n \u00d6de Minispiele, \u00dcbersichtsprobleme und die wirre Story verpassen dem ordentlichen kooperativen Gepr\u00fcgel immer wieder einen Spa\u00dfd\u00e4mpfer.<\/p><\/div><\/div> \u00d6de Minispiele, \u00dcbersichtsprobleme und die wirre Story verpassen dem ordentlichen kooperativen Gepr\u00fcgel immer wieder einen Spa\u00dfd\u00e4mpfer.<\/p><\/div><\/div> <\/div> \n\t\t\t "Wie negativ wirken sich zus\u00e4tzliche K\u00e4ufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"<\/p>\n\t\t\t\t Es gibt keine K\u00e4ufe.<\/p><\/li> Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.<\/p><\/li>\t\t\t\t\t\t<\/ul> \n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/div> \n\t\t\t<\/div> \n\t\t\t\n
Nach einigen Umsetzungen, Nachfolgern und Spin-offs in den Neunzigern holen die Dlala Studios die kantigen Froschlurche also aus ihrer jahrzehntelangen Zwangspause zur\u00fcck. Die Story mit ihren wirren Wendungen und selbstironischem Wahnsinn habe ich irgendwann einfach gedanklich ausgeblendet, um mich aufs Wesentliche zu konzentrieren: das Kloppen, H\u00fcpfen, Sammeln versteckter Troph\u00e4en und nat\u00fcrlich jede Menge alberner Minispiele wie das ber\u00fcchtigte Ausweichen mit dem Hoverbike.
Mal k\u00e4mpfen Rash, Zitz und Pimple lediglich gegen einen r\u00fcden Gangboss, sp\u00e4ter gegen ihre Langeweile im neuen Job au\u00dferhalb ihrer offenbar eingebildeten Realit\u00e4t. Oder so. Im Raumschiff verb\u00fcnden sie sich mit ihrer alten Erzfeindin, um kurze Zeit sp\u00e4ter zwischen die Konflikte diverser Aliens zu geraten. Ein Diplomat, der den Zugang zu einer geheimen Stadt kennt, wird dabei auch schon mal in einen lebendigen Schlitten verwandelt \u2013 inklusive diverser Tier-Verwandlungen. Oh…kay…
Nicht schon wieder…<\/strong>
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Die \u00dcbersicht leidet auch in den zahlreichen, eher nervigen Minispielen. Ein typisches Beispiel sind \u00e4hnlich wie fr\u00fcher die Hoverbikes: Da sich die Kamera trotz r\u00e4umlicher 2,5D-Ansicht nicht mitbewegt, lassen sich die platten W\u00e4nde und 2D-Hindernisse nur ungef\u00e4hr absch\u00e4tzen. Auch andere Geschicklichkeits-Einlagen wie das Hacken oder die erw\u00e4hnte Schlittentour sind eher l\u00e4stig als spa\u00dfig.
Bitte kraftvoll zulangen! <\/strong>
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Das \u00fcberschaubare Moveset erweist sich als angenehm einsteigerfreundlich, aber nicht zu simpel: Neben Standard- und Sprungattacken bringt jede der drei Kr\u00f6ten eigene Verrr\u00fccktheiten mit. Wird eine der einfachen Kombos passend abgeschlossen, zaubert sich Anf\u00fchrer Zitz einen rot gl\u00fchenden Bullen herbei. Sunnyboy Rash zieht sich sogar einen gigantischen Spielautomaten aus der Tasche, der mit seiner R\u00f6hrenstrahlung effektiver Gegner versengt als jeder 5G-Mast. Dank flotter Dashes wirkt das Tempo trotz eigentlich beh\u00e4biger Bewegungen relativ schnell. Perfekt ist die Balance dabei nicht: Der dreifache Hammerschwung von Kraftprotz Pimple etwa erweist sich als ungleich n\u00fctzlicher, um vom Rande aus mit ganzen Gr\u00fcppchen klarzukommen. Im Gegenzug sind seine Schl\u00e4ge und Kombos im schnellen Gewusel aber deutlich langsamer. Streets of Rage 4<\/a> erwies sich in diesem Bereich als ausgefeilter und besser abgestimmt, zumal es dort deutlich \u00fcbersichtlicher bleibt. Beim gelungenen Soundtrack nehmen sich beide Spiele nicht viel, wobei es hier deutlich rocklastiger zur Sache geht.
Statt mit Waffen zu hantieren, spucken die Battletoads ihre Gegner \u00fcbrigens lieber mit klebrigem Kaugummi voll, zumal sich die lange Zunge auch zum Heranziehen von Feinden oder dem Wechsel zwischen zwei Ebenen nutzen l\u00e4sst. Es empfiehlt sich, ab und zu beim Charakter-Wechsel mit einem Kombo-Move in die Menge zu krachen \u2013 um danach mit der ersch\u00f6pftesten Kr\u00f6te ein paar Energie spendende Fliegen zu futtern.
Action auf der Couch<\/strong>
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Fazit<\/strong><\/h3>\n\n\n
Wertung<\/strong><\/h3>
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Echtgeldtransaktionen<\/strong><\/h3>\n\t\t\t\t
Gar nicht.<\/h4>\n\t\t\t\t\t
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Pro & Kontra<\/strong><\/h3>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n
Gef\u00e4llt mir<\/h3>\n\n\n
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Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>\n\n\n
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Versionen & Multiplayer<\/h3>
Vertrieb & Bezahlinhalte<\/h3>