<\/p> [GUI_SPIELLINKS(align=right,SPIELID=4564)]<\/p>Mit weiteren Erfolgen steigt das Punktekonto an und siehe da: der Shop wuchert un\u00fcberschaubare Vielfalt an, die jedoch nicht beim Aussehen des Spielers aufh\u00f6rt. Auch euer Heimat-Court l\u00e4sst sich aus haufenweise Versatzst\u00fccken ganz auf euren Geschmack zuschneiden und gibt dem Spiel eine sehr pers\u00f6nliche Note. <\/p> <\/p> <\/p> <\/p> <\/p>In der GameCube-Version weht dank der Nintendo AllStars ein Hauch von “Space Jam” \u00fcber den Court.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>mit spektakul\u00e4ren Tricks nicht nur die Gegner d\u00fcpieren, sondern auch die Gamebreaker-Anzeige bis zum Maximum f\u00fcllen, um dann einen vernichtenden und optisch eindrucksvollen Super-Dunk vom Stapel zu lassen.
Auf den allerersten Blick scheint sich gar nicht so viel in NBA Street V3 getan zu haben. Wieso auch? Das trickgewaltige Basketball-Spektakel hat in den Vorg\u00e4ngern bewiesen, welche Spielspa\u00df- und Motivationsgrenzwerte mit dem Funsport erreicht werden k\u00f6nnen.
Doch sobald man sich ein bisschen mit den neuerlichen B-Ball-Duellen besch\u00e4ftigt hat, werden die Verbesserungen deutlich, die sich durch das gesamte Spiel ziehen und die im Endeffekt daf\u00fcr sorgen, dass V3 unter dem Strich das Korbball-Highlight dieses Jahres darstellen d\u00fcrfte: Steuerung, Team-Dynamik, Personalisierungs-M\u00f6glichkeiten \u2013 wohin man auch schaut, hat EA tief in die Trickkiste gegriffen, um das Spielerlebnis von NBA Street V3 vor allem im Hinblick auf die Einzelspieler-Karriere geh\u00f6rig aufzuwerten.
Selfmade-Star
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Euer selbst erstellter Basketballer ist nur der Anfang eines umfangreichen Personalisierungs-Spielplatzes: Denn ihr bekommt mit den sparsamen Punkten, die ihr f\u00fcr Eigenschaften und ggf. Klamotten ausgeben k\u00f6nnt, nur einen Bruchteil dessen zu sehen, was ihr alles ver\u00e4ndern k\u00f6nnt.
Und dass ihr alle zur Verf\u00fcgung stehenden Tricks f\u00fcr jeden Spieler anpassen und sogar neu benennen k\u00f6nnt, zeigt die detailverliebte Akribie von EA.
High Flying Dunk Action: V3 geizt nicht mit spektakul\u00e4ren Korblegern.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>Trick im Stick
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Um die spektakul\u00e4ren Tricks noch besser zur Geltung kommen zu lassen, ohne den Spieler aus dem Rhythmus zu bringen, hat sich das Team einen kleinen, aber feinen Kniff einfallen lassen: die Trickaktionen liegen auf dem rechten Stick, wobei Variationen mit den Turbo-Tasten m\u00f6glich sind. Zusammen mit den clever auf die Kn\u00f6pfe gelegten Aktionen wie Steal und Block kommt sehr schnell Spielfluss auf \u2013 und das auf allen Systemen.
Allerdings liegt die PS2-Fassung in punkto Steuerung dank der vier Schulter-Tasten leicht vorn. Doch auch die leicht eingeschr\u00e4nkte Steuerung auf W\u00fcrfel und Xbox geht flott von der Hand, so dass man nicht einmal mehr zum Schlafen Pause machen m\u00f6chte.
\u00a0\u00a0\u00a0Bei den Gamebreakern hat man ebenfalls einen Zahn zugelegt: Anstatt eine situationsabh\u00e4ngige Animation einzuspielen, habt ihr bei Gamebreaker-Dunks nun die M\u00f6glichkeit, selbst Hand anzulegen. Mit geschickten Bewegungen des Der Shop bietet haufenweise M\u00f6glichkeiten, euren Baller nach eigenen W\u00fcnschen auszustatten.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>rechten Sticks sowie gezieltem Pass-Spiel auf die ebenfalls zum Korb gehenden Mitspieler k\u00f6nnt ihr einen Mega-Punkte-Dunk landen, der euch vier Z\u00e4hler aufs Konto bringt.
Zwar ben\u00f6tigt man anfangs etwas \u00dcbung, doch hat man erst einmal den Dreh raus, k\u00f6nnt ihr dem Gegner gewaltig Feuer unterm Hinter machen.
Allerdings fehlt hier das defensive Gegenst\u00fcck: Die Dunk-Gamebreaker zu blocken, ist unm\u00f6glich, w\u00e4hrend man die normalen “Sprungwurf-Gamebreaker” mit gutem Timing abwenden kann.
There is no “I” in team
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Um in den Stra\u00dfen Erfolg zu haben, m\u00fcsst ihr nicht nur an euren Ball-F\u00e4higkeiten arbeiten, sondern auch euer Team im Griff haben. Denn bevor ihr euch verseht, werden eure Mitspieler aufm\u00fcmpfig. Die einen wollen mehr Zeit auf dem Platz verbringen, die anderen kommen mit einem anderen Spieler nicht klar und drohen euch mit dem plakativen “Er oder ich”. Und ihr m\u00fcsst in allen Sperenzchen einen k\u00fchlen Kopf bewahren, das bestm\u00f6gliche Team auf den Court schicken und dabei blo\u00df nicht vergessen, dass es euch im Wesentlichen nur um Ruhm geht\u2026
Zwar wurde die angesprochene “Eigenwilligkeit” der Stars und M\u00f6chtegerns das erste Mal in dieser Form in ein Spiel eingebaut und sorgt auch umgehend f\u00fcr Stimmung, doch kleinere Mankos verhindern, dass dieses Feature noch st\u00e4rker zur Geltung kommt. So werden euch die Miss-Stimmungen nur \u00fcber Texte mitgeteilt \u2013 in Form von kleinen Filmschnipseln oder auch deutlicherem Verhalten auf dem Court, w\u00e4re eine st\u00e4rkere Einbindung m\u00f6glich gewesen.
Auf dem Weg zum Ruhm gibt es in der Karriere wechselnde Sieg-Bedingugen und zahlreiche kleine und gro\u00dfe \u00dcberraschungen. Langzeit-Motivation ist garantiert.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>Und wieso gibt es keine Spieler, die sich gegenseitig auf Teufel komm raus nicht leiden k\u00f6nnen, so dass ein vern\u00fcnftiges Spiel vielleicht nicht zustande kommt? Wenn zwei Egos wie z.B. Kobe Bryant und Shaq aufeinanderprallen, gleicht dies in der Realit\u00e4t einem Meteoriten-Einschlag. Im Spiel hingegen gibt es nur eine kleine Diskussion und das Thema ist erledigt. Durch v\u00f6llige Antipathien w\u00fcrde der strategischen Spielerauswahl eine noch st\u00e4rkere Bedeutung zukommen.
Doch auch in der gegenw\u00e4rtigen Form ist die Erg\u00e4nzung des Teamgedankens um die Egos der Spieler, die alle gestreichelt werden wollen, ein neuer Ansatz, der immer wieder f\u00fcr \u00dcberraschungen auf dem Weg an die Streetball-Spitze sorgt.
Karriere ist alles<\/strong>
Konnten NBA Street 1 und 2 vor allem im Mehrspieler-Modus punkten, bietet die Karriere in V3 ein umfangreiches und von Anfang bis Ende motivierendes Segment, in dem die angesprochenen Egos der Stars nur ein kleiner Mosaik-Stein sind. Wechselnde Siegbedingungen sorgen jederzeit f\u00fcr Abwechslung. Mit den zehn Wochen Karriere k\u00f6nnt ihr gut 30 bis 40 Stunden grandiose Unterhaltung erleben.
\u00a0\u00a0Auch der Dunk-Contest f\u00e4llt als enorm motivierender Selbstl\u00e4ufer ins Auge: Vor einer Jury m\u00fcsst ihr so spektakul\u00e4r wie m\u00f6glich den Ball versenken, wobei hier eine erweiterte Form der neuen Gamebreaker-Steuerung zum Einsatz kommt. Die Tricks werden jetzt \u00fcber den rechten Stick abgerufen: einfach und genial effektiv.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure> Und wenn euch der normale Anlauf zum Korbleger zu langweilig ist, dann nehmt doch einfach Hilfsmittel wie z.B. eine Leiter zu Hilfe, um die Wertung zu pushen \u2013 oder lasst den Ball von irgendeinem Hindernis auf dem Court zu euch zur\u00fcckprallen, bevor es Richtung Korb geht. Die M\u00f6glichkeiten sind grandios und laden zum Experimentieren ein.
Ein Spiel, das solo schon f\u00fcr so viel Unterhaltung und Spa\u00df sorgt, zeigt seine St\u00e4rken nat\u00fcrlich auch im Mehrspieler-Modus. Und dies wieder vor allem auf der PS2: Denn nur hier k\u00f6nnt ihr mit einem Multitap rein menschliche Duelle austragen. Doch auch die f\u00fcr bis zu vier Teilnehmer vorgesehenen Xbox- und GameCube-Korblegereien k\u00f6nnen f\u00fcr ungehemmte Freude sorgen und fordern schnell eine Revanche nach der anderen.
Und f\u00fcr GameCube-Besitzer, die auch noch ein anderes System ihr Eigen nennen, gibt es endlich einen guten Grund, sich auf die W\u00fcrfel-Fassung festzulegen. Denn nur hier gibt es die Nintendo All-Stars Mario, Luigi und Peach als Team, das zumindest f\u00fcr ein Spielchen hier und da immer wieder gut ist \u2013 auch wenn es etwas merkw\u00fcrdig erscheint, mit dem gro\u00df-nasigen Klempner gegen Allen Iverson und Co. anzutreten.