[GUI_PLAYER(ID=106679,width=300,text=Eigentlich eine gute Idee: Stealth-Action mit Vampiren als Hauptdarsteller.,align=right)]Eric Bane hat ein Problem. Und damit meine ich nicht seinen Namen, der aus dem Generator f\u00fcr Horror-Protagonisten entsprungen scheint. Er wacht mit Amnesie in einem Tanzklub namens Sactuary auf und halluziniert von merkw\u00fcrdigen Engeln. Doch selbst das sind vergleichsweise kleine Kamellen gegen die Information, die die Besitzerin des Etablissements f\u00fcr ihn parat hat: Er ist ein Vampir – bzw. auf dem Weg, einer zu werden. Zumindest wurde er von einem der Blutsauger “infiziert”. W\u00e4hrend ihm dies einerseits die M\u00f6glichkeit gibt, besondere F\u00e4higkeiten anzuwenden, muss er aufpassen, dass dieses zweifelhafte Vergn\u00fcgen nicht von kurzer Dauer ist. Denn bis er denjenigen gefunden hat, dem er das Untoten-Dasein verdankt und dessen Blut trinkt, besteht die Gefahr, dass sein Gehirn degeneriert und er zu einem Ghoul wird. Alternativ kann er auch versuchen, sein Vampirdasein durch das Blut eines der Alten permanent zu machen.
Zugegeben: Die Geschichte wirkt bem\u00fcht konstruiert, ist aber eine interessante Abweichung von der \u00fcblichen Vampir-M\u00e4r. Allerdings wird sie sehr krude und unzusammenh\u00e4ngend inszeniert. W\u00e4hrend die sporadischen mit Sprachausgabe unterlegten Comic-Sequenzen noch stimmungsvoll sind, sorgen die normalen Zwischensequenzen trotz konsequentem Cel-Shading-Stil f\u00fcr ein Abflauen der Atmosph\u00e4re. Schwache Mimik und eine ebenso schwache Kameraf\u00fchrung sorgten bei mir daf\u00fcr, dass ich die Dialoge irgendwann nur noch quergelesen und durchgeklickt habe. Zumal sie in der deutschen Version abh\u00e4ngig vom Sprecher qualitativ zahlreiche Facetten zwischen gut und auweia abdecken. Die englische Fassung ist geringf\u00fcgig besser. Ein h\u00f6llisches Paar<\/strong>