Im Auftrag der Zeitpolizei<\/strong> \u00a0<\/p> Teamkampf auf kargen Planeten<\/strong> Eine Mission erstreckt sich oft \u00fcber mehrere Arenen, die mit Portalen verbunden sind. Immer wieder platzen neue Krieger in die Auseinandersetzung.<\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n \u00a0<\/p>\n In den ersten Stunden hat mich Dragonball Xenoverse noch abgeschreckt: Karge Kulissen, lange Ladezeiten, umst\u00e4ndliche Lobbies, die zickige Kamera, Lags und vieles andere wirken ziemlich altbacken. Als ich mich an die Macken des Spiels gew\u00f6hnt hatte, wurde es aber doch noch unterhaltsam. Vor allem das Aufp\u00e4ppeln und individuelle Ausstatten meines Kriegers mit coolen Spezialattacken hat mich motiviert. Au\u00dferdem gibt es neuerdings jede Menge M\u00f6glichkeiten, sich mit anderen Spielern in Quests zu st\u00fcrzen. Das eigenwillige Kampfsystem erzeugt nach wie vor ein ganz eigenes, blitzschnelles Spielgef\u00fchl, bei dem sich geschicktes Antizipieren und Ausweichen sowie die Nutzung der Umgebung \u00a0und passender Spezialattacken auszahlt. Die Basis stimmt also, dar\u00fcber hinaus hat Bandai Namco aber zu wenig Aufwand ins Spiel gesteckt: Es ist zwar sch\u00f6n, in bekannte Momente der Seriengeschichte einzugreifen, viele K\u00e4mpfe gestalten sich aber z\u00e4h oder deutlich zu einfach \u2013 vor allem, wenn man sie kooperativ angeht. Au\u00dferdem h\u00e4tte man die gewaltigen Schlachten der Vorbilder heutzutage um einiges h\u00fcbscher und wuchtiger umsetzen k\u00f6nnen. Trotz neuer Online-M\u00f6glichkeiten bauen die Entwickler also zu sehr auf Altbekanntes mit technischen Schw\u00e4chen, k\u00f6nnen damit aber immerhin noch solide unterhalten. Eine fl\u00fcssigere Bildrate und saubere Kanten machen die blitzschnelle Action \u00fcbersichtlicher und angenehmer f\u00fcrs Auge.<\/p><\/div><\/div> Die PS3-Umsetzung leidet unter leichten aber regelm\u00e4\u00dfigen Ruckeleinlagen.<\/p><\/div><\/div> Trotz schwacher Technik und Macken im Spieldesign kann die Dragonball-Zeitreise mit Rollenspiel-Anleihen durchaus motivieren.<\/p><\/div><\/div> Trotz schwacher Technik und Macken im Spieldesign kann die Dragonball-Zeitreise mit Rollenspiel-Anleihen durchaus motivieren.<\/p><\/div><\/div> <\/div> Die grimmigsten Augenbrauen der Galaxis sind zur\u00fcck, um sich mit gigantischen Energiestrahlen zu bekriegen. Dragonball Xenoverse soll mit seinen Online-Komponenten allerdings neue Impulse setzen. Der Spieler erstellt sich einen eigenen Krieger, der nach und nach aufgepeppelt wird und in bekannte Schlachten der Seriengeschichte einsteigt – alleine oder mit Online-Partnern. Geht das Konzept auf?<\/p>\n","protected":false},"author":667,"featured_media":3018880,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"DragonBall Xenoverse - Test, Pr\u00fcgeln & K\u00e4mpfen, PlayStation 3, PlayStation 4, Xbox One, PC","_yoast_wpseo_metadesc":"Die grimmigsten Augenbrauen der Galaxis sind zur\u00fcck, um sich mit gigantischen Energiestrahlen zu bekriegen. Dragonball Xenoverse soll mit seinen Online-Komponenten allerdings neue Impulse setzen. Der Spieler erstellt sich einen eigenen Krieger, der nach und nach aufgepeppelt wird und in bekannte Schlachten der Seriengeschichte einsteigt - alleine oder mit Online-Partnern. 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Neuerdings arbeite ich mich aber nicht nur durch eine Kampagne, sondern muss mich schon relativ fr\u00fch daf\u00fcr entscheiden, ob ich in die On- oder Offline-Lobby m\u00f6chte. Nach ein paar nervig langen Lademen\u00fcs lande ich in der Oberwelt, in der bereits Trunks auf mich wartet. Zusammen mit der \u201eKaioshin der Zeit\u201c und dem Vogel Toki-Toki betreibt er eine Art Zeitreise-Polizei. Finstere M\u00e4chte haben im Raum-Zeit-Kontinuum herumgepfuscht und die Vergangenheit ver\u00e4ndert, indem sie in wichtige K\u00e4mpfe aus der Dragonball-Geschichte eingestiegen sind und sie zu ihren Gunsten umentschieden haben. Meine Aufgabe ist nat\u00fcrlich, die Geschichtsf\u00e4lschung mit handfesten Argumenten wieder gerade zu biegen. Die Handlung wird in typisch \u00fcberzogenen Anime-Sequenzen erz\u00e4hlt, diesmal \u00fcbertreiben es die Entwickler aber ein wenig mit albernen Gags und Slapstick-Einlagen: Wenn sich z.B. die Chefin mit dem Vogel zofft, wirkt das zumindest bei weitem nicht so charmant wie in den Mangas.
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Saiyajin Marke Eigenbau<\/strong>
Serienkennern d\u00fcrfte der Einstieg, in dem sich Son-Goku, Freezer und andere alte Bekannte pr\u00fcgeln, reichlich bekannt vorkommen. Wie die Vorg\u00e4nger basiert auch Dragonball: Xenoverse auf dem altbekannten Kampfsystem, das sich angenehm von der Konkurrenz abhebt: Statt sich nur im Nahkampf zu verpr\u00fcgeln, fliegen die au\u00dferirdischen Krieger \u00fcber weitl\u00e4ufige Planetenoberfl\u00e4chen. Dort spielen sie Versteck hinter sch\u00fctzenden Felsnadeln, um im richtigen Moment wieder um die Ecke zu d\u00fcsen, dem Gegner mit einem m\u00e4chtigen Energiestrahl einzuheizen und dann mit ein paar schnellen Kombo-Attacken nachzusetzen. Anders als bei Street Fighter & Co gibt es keine komplexen Tastenkombinationen. Stattdessen werden das \u201eKame-Hame-Ha\u201c, gigantische Energieb\u00e4lle und andere Gemeinheiten einfach aus einem Men\u00fc ausgew\u00e4hlt, das sich per L- und R-Trigger \u00f6ffnen l\u00e4sst. Auch die \u00fcberschaubare Zahl an Kombos hat man schnell verinnerlicht \u2013 es kommt also vor allem darauf an, die Attacken im passenden Moment abzufackeln und die Arena geschickt f\u00fcr Ausweichman\u00f6ver zu nutzen.
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Schnell oder wuchtig?<\/strong>
In der Action machen sich die Unterschiede vor allem in den Bereichen Kraft und Geschwindigkeit bemerkbar. Ein fetter Majin oder ein gro\u00dfer Namekianer fackelt zwar die gleichen Schlagkombos ab wie ein hagerer Erdling. Die wuchtigen Hiebe prasseln aber viel langsamer auf den Gegner ein und auch das gem\u00e4chliche Voranwatscheln erfordert eine Umstellung der Strategie. Ich habe mich f\u00fcr einen Menschen entscheiden und \u00fcberrasche meine Gegner am liebsten mit einem blitzschnellen Meteoritenhagel \u2013 dabei handelt es sich um eine flotte automatische Schlagkombo, mit der ich auf meinen Widersacher zurase.
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Die klassischen K\u00e4mpfe gegen \u00fcberschaubare Gr\u00fcppchen machen deutlich mehr Spa\u00df: Vor allem, wenn ich gegen defensiv starke Gegner antrat, musste ich meine Attacken gut auf ihre Abwehr-Explosionen abstimmen. Wer wild auf sie losst\u00fcrmt, wird schnell zur\u00fcckgeschleudert und verliert einen wertvollen Teil der Energie. Perfekt ausbalanciert sind die K\u00e4mpfe nat\u00fcrlich trotzdem nicht, weil der eigene Recke wie in einem Rollenspiel mit Attributs-Punkten, gekauften Energiekapseln und erlernten Spezialattacken ausgestattet wird. Au\u00dferdem lassen sich in den Arenen gefundene Sammelgegenst\u00e4nde zu Ausdauer-Pillen und anderen n\u00fctzlichen Dingen mixen.
Das System passt aber bestens zu Dragonball. Die Geschichten aus Mangas und Anim\u00e9s drehen sich schlie\u00dflich auch um das st\u00e4ndige \u00dcberwinden eigener Grenzen, so dass ein vermeintlich \u00fcberm\u00e4chtiger Gegner nach einem harten Training doch noch bezwungen wird. Au\u00dferdem macht es Spa\u00df, sich ein paar Mal die Z\u00e4hne auszubei\u00dfen, um es dem hochm\u00fctigen Unsympathen sp\u00e4ter doch noch zu zeigen. Passend dazu kann ich auch einen Meister engagieren. Er bringt mir nach einer Kampf-Pr\u00fcfung eine neue Spezialattacke bei oder \u00fcberl\u00e4sst mir eine so genannte \u201eSeele\u201c, die mit ein wenig Gl\u00fcck kurzzeitig meine Statuswerte erh\u00f6ht.<\/p>\n<\/figure>\n
Zu leicht f\u00fcr Teams?<\/strong>
Zusammen mit Freunden gestalten sich die ersten Neben-Quests allerdings viel zu einfach: \u00a0Die Entwickler haben den Schwierigkeitsgrad nicht oder kaum auf die Zahl der Spieler abgestimmt, so dass die Herausforderung erst sp\u00e4ter steigt. Anstelle von menschlichen Mitstreitern kann man auch deren KI-Figuren f\u00fcr Quests rekrutieren. Das funktioniert \u00e4hnlich wie das Drivatar-System in Forza<\/a>: Wenn mein virtueller K\u00e4mpfer in ein paar Quests mit anderen Spielern gewinnt, streiche ich dadurch unter anderem ein wenig Bares ein, das sich in Hilfsmittel oder Klamotten investieren l\u00e4sst. Ob oder wie sehr der Kampfstil des wahren Spielers imitiert wird, l\u00e4sst sich momentan aber noch nicht beurteilen. Wer sich lieber mit menschlichen Gegnern misst, kann on- oder offline ein Versus-Match starten, und zwar mit bis zu zwei Dreierteams. Ein Gro\u00dfteil der Figuren muss allerdings erst freigeschaltet werden. Auch ein Anmeldungs-Schalter f\u00fcr Online-Turniere ist bereits vorhanden. An einem entsprechendem Postamt kann man anderen Spielern au\u00dferdem n\u00fctzliche Objekte zusenden.
Technisch wirkt der Kampf der Zeitpolizei eher wie eine Reise in die Vergangenheit: Die Kulisse wird auf PS4 und Xbox One lediglich mit 30 Bildern pro Sekunde dargestellt, obwohl die Oberwelt und detailarme Planetenoberfl\u00e4chen eher an ein m\u00e4\u00dfiges PS3-Spiel erinnern. Auf der PS3 muss man sogar mit leichten aber regelm\u00e4\u00dfigen Rucklern leben. Entt\u00e4uschend auch, dass sich trotz der zerst\u00f6rungsw\u00fctigen Vorlage so wenig in die Luft jagen l\u00e4sst. Bei m\u00e4chtigen Attacken werden mitunter meterbreite Pfurchen in den Rasen gezogen, die aber schon Sekunden sp\u00e4ter wieder verschwinden. Auch kleine Steine und Geb\u00e4ude zersplittern nur unspektakul\u00e4r \u2013 hier wurde viel Potenzial f\u00fcr eine wuchtige Zerst\u00f6rungsorgie verschenkt.
Technische Reise in die Vergangenheit<\/strong>
Auch die Animationen und die Inszenierung der Spezialattacken sind etwas lieblos umgesetzt: Sogar das alte, aber nach wie vor toll choreographierten PS2-Spiel Dragonball Z: Budokai Tenkaichi 2<\/a> bot sch\u00f6nere Animationen. Allein schon das ruhige Abwarten und Atmen, der \u00dcbergang von der Ruhe- zur Schlaganimation und viele andere Details lassen die K\u00e4mpfer aus dem Oldie viel massiger und w\u00fcrdevoller wirken als die etwas h\u00f6lzernen Animationen der aktuellen Vertreter. Die Versionen f\u00fcr PS4 und Xbox One gleichen sich fast aufs Haar, allerdings ist die Steuerung besser auf die Trigger und Kn\u00f6pfe des PS4-Controllers abgestimmt. In der etwas h\u00e4sslicheren PS3-Fassung muss man mit den oben bereits erw\u00e4hnten leichten Rucklern leben. Au\u00dferdem sehen hier einige Texturen sowie die Figuren etwas unsch\u00e4rfer aus.
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Fazit<\/strong><\/h3>
Update zur PC-Version vom 2. M\u00e4rz 2014:<\/strong><\/span><\/em>
Auf PC profitiert der blitzschnelle Spielablauf stark von der fl\u00fcssigeren Bildrate und der sauberen Technik. Auf einem halbwegs aktuellen Spiele-Rechner kann man DragonBall Xenoverse ausgesprochen fl\u00fcssig und mit sauber gegl\u00e4tteten Kanten spielen, was mehr \u00dcbersicht schafft und die wilden Kameradrehungen eine ganze Ecke angenehmer f\u00fcr die Augen macht. Schade, dass Bandai Namco PS4- und Xbox-One-Besitzer mit 30 Bildern pro Sekunde und derartigen technischen Abstrichen abspeist \u2013 bei solch schlichten Kulissen sollte ein \u00e4hnliches Ergebnis eigentlich kein Problem darstellen. Inhaltlich gibt es auf PC das gleiche Programm wie auf Konsole. Mit dem Xbox-360-Controller geht die auf die L- und R-Tasten konzentrierte Steuerung allerdings eine Spur unbequemer von der Hand als z.B. auf der PS4.<\/p><\/div><\/div>Wertung<\/strong><\/h3>
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Pro & Kontra<\/strong><\/h3><\/div><\/div>
Gef\u00e4llt mir<\/h3>
Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>
Versionen & Multiplayer<\/h3>