Duchwachsenes Vergn\u00fcgen: Deathmatchs f\u00fcr\u00a0gerade mal\u00a0zwei Spieler sind recht witzlos (PS2).<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>\u00a0an denen euer Fortschritt automatisch gesichert wird, w\u00e4hrend insgesamt vier Schwierigkeitsgrade f\u00fcr individuelle Herausforderung sorgen. Schade nur, dass es keine richtigen Zwischengegner gibt und es die Entwickler daf\u00fcr mit dem Gegner-Respawn teils etwas \u00fcbertrieben haben.
Verschenktes Potential<\/strong>
So spielt sich Darkwatch am ehesten wie eine Horror-Version von Serious Sam, was nicht nur an den Sprengstoffbeladenen Kamikaze-Skeletten liegt, die an die Selbstmordmutanten erinnern, mit denen es Sam Stone immer wieder zu tun hat. Schleich- oder gar R\u00e4tselelemente sucht ihr in Darkwatch jedenfalls vergeblich – das Gameplay ist eindeutig auf kompromisslose Run\u2018n\u2018Gun-Action ausgelegt. Lediglich wenn Tageslicht ins Spiel kommt, wird es ein wenig taktisch, denn im Sonnenlicht versagen Vampirkr\u00e4fte, Blutschild & Co, was euch zu leichter Beute macht und quasi von Schatten zu Schatten huschen l\u00e4sst, um zu \u00fcberleben. Doch leider wurde das Potential dieser verh\u00e4ngnisvollen Achillesverse nicht ann\u00e4hernd ausgesch\u00f6pft, denn gerade dieses Feature h\u00e4tte f\u00fcr unglaublich Spannung sorgen k\u00f6nnen, wenn zum Beispiel auch die Gegner allergisch auf UV-Licht reagiert h\u00e4tten.\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\n\n\n \n Fazit<\/strong><\/h3>\n\n\nTrotz mehrfach wechselnder Publisher hat es Darkwatch am Ende doch noch zur Marktreife gebracht und dank Ubisoft auch nach Europa geschafft – und das sogar ungeschnitten sowie vorbildlich lokalisiert. Die Entwickler entf\u00fchren euch in ein bizarres Horror-Western-Szenario, das frisch und unverbraucht wirkt. Spielerisch wird euch hingegen eher ein traditioneller Fun-Shooter \u00e0 la Serious Sam vorgesetzt, der mit \u00fcbersinnlichen Spezialkr\u00e4ften, einem Moralsystem sowie Fahr- bzw. Reitpassagen verfeinert wurde. Leider ist das vampiristische Wildwest-Abenteuer jedoch recht kurz geraten und der Mehrspieler-Part ein zweischneidiges Schwert: W\u00e4hrend PS2-Spieler nur zu zweit, aber daf\u00fcr auch kooperativ ans Werk gehen k\u00f6nnen, bekriegen sich Xbox-User online mit bis zu 15 Gleichgesinnten, m\u00fcssen auf einen Koop-Modus jedoch komplett verzichten. Trotzdem hat man auf beiden Systemen auch abseits der Einzelspielerkampagne seinen Spa\u00df – eine gleichm\u00e4\u00dfigere Verteilung w\u00e4re allerdings w\u00fcnschenswert gewesen. Ansonsten unterscheiden sich die beiden Fassungen nur geringf\u00fcgig voneinander, wobei der auf der Xbox fl\u00fcssigeren Bildrate auf der PS2 zus\u00e4tzliche Splittergranaten sowie ein exklusiver Bonuslevel gegen\u00fcber stehen. Run\u2018n\u2018Gun-Fans, die keine Soldaten, Terroristen oder Aliens mehr sehen k\u00f6nnen, satteln also je nach pers\u00f6nlicher Multiplayer-Vorliebe die PS2- oder Xbox-Pferde.\n<\/div>\n<\/div>\n\nWertung<\/strong><\/h3>PS2<\/div> PS2<\/div><\/div> <\/div> Stylischer, aber kurzer Wildwest-Shooter mit Vampirthematik.<\/p><\/div><\/div> <\/div> \n\n \n \n Pro & Kontra<\/strong><\/h3>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n\n \n Gef\u00e4llt mir<\/h3>\n\n\n\n- stylisches Ambiente
<\/li>\n\n\n - vier Schwierigkeitsgrade
<\/li>\n\n\n - hervorragende Lokalisierung
<\/li>\n\n\n - kooperativer Story-Modus (PS2)
<\/li>\n\n\n - auflockernde Reit- & Fahrpassagen
<\/li>\n\n\n - Vier-Spieler-Splitscreen-Modus (Xbox)
<\/li>\n\n\n - exklusive Zusatzwaffe & -mission (PS2)
<\/li>\n\n\n - h\u00fcbsche Physik-Engine & Ragdoll-Effekte
<\/li>\n\n\n - exklusive Splitscreen- & Onlinemodi (Xbox)
<\/li>\n\n\n - \u201egute\u201c & \u201eb\u00f6se\u201c Charakterentwicklung m\u00f6glich<\/li>\n\n<\/ul>\n<\/div>\n\n\n\n
\n Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>\n\n\n\n- keine Kartenfunktion
<\/li>\n\n\n - hakeliges Zielsystem
<\/li>\n\n\n - keine Zwischenbosse
<\/li>\n\n\n - ziemlich kurz & linear
<\/li>\n\n\n - geringe Gegnervielfalt
<\/li>\n\n\n - auf Dauer recht monoton<\/li>\n\n<\/ul>\n<\/div>\n<\/div>\n\n
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