<\/p> <\/p> <\/p> <\/p> <\/p> <\/p> <\/p> Pikmin trifft Goblin Commander: Herrlich b\u00f6ser Spa\u00df f\u00fcr Fantasy-Fans!<\/p><\/div><\/div> <\/figure><\/td><\/tr>
Eure Sch\u00e4ndlichkeit in voller Pracht. Aber Vorsicht: So stark wie ihr ausseht, seid ihr zu Beginn nicht…<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>Kobolde leisten wirklich gute Arbeit. Es sind ja erst zwanzig, aber irgendwann kann ich f\u00fcnfzig kommandieren! Alles wird jetzt schon in null Komma nichts kurz und klein gehauen: Einfach den rechten Analogstick \u00fcber Feld und Flur kreisen lassen und jeder noch so versteckte Winkel wird durchst\u00f6bert. Schaut mal: Jetzt setzen sich meine Schergen sogar K\u00fcrbishelme auf! Und da: Einer nutzt einen Besenstiel als Kn\u00fcppel! Ich bin richtig stolz auf sie, wenn sie sich nach der Pl\u00fcnderung gleich einkleiden.
Erst drau\u00dfen diese m\u00e4rchenhafte Idylle, die mit ihren Lichtsch\u00e4chten, schummrigen W\u00e4ldern und leuchtenden Feldern an Fable <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken f\u00fcr Gameinfos<\/b>‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=1618′)”><\/figure><\/a><\/b><\/b> erinnert und zig Kreaturen von klassisch bis bizarr aufmarschieren l\u00e4sst: Es gibt Trolle, Irrlichter, Zombies, Succubi, Einh\u00f6rner, Minotauren, Rattenwesen, Faune, Granatg\u00e4nse. Und jetzt drinnen dieses polternde Chaos, wo es in zig Farben spritzt, platzt und scheppert. Alles \u00fcbrigens bis auf die h\u00fcftsteifen Schritte meiner Overlordfigur butterweich animiert, stilistisch ein wenig an World of WarCraft <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken f\u00fcr Gameinfos<\/b>‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=1952′)”>
<\/figure><\/a><\/b><\/b> erinnernd [oder sind die Zwerge etwa eine 1:1-Kopie? Nein, nein…] und dank sanftem Tag- & Nachtwechsel sogar bei Abendrot genie\u00dfbar. Diese Fantasykulisse hat mich sp\u00e4testens im d\u00fcsteren Elfensumpf verzaubert, wo mich wabernde Wurzelstr\u00e4nge und tiefgr\u00fcne T\u00fcmpel begr\u00fc\u00dfen, w\u00e4hrend ein Einhorn sein blutiges Maul in einen Zwergenkadaver taucht – k\u00f6stlich.
Es gibt nicht nur Skurriles der Marke Pratchett & Python zu sehen, sondern auch zu h\u00f6ren: Gefluche. Gejammer. Gezeter. Au\u00dferdem schleimen sich die Schergen in bestem Untertanendeutsch bei mir ein – die Lokalisierung ist bis auf einen b\u00f6sen Rechtschreibfehler (“Sperk\u00e4mpfer”) wirklich gelungen! Es ist unheimlich schwer, den britischen Humor des <\/figure><\/td><\/tr>
Erst, wenn ihr flei\u00dfig Artefakte in euren verwahrlosten Turm bef\u00f6rdert, gewinnt ihr an Macht, Untertanen und M\u00f6glichkeiten.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>Originals mit allen seinem Zynismus und scharfen Spitzen zu erreichen, aber das kann sich wirklich h\u00f6ren lassen; Gratulation an die deutschen Sprecher: ihr habt euren Job herrlich b\u00f6se gemacht. Da d\u00fcrfen sich die kleinen Racker auch mal einen Braten und dazu einen Schluck Wein g\u00f6nnen.
R\u00f6stet sie wie Spanferkel!<\/strong>
Ja, auch ein b\u00f6ser Overlord g\u00f6nnt seinen Untertanen Augenblicke der Mu\u00dfe. Vor allem, wenn die Kobolde mit funkelnden Sch\u00e4tzen um mich herum scharwenzeln – als Unhold von Welt brauche ich den Zaster, um meinen Turm zu versch\u00f6nern: Erst habe ich sein Herz f\u00fcr schnelle Teleports erobert, dann den Kran f\u00fcr den Umbau und den Schmelzofen f\u00fcr meinen Schmied. Aber es fehlen W\u00e4chterstatuten, Teppiche, Zinnen, Fahnen! Es ist zwar schade, dass sich diese Verzierungen nicht spielerisch auswirken. Aber seit zwei Tagen ist eine Gef\u00e4hrtin namens Rosa eingezogen, hat alles geputzt, nat\u00fcrlich mit Rosen verziert und macht einen auf ehrgeizige Herrin:
Ihr habt doch Reicht\u00fcmer, Eure boshafte Herrlichkeit?
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Nat\u00fcrlich. Schon 3000 Goldst\u00fccke! Und es werden jeden Tag mehr! Also geht doch nichts \u00fcber eine Zerst\u00f6rungstour durch ein reiches Hobbit-Dorf mit einem aggressiven Mob gieriger Schergen. Das freut die verb\u00fcndeten Menschen, die mir nicht mehr ganz so laut zujubeln, entz\u00fcckt die Lady und f\u00fcllt die Kasse. Man schultert seine Axt und schaut finster dabei zu wie die kleinen Rowdys G\u00e4rten ruinieren, Wohnh\u00f6hlen ausr\u00e4uchern und Sch\u00e4tze pl\u00fcndern. Und wenn ein Haufen schwer bewaffneter Hobbits im Weizenfeld lauert, reicht ein Feuerball und sie werden wie Spanferkel ger\u00f6stet – das Korn brennt tats\u00e4chlich fl\u00e4chendeckend ab! Da knistert es richtig gem\u00fctlich aus den Boxen.
\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0Kampftaktik gegen Bossbilbo<\/strong>
Aber Vorsicht: Was ist das? Da kommt eine Art Bossbilbo mit fleckiger K\u00fcchensch\u00fcrze XXL und blutigem Hackebeil auf mich zu! Ekelhaft! Eine fettleibige Mutation dessen, was sich Tolkien mal unter dem Begriff Hobbit vorgestellt haben mochte. <\/figure><\/td><\/tr>
Rote Schergen k\u00f6nnen aus der Distanz Feuerb\u00e4lle werfen, sind aber im Nahkampf sehr verletztlich.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>Furzend, schwitzend, r\u00fclpsend – was ist blo\u00df aus dieser Fantasywelt geworden? Zwanzig Zentner Fleisch w\u00e4lzen sich zusammen mit einer Wolke \u00fcbler Ger\u00fcche aus dem Bau, direkt auf meine armen kleinen Schergen zu…na warte, ich bin nicht umsonst seine ausgesuchte Verderbtheit, der Overlord! Theoretisch k\u00f6nnt ihr in Schulterperspektive selbst zuschlagen oder zaubern.
Bevor ich mir jedoch selbst die Axt schmutzig mache, w\u00e4hle ich als Feldherr eine Kampftaktik \u00e0 la Goblin Commander <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken f\u00fcr Gameinfos<\/b>‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=3785′)”><\/figure><\/a><\/b><\/b>. Formationen & Co gibt’s zwar nicht, aber ihr habt\u00a0 die Bewegungskontrolle \u00fcber eure Truppentypen: Ich schicke meine verletzlichen roten Schergen nach hinten, damit sie aus der Distanz Feuerb\u00e4lle werfen k\u00f6nnen – dort bekommen sie einen Verharrenbefehl. Meine kampft\u00fcchtigen braunen Schergen sichern sie vorne ab und hauen mit allem zu, was sie haben – Messer, Gabeln, Knochen. Eine kleine Gruppe gr\u00fcner Schergen leite ich mit dem rechten Analogstick hinter diesen Stinkbossbilbo. Warum? Sie k\u00f6nnen sich nicht nur unsichtbar machen, sondern sehr viel Schaden im R\u00fccken des Gegners anrichten – sie springen hinten drauf und hauen zu!
Eine Steuerung, viele Monster
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Die Steuerung ist zwar im Gro\u00dfen und Ganzen intuitiv, aber es gibt kleine Macken: Erstens sind manche Schergen auf dem Weg zur\u00fcck zum Overlord recht suizidfreudig, wenn man sie per Ruf versammeln will – anstatt z.B. \u00fcber den schmalen Stamm geht es dann schon mal durchs Wasser und damit in den Tod. Zweitens kann man in dem Moment, wo man alle <\/figure><\/td><\/tr>
Blaue Schergen k\u00f6nnen nicht nur schwimmen, sondern auch tote Kameraden wiederbeleben – wenn sie nah genug dran sind.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>Schergentypen mit dem Sammelpunktbefehl auf eine Position fixiert hat, nicht mehr zwischen den Farben wechseln, um z.B. nur die roten aus diesem Pulk heraus nach hinten zu bewegen. Diese Man\u00f6ver muss man leider vorher vollziehen. Unterm Strich hat man dennoch alles im Griff.
Und wenn der fette Hobbit nach dieser Flankierung noch lebt, schicke ich ihm selbst einen Feuerball auf den ranzigen Speckpelz! Aber der Hobbith\u00fcne f\u00e4llt wie ein Baum und ich kann mich um die Expansion meiner Bosheit k\u00fcmmern. Und die hat nach einem Kampf gegen eine riesige Seeschlange wieder beste Aussichten, denn neben braunen, roten und gr\u00fcnen kann ich endlich auch blaue Schergen einsetzen. Daf\u00fcr musste ich ihr Nest aus einer riesigen Unterwasserh\u00f6hle bergen: W\u00e4hrend zehn Mann das Nest trugen, musste ich vorne Pilze wegschlagen, an Fl\u00fcssen stoppen, lauernde Feinde besiegen und Hindernisse wie Geysire oder Raubv\u00f6gel umschiffen.
Der Weg zum Ziel<\/strong>
\u00c4hnlich, aber nicht ganz so komplex wie in Pikmin 2\u00a0<a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken f\u00fcr Gameinfos<\/b>‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=2915′)”><\/figure><\/a><\/b><\/b> geht es n\u00e4mlich nicht nur k\u00e4mpferisch, sondern auch knifflig zu Sache: Wie kriege ich Artefakt A an Punkt B?\u00a0Die Landschaft selbst ist voller Flussl\u00e4ufe, Sackgassen und Hindernisse. S\u00e4ulen m\u00fcssen weggeschleppt, W\u00e4nde eingest\u00fcrzt, R\u00e4der gedreht, Feuerw\u00e4nde und Giftwolken beseitigt werden, um voran zu kommen. Viele unzug\u00e4ngliche Orte kann man nur durch die geschickte Kombination der F\u00e4higkeiten
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Hier schleppen einfache braune Schergen das Gep\u00e4ck meiner Gef\u00e4hrtin in den Turm.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>erreichen, da man als Overlord an schmalen Stellen h\u00e4ngen bleibt. Und manchmal hilft eher die fiese Taktik als der direkte Kampf: Einzelne Schergen k\u00f6nnen Giftknospen aufnehmen und in einen Pulk von Feinden schleppen, wo sie explodieren! Oder ein Scherge klaut ein Ei aus dem Nest der Granat-G\u00e4nse, lockt damit die ganze Meute weg und die anderen k\u00f6nnen gefahrlos hin\u00fcber!
Erst mit den blauen Schergen kann ich nicht nur Tote wiederbeleben, sondern endlich auch ins Wasser, um versunkene Sch\u00e4tze zu bergen: Z.B. kleine S\u00e4ulenteile, die sind wichtig f\u00fcr euren Turm, denn sie k\u00f6nnen eure Lebenskraft oder das Mana steigern. Au\u00dferdem k\u00f6nnen nur sie Irrlichter besiegen, die meine restlichen Schergen in einen bl\u00f6den Tanz verwickeln. Hat man erstmal auf alle vier Untertanentypen Zugriff, kann man zwischen den Gruppen wechseln, um sie gezielt einzusetzen – die K\u00e4mpfe werden mit der Zeit immer anspruchsvoller, denn die Feindarmeen bestehen pl\u00f6tzlich aus Nah- und Fernk\u00e4mpfern sowie zwei riesigen Minotauren. Wer da mit Augen zu und durch marschiert, wird sein verlustreiches Fantasyloo erleben…
\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0Wo sind all die Schergen hin?<\/strong>
Und was ist, wenn es nicht klappt? Wenn man all seine Schergen in einem Bosskampf verliert? Dann muss man Geduld haben: Selbst ein Overlord braucht Lebensenergie f\u00fcr jeden seiner Untertanen. Und das bedeutet, dass ihr Schafe f\u00fcr <\/figure><\/td><\/tr>
Wenn Minotauren oder Trolle auftauchen, sollte man seine Schergen gut unter Kontrolle haben.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>braune, Feuerk\u00e4fer f\u00fcr rote, Giftk\u00e4fer f\u00fcr gr\u00fcne und z.B. Fr\u00f6sche f\u00fcr blaue Schergen erledigen m\u00fcsst. Braucht ihr zwanzig rote Schergen? Dann m\u00fcsst ihr zwanzig rote Energiespender t\u00f6ten. Das kann nerven, wenn man gerade in einem Bosskampf alle verloren hat. Aber das spornt auch an, sich beim n\u00e4chsten Mal eine bessere Taktik zu \u00fcberlegen.
Richtig unterhaltsam wird es, wenn man die Qual der Wahl hat und die Spielwelt konsequent reagiert: Will man den Menschen die Rationen zur\u00fcckgeben, die man den Halblingen abgekn\u00f6pft hat? Oder nutzt man sie, um seine eigene Lebensenergie zu st\u00e4rken? Tut man Ersteres, wird man im Dorf bejubelt und gefeiert. Tut man Letzteres, wird man gemieden, der Wirt macht einem auch noch ein schlechtes Gewissen mit “toten Babys” und so manche Frau droht w\u00fctend mit der K\u00fcchenrolle – sehr sch\u00f6n! Es gibt ein Ma\u00df an Verderbtheit, das ihr mit euren Aktionen beeinflussen k\u00f6nnt. Echte Tyrannen t\u00f6ten daf\u00fcr nat\u00fcrlich auch Unschuldige und stecken alles in die eigene Tasche. Leider fehlen\u00a0Foltergegenst\u00e4nde oder effektive\u00a0Bauwerke der Unterdr\u00fcckung wie in Dungeon Keeper 2\u00a0<a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken f\u00fcr Gameinfos<\/b>‘)” onmouseout=”DynToolTipp_Hide(); ” href=”javascript:DynCont_Display(‘Gamefinder’,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=262′)”><\/figure><\/a><\/b><\/b>. Ihr k\u00f6nnt weder Gruben noch Pranger, Kerker\u00a0oder Galgen bauen. \u00a0Peter Molyneux d\u00fcrfte dennoch seinen Spa\u00df in dieser lebendigen Welt haben, denn man sp\u00fcrt quasi mit jedem Schritt eine Reaktion: Euer Hofnarr im Turm spricht euch z.B. nach jeder erledigten Quest mit einem anderen Spitznamen an: Retter der Jungfrau! Herr der S\u00fcmpfe!<\/em> All das macht das Spiel unheimlich sympathisch.
Eine Frage der \u00dcbersicht<\/strong>
Sch\u00f6n ist, dass man sich theoretisch in jeden Landstrich teleportieren kann – also in die Regionen der Halblinge, Zwerge und <\/figure><\/td><\/tr>
Diese Artefakte m\u00fcsst ihr in den Turm schaffen, um eure F\u00e4higkeiten zu verbessern.<\/td><\/tr><\/tbody><\/table><\/figure><\/figure>Elfen. Trotzdem vermisst man eine \u00fcbersichtliche und interaktive Weltkarte, die den eigenen Standort sowie die erledigten und offenen Quests anzeigt. Es gibt zwar eine gedrukcte Karte und eine kleine \u00dcbersicht im Turm, aber es ist nicht m\u00f6glich, immer zum n\u00e4chsten Teleport zu springen. Die Perspektive innerhalb des Spiels ist zwar mit der nahen Schulter- und einer entfernteren Draufsicht einfach zu wechseln, aber manchmal w\u00fcnscht man sich auch hier mehr freien Blick. Vor allem, da man seine Schergen \u00f6fter \u00fcber entfernte Distanzen bewegt, w\u00e4hrend man als Overlord an einer unzug\u00e4nglichen Stelle verharren muss – hier h\u00e4tte z.B. eine bewegliche Karte \u00e0 la Pikmin geholfen.
Ansonsten l\u00e4uft der Alltag als Overlord komfortabel ab: Man kann jeden Feind mit der Schultertaste fixieren und dann einen Zauber sprechen. Neben dem klassischen Gebrutzel kommen sp\u00e4ter noch Schildmagie und die St\u00e4rkung der Kampfkraft hinzu – vielleicht etwas wenig auf lange Sicht. Daf\u00fcr d\u00fcrft ihr im Turm flei\u00dfig Waffen und R\u00fcstungen schmieden. Dazu schmei\u00dft ihr Untertanen in die Esse, die z.B. eurer Axt je nach Farbe andere Boni verleihen. Waren genug gr\u00fcne Schergen opferwillig, leuchtet die Schneide ebenso und ihr verursacht gr\u00f6\u00dferen Schaden.
Dieses System kostet nat\u00fcrlich jede Menge Untertanen, denn ihr m\u00fcsst schon drei\u00dfig, vierzig opfern, um wirklich effektive Boni zu bekommen. Das bedeutet, dass nach einer Schmiedesitzung wieder Truppen fehlen und ihr Schafe und K\u00e4fer im Dutzendpack jagen d\u00fcrft – das ist nicht gerade spannend. Vielleicht h\u00e4tten die Triumph Studios hier auf Artefakte oder eine andere Energiequelle setzen sollen.
\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\n\nFazit<\/strong><\/h3>\n\n\nIch bin wirklich \u00fcberrascht! Nach dem Spielen der ersten Missionen war ich zwar angetan von Art & Design, Humor & Taktik, aber noch nicht wirklich begeistert. Jetzt, nachdem ich erstmals alle vier Schergenarten kontrolliere und einen pomp\u00f6sen Turm der Boshaftigkeit besitze, macht das Overlord-Dasein einen Heidenspa\u00df. Ja, es gibt ein paar Steuerungst\u00fccken, man vermisst eine \u00fcbersichtliche Weltkarte und die Schergengewinnung kann in Routine ausarten. Au\u00dferdem gibt es zu wenige Gegenst\u00e4nde der Unterdr\u00fcckung – so einen \u00f6ffentlichen Pranger f\u00fcr Hobbits oder einen Galgen f\u00fcr Elfen h\u00e4tte ich schon gerne gebaut. Aber die Triumph Studios haben hier ein zauberhaft b\u00f6ses Eroberungsspiel auf die Beine gestellt, das mich bis zum letzten Prozent Verruchtheit bestens unterhalten hat:\u00a0k\u00e4mpfen, r\u00e4tseln,\u00a0aufr\u00fcsten!\u00a0Insbesondere die Reaktionen der Bewohner und der eigenen Diener sorgen schnell f\u00fcr das gute Gef\u00fchl, in einer lebendigen Spielwelt zu herrschen. Ob euch das gefallen kann? Nehmt die zauberhafte Idylle eines Fable, die Gruppentaktik eines Goblin Commander, nicht ganz so komplexe Landschaftsr\u00e4tsel wie in Pikmin und dazu einen kr\u00e4ftigen Schuss Terry Pratchett. Heraus kommt sehr gute, sehr ansehnliche und sehr witzige Unterhaltung f\u00fcr Couchlords!
[Leider konnte uns Codemasters noch keine PC-Fassung zukommen lassen. Der Test dazu sowie die Beurteilung der Multiplayer-Modi f\u00fcr PC und Xbox 360\u00a0liefern wir nach. Anm. d. Red.]<\/EM>\n<\/div>\n<\/div>\n\nWertung<\/strong><\/h3>
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