Beijing 2008 bietet 38 Disziplinen, darunter Exoten wie Judo – nur die wenigsten davon sind Volltreffer.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>unterscheiden sich nicht oder werden zumindest nicht angezeigt. Gemischte Gef\u00fchle hinterlassen auch die Kommentatoren, die, ein Schelm, der dabei B\u00f6ses denkt, standardm\u00e4\u00dfig deaktiviert sind: Zum einen bestehen sie aus einem Deutsch \/ Englisch-Mischmasch – die Disziplinen werden mit hiesiger Zunge angek\u00fcndigt, die eigentliche Analyse, die im Replay stattfindet, erklingt auf Englisch. Und oft genug ist sie Mist: Mal werden die Geschlechter durcheinander gehauen, mal passt das Gesprochene \u00fcberhaupt nicht zum Gezeigten – \u00bbHe can do much better than that\u00ab und \u00bbI’d thought we’d see better of him\u00ab erwarte ich eigentlich nicht, nachdem ich auf den ersten Platz beim Weitsprung gehopst bin.
Gelb wie Fr\u00f6hlichkeit<\/strong>
Kaum Grund zur Klage gibt es an der Grafikfront: Okay, die Ladezeiten sind sehr lang (w\u00e4hrenddessen bekommt man interessante, aber oft wiederholte Fakten \u00fcber die Olympiade zu lesen), und die Figuren wirken etwas sehr auf Hochglanz poliert. Aber die fabelhaften Animationen machen diese Makel wieder wett: Perfektes Motion Capturing sorgt f\u00fcr geschmeidig rennende, springende, turnende, rotierende und schwimmende Athleten, die au\u00dferdem mit bemerkenswerter Mimik und Gestik auf ihre Ergebnisse reagieren: Bei einem guten Resultat wird schon mal vor Freude geh\u00fcpft oder das eine und andere Rad geschlagen – anderenfalls wird ein entsetzter Blick in Richtung Anzeigetafel geworfen oder ausdrucksstark Gott und die Welt verflucht. Grunds\u00e4tzlich viele Stilpunkte auch f\u00fcr das Hauptmen\u00fc, das aufger\u00e4umt und mit sch\u00f6n umherschwebenden Videos im Hintergrund daherkommt. \u00bbGrunds\u00e4tzlich\u00ab allerdings deswegen, weil es Abz\u00fcge in der B-Note gibt – die Auswahl der Geschlechter in Training oder Wettkampf h\u00e4tte kaum umst\u00e4ndlicher gel\u00f6st werden k\u00f6nnen. Hier gibt es auch sehr coole Musik zu h\u00f6ren, die mit wummernden Beats und orientalischen Streichern f\u00fcr angenehme Atmosph\u00e4re sorgt.\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\n\n\n \n Fazit<\/strong><\/h3>\n\n\n38 Disziplinen – ui, das klingt nach einer Menge Spa\u00df! Allerdings bin ich schon bei den echten Spielen der Meinung, dass nicht unbedingt jede Sportart, die weltweit mehr als eine Hand voll Personen ausf\u00fchren, unbedingt mit ins Programm geh\u00f6rt. Konsequenterweise w\u00e4re Sega besser damit gefahren, Mist wie Kugelsto\u00dfen, Tischtennis, Judo, H\u00fcrdenlauf oder Kajakfahren (das unm\u00f6glich ernst gemeint sein kann) nicht ins Spiel zu hieven – die ziehen\u00a0den Spa\u00df\u00a0sp\u00fcrbar in die Tiefe: Bestenfalls fummelig zu steuern oder als Gesamterlebnis derart belanglos, dass sich mir bereits beim Gedanken an das unglaublich monotone \u00bbpock… pock…\u00ab beim Tischtennis die Beine einschlafen. F\u00fcr Solisten ist Beijing 2008 somit trotz der paar spa\u00dfigen Sportarten (Empfehlungen des Hauses: Bogenschie\u00dfen, Hochsprung, Bodenturnen) und dem zumindest ansatzweise unterhaltsamen Olympia-Modus’ ein mittelschwerer Reinfall, f\u00fcr Multiplayerfreunde ein oder zwei \u00dcberlegungen wert: Sind die Teilnehmer gut vorbereitet oder wenigstens frustresistent, kommt sowohl in der Gruppe als auch online Laune auf. PC-Spieler haben zus\u00e4tzlich mit einer v\u00f6llig unbrauchbaren Tastatur-Steuerung zu k\u00e4mpfen; falls kein Pad am Computer h\u00e4ngt (mit dem\u00a0dann die Welt wieder in Ordnung ist), kann die Wertung locker\u00a0gef\u00fcnftelt werden.\u00a0So oder so\u00a0bleibt ein Erlebnis, das mehr Arbeit als Spa\u00df macht; als klassisches, leicht zug\u00e4ngliches Partyspiel hat Beijing 2008 damit das Ziel leider v\u00f6llig verfehlt – in dieser Gruppe bleibt das lediglich technisch unterlegene Mario & Sonic bei den Olympischen Spielen <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken f\u00fcr Gameinfos<\/b>‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=11524′)”><\/A><\/B><\/B> uneinholbarer Spitzenreiter.\n<\/div>\n<\/div>\n\nWertung<\/strong><\/h3>PS3<\/div> PS3<\/div><\/div> <\/div> Massig Disziplinen und tolle Grafik k\u00f6nnen nicht dar\u00fcber hinwegt\u00e4uschen, dass sich Beijing 2008 \u00fcber weite Strecken einfach nicht gut spielt.<\/p><\/div><\/div> PC<\/div> PC<\/div><\/div> <\/div> Prinzipiell das gleiche Spiel wie auf 360 und PS3 – aber ohne 360-Pad am PC ist die Steuerung unter aller Sau.<\/p><\/div><\/div> <\/div> \n\n \n \n Pro & Kontra<\/strong><\/h3>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n\n \n Gef\u00e4llt mir<\/h3>\n\n\n\n- gute Pr\u00e4sentation
<\/li>\n\n\n - reichhaltige Auswahl an Disziplinen..
<\/li>\n\n\n - fantastische Animationen
<\/li>\n\n\n - unterhaltsamer Mehrspielermodus<\/li>\n\n\n
- online spielbar
<\/li>\n\n\n - solide Soundkulisse<\/li>\n\n<\/ul>\n<\/div>\n\n\n\n
\n Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>\n\n\n\n- teilweise furchtbare Steuerung
<\/li>\n\n\n - …von denen die meisten aber langweilig oder Mist sind
<\/li>\n\n\n - generell hoher Schwierigkeitsgrad
<\/li>\n\n\n - v\u00f6llig unbrauchbare Tastatur<\/li>\n\n\n
- Kontrolle(PC)<\/li>\n\n\n
- deutsch<\/li>\n\n\n
- englischer Kommentar<\/li>\n\n\n
- Mischmasch, der oft genug Bl\u00f6dsinn erz\u00e4hlt
<\/li>\n\n\n - fummelige Men\u00fc<\/li>\n\n\n
- Bedienung
<\/li>\n\n\n - lange Ladezeiten
<\/li>\n\n\n - Online<\/li>\n\n\n
- Modus nur via GameSpy (PC)<\/li>\n\n<\/ul>\n<\/div>\n<\/div>\n\n
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