Platinum Games zeichnet wieder einmal eine d\u00fcstere Zukunft: Die Erde wird von so genannten Chim\u00e4ren \u00fcberrannt, deren Ursprung in einer digitalen Astral-Ebene zu liegen scheint. Die Menschheit ist von der Ausl\u00f6schung bedroht. Nur die speziell f\u00fcr diesen Zweck ins Leben gerufene Neuron-Sondereinheit der Polizei scheint mit ihren gef\u00fcgig gemachten Chim\u00e4ren gewappnet, den Kampf gegen diese au\u00dferdimensionalen Feinde aufnehmen und das R\u00e4tsel um den Ausgangspunkt der Gefahr l\u00f6sen zu k\u00f6nnen. In der Rolle eines Teils eines Zwillingspaares, was aber letztlich nur der Aufh\u00e4nger ist, um sich f\u00fcr eine weibliche oder m\u00e4nnliche Figur entscheiden zu k\u00f6nnen, wird man f\u00fcr die Neuron-Einheit rekrutiert. Und noch bevor die Tinte auf dem Vertrag trocken ist, ins tiefe Wasser geworfen. Bereits der erste Einsatz hat es in sich \u2013 und das nicht nur hinsichtlich der Action oder der zumeist geskripteten Zwischensequenzen, die mit rasanten Schnitten und schnellen Kamerafahrten f\u00fcr Dramatik sorgen.
Denn was einem zuerst auff\u00e4llt, ist die enorm hohe Qualit\u00e4t der Kulisse. Im Detail hilft sich Platinum zwar gelegentlich mit Dither-Effekten, um manche Texturen in der Entfernung darstellen zu k\u00f6nnen. Doch dieses \u201eAufpixeln\u201c f\u00e4llt nur auf UHD-Bildschirmen auf – wie auch die Kantenbildung, die allerdings niemals kritische Werte \u00fcberschreitet. Im normalen HD-Betrieb sowie mobil sorgt die 720p-Aufl\u00f6sung f\u00fcr ein durchweg sehr ansehnliches, jederzeit fl\u00fcssiges sowie technisch einwandfreies Erlebnis. Nat\u00fcrlich hilft dabei auch die Entscheidung, mit dem Anime-Stil<\/p>\n
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<\/figure>\nund dem Neon-Anstrich der Abschnitte auf der Erde die Farbpalette auf ein interessantes Minimum zu reduzieren, w\u00e4hrend die Abschnitte in der bedrohlich roten digitalen Astralwelt von kubischen Elementen gepr\u00e4gt sind. Doch in Verbindung mit dem grandiosen Artdesign, das in manchen Bereichen wie z.B. der Vorstellung der variantenreich auftauchenden Feinde oder der generellen Gegner-Gestaltung Erinnerungen an Bayonetta, einen der markantesten Titel von Platinum Games weckt, kommt es immer wieder zu Momenten, in denen man nicht mehr das Gef\u00fchl hat, dass hier eine technisch vergleichsweise schwache Konsole am Werken ist. Man vergisst schlichtweg, dass man hier auf der Switch spielt \u2013 insbesondere wenn man das bunte Geschehen mit dem Pro Controller kontrolliert. Dass Platinum hier einen der derzeit visuell beeindruckensten bzw. forderndsten Titel auf Nintendos Hybrid auf die Beine gestellt hat, merkt man allerdings sp\u00e4testens, wenn man die Switch aus dem Dock zieht, um mobil weiterzumachen: Die Konsole ist sehr warm und der eingebaute Ventilator dreht auf Hochtouren.\u00a0\u00a0 \u00a0 Insgesamt sind die K\u00e4mpfe zwar etwas nachgiebiger ausgefallen, selbst wenn man als Schwierigkeitsgrad \u201ePlatinum Standard\u201c ausgew\u00e4hlt hat und auf den ersten Blick bietet die einzige (!) Schlagtaste nicht viel Spielraum. Doch was Dynamik und Optionen betrifft, den ihrerseits recht gnadenlos attackierenden Feinden zu begegnen, merkt man schnell Platinums gesammelte Erfahrung. Der Clou liegt in der Verwendung so genannter \u201eLegion\u201c-K\u00e4mpfer. Dahinter stecken f\u00fcnf Chim\u00e4ren mit unterschiedlichen Eigenschaften, die man im Kampf beschw\u00f6rt bzw. durchschaltet und die durch eine Astralkette mit einem verbunden sind. Diese kann man per Knopfdruck nach \u201evorne\u201c bzw. auf einen per Zielmarkierung anvisierten Feind jagen \u2013 nat\u00fcrlich nur, so weit die L\u00e4nge der Kette reicht. In Gegnern\u00e4he greift die Legion automatisch an. Zus\u00e4tzlich kann man nat\u00fcrlich auch die Gegner mit der Hauptfigur attackieren, die mit dem in drei Formen (kurz mit schnellen Angriffen, gro\u00df mit schweren schildbrechenden Attacken, Fernwaffe) zur Verf\u00fcgung stehenden X-Baton genug Varianten hat, um den Chim\u00e4ren zuzusetzen. Mitunter hat man auch gar keine andere Wahl, denn die Energie, die einem zur Verf\u00fcgung steht, um die Legion zu beschw\u00f6ren bzw. zu kontrollieren, ist begrenzt und wird auch durch erlittenen Schaden verk\u00fcrzt. Daher sollte man seinen Helfer immer wieder aus taktischen Gr\u00fcnden \u201eeinpacken\u201c, um die Energie so effizient wie m\u00f6glich wieder aufzuladen. Eine Zwangsaufladung, weil die \u201eNull\u201c erreicht wurde, dauert schmerzhaft lang. Die Vorteile der Legion liegen aber nicht in einer zus\u00e4tzlichen Angriffskraft: Zum einen kann man mit ihnen besondere Kombos ausl\u00f6sen, wenn man im richtigen Moment die entsprechende Taste dr\u00fcckt, was u.U. auch nach einem erfolgreichen Ausweichen passiert, das ebenfalls in Anlehnung an Platinums Edelhexe zu einer Zeitlupe f\u00fchrt. Zum anderen verf\u00fcgen sie \u00fcber Spezialf\u00e4higkeiten, die bei bestimmten Gegnertypen immens wichtig sind, deren Gruppen mit einem enormen Fingerspitzengef\u00fchl zusammengestellt wurden, damit sie stets fordernd, aber auch jederzeit fair sind. Manche Feinde geben z.B. ihren nat\u00fcrlich st\u00e4rkeren Verb\u00fcndeten einen Schild. Und deren Verbindung kann meist nur \u00fcber die Sonderfunktionen gekappt werden, sei es jetzt durch den Energieschlag der Schwertlegion oder den Zielschuss der Pfeillegion. So wird man immer wieder und vor allem auch in den Bossk\u00e4mpfen aufgefordert, seine Herangehensweise im Zusammenspiel zwischen X-Baton und Legion zu \u00e4ndern und zu optimieren. Mit einem Haufen an Heil- und Angriffsgegenst\u00e4nden, die \u00fcber ein frei zu belegendes Radialmen\u00fc ausgew\u00e4hlt und auf eine Schnelltaste gelegt werden k\u00f6nnen, hat man zus\u00e4tzliche Funktionen zur Verf\u00fcgung, damit man keines seiner Leben aushaucht und der nur begrenzt einsetzbare Defibrillator angeschmissen werden muss. In diesem Zusammenhang sollte man auch die Finisher mit ihrem nur kurz ge\u00f6ffneten Zeitfenster beachten. Sie geben nicht nur Punkte, die man f\u00fcr F\u00e4higkeiten- bzw. Wert-Aufwertungen der einzelnen Legionen braucht, sondern f\u00fcllen auch die Lebensenergie wieder auf. Die Kette l\u00e4sst sich ebenfalls nutzen, um den Gegnern zuzusetzen. Man kann z.B. einzelne Gegner kurzzeitig fesseln und sie in diesem Zeitraum ohne Gegenwehr attackieren. Erkennt man innerhalb der weitreichenden Angriffsschemata einen \u201eSturmangriff\u201c, kann man sich und seine Legion so postieren, dass der Feind ins Straucheln kommt und benommen ist \u2013 was nat\u00fcrlich ebenfalls ein guter Zeitraum f\u00fcr Komboattacken ist. Mit all diesen Mitteln entwickeln sich trotz sehr \u00fcberschaubarer Steuerung packende sowie dynamische Gefechte, bei denen nur die Kamera in einigen Momenten zu einem Problemkind wird. Vor allem in Ecken oder engeren Arealen kann das Geschehen sehr un\u00fcbersichtlich werden und in ein paar F\u00e4llen sogar zu einem Tod f\u00fchren. Dies ist zwar zweifellos \u00e4rgerlich, doch angesichts des Effektgewitters, das Platinum Games hier vom Stapel l\u00e4sst, und vor allem dank der fair platzierten R\u00fccksetzpunkte, kann ich Astral Chain in diesem Bereich nicht lange b\u00f6se sein. Zumal das Spiel auch abseits der Gefechte \u00fcberraschend viel zu bieten hat \u2013 darunter einiges, dass ich von einem Platinum-Spiel nicht unbedingt erwartet h\u00e4tte. Mitunter l\u00e4sst man den angedeuteten Ambitionen zwar keine Taten folgen, doch ich begr\u00fc\u00dfe es ausdr\u00fccklich, wenn Studios Risiken gehen. Mir ist es lieber, sie<\/p>\n versuchen Neues und treffen entweder nicht ganz das Ziel oder schie\u00dfen dar\u00fcber hinaus wie z.B. auf Wii U mit The Wonderful 101, als dass sie ihre \u00fcblichen Mechaniken in neue Texturen und Levels packen. \u00a0 R\u00e4tseln und Detektivarbeit<\/strong> Man ist mal mit gesundem Menschenverstand, aber viel h\u00e4ufiger mit Unterst\u00fctzung der interaktiven IRIS-Sicht besch\u00e4ftigt, Herg\u00e4nge zu rekonstruieren, Indizien zu sammeln und Zeugen zu befragen. Wichtige Stichpunkte werden im Logbuch markiert, um nach der Beweisaufnahme zur Fall-Analyse hinzugezogen zu werden. Hier wird man von einem Kollegen bzw. Vorgesetzten befragt und muss aus den aufgenommen Stichpunkten die richtigen Antworten finden. Leider wird die gesamte Tatort-Begehung samt Analyse etwa ab der Mitte des Spiels recht gleichf\u00f6rmig. Es stellt sich eine Routine ein, die nur noch sehr selten aufgebrochen wird. Zwar muss man auch ab und an die Sonderf\u00e4higkeiten der Legion einsetzen, doch auch hier fehlen schlie\u00dflich \u00dcberraschungen. Dennoch ist dieses Adventure-Element ein probates Mittel, um nach den Bossen den Puls wieder unten zu bringen \u2013 obwohl man sich auch hier nie sicher f\u00fchlen kann und immer wieder auf Chim\u00e4ren trifft, die bek\u00e4mpft werden m\u00fcssen. Ein\u00a0 nettes Gimmick, das allerdings die Wertungswaage weder in die eine noch die andere Richtung ausschlagen l\u00e4sst, ist die Co-op-Funktion: Ein zweiter Spieler kann die Kontrolle \u00fcber die Legion \u00fcbernehmen, so dass man Team-Aktionen besser aufeinander abstimmen kann.<\/p>\n\n Platinum Games ist immer f\u00fcr eine \u00dcberraschung gut. Astral Chain punktet vor allem mit der Summe seiner Elemente, die das technisch f\u00fcr Switch-Verh\u00e4ltnisse \u00fcberragende Abenteuer zum wohl ambitioniertesten Spiel der Bayonetta-Entwickler machen. Das Kampfsystem zeigt die charakteristische Dynamik, profitiert aber vom Zusammenspiel mit dem taktischen Einsatz, der f\u00fcr Spieltiefe sorgt. Zwar k\u00f6nnen Erz\u00e4hlung und Charakterzeichnung nicht mithalten, was durch die uneinheitliche Sprachausgabe mit dem stummen Protagonisten noch verst\u00e4rkt wird. Auf der anderen Seite brennt man jedoch ein Feuerwerk an Mechaniken ab: Vom Krimi-Adventure bis hin zu den Dungeon-R\u00e4tseln eines Legend of Zelda. Astral Chain mag nicht das beste Spiel von Platinum Games sein, doch es ist eines der interessantesten Projekte der Kultschmiede und ein von Anfang bis Ende sehr unterhaltsames sowie forderndes Erlebnis. Um diesen Titel kann man die Switch-Spieler beneiden.<\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n\n Platinum liefert einen exklusiven Hit f\u00fcr Switch: Erz\u00e4hlerische Schw\u00e4chen werden durch die fantastische Kulisse und die schiere Summe an motivierenden Elementen mehr als aufgehoben!<\/p><\/div><\/div> Anzeige: Astral Chain | Switch – Download Code [Preload] kaufen bei
Platinum wie immer?<\/strong>
Doch wie sieht es inhaltlich aus? Kann Platinum Games an seine Kernkompetenz der anspruchsvollen Charakter-getriebenen Action mit ausgefeilten Kampfsystemen ankn\u00fcpfen, die man nicht nur mit Eigenproduktionen wie The Wonderful 101 oder Bayonetta, sondern auch mit Lizenzproduktion wie Transformers: Devastation oder Nier: Automata seit Jahren eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat? Oh ja!<\/p>\n![\"[GUI_STATICIMAGE(setid=86140,id=92590082)]\"](\"https:\/\/4players.fdpub.de\/wp-content\/uploads\/sites\/3\/2024\/04\/92590082-vollbild.png\" "\\"[GUI_STATICIMAGE(setid=86140,id=92590082)]\\"")
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Platinum nicht wie immer<\/strong>
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In dieser Tradition bietet Astral Chain viele richtig gelungene Elemente, ein paar, die nicht ins Ziel treffen und einige, deren Potenzial zwar stets sp\u00fcrbar ist, aber sich irgendwann im Sande verl\u00e4uft. Eher in die Kategorie Ausfall geh\u00f6rt dabei die Geschichte: Prinzipiell interessant sowie einige relevante gesellschaftliche Fragen aufwerfend, hat die Story zu schnell meine Aufmerksamkeit verloren. Dabei liegt es nicht an der prinzipiellen Inszenierung, die mit Zwischensequenzen in Spielgrafik, Texten und Anime-Sequenzen eine durchaus g\u00e4ngige Mischung abliefert. Doch schon bei der sehr uneinheitlich gesetzten Sprachausgabe beginnen die Probleme. Der Protagonist z.B. bleibt die ganze Zeit stumm. Dass zudem einige Figurenentwicklungen nicht nachvollziehbar sind, mitunter vollkommen unverst\u00e4ndliches Verhalten an den Tag gelegt wird, erleichtert dies nicht. Immerhin bietet die Geschichte einige durchaus \u00fcberraschende Wendungen, doch die Art und Weise, wie die Erz\u00e4hlung im Allgemeinen sowie einzelne Figuren im Besonderen dargestellt werden, hat Platinum nicht im Griff \u2013 was f\u00fcr die Japaner ungew\u00f6hnlich ist.
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Sehr sch\u00f6n wiederum sind die Abstecher in die Astralwelt \u2013 nicht nur, weil in diesen \u201eDimensionsdungeons\u201c zu gro\u00dfen Teilen die spannendsten K\u00e4mpfe versteckt sind. Sondern weil diese auch die interessantesten (optionalen) R\u00e4tsel bieten und damit an klassische Zelda-Dungeons erinnern. Will man alle Geheimnisse l\u00fcften und s\u00e4mtliche Rotmaterie-Brocken mit seiner Legion aufsammeln, muss man die Umgebung eingehend studieren und die Sonderf\u00e4higkeiten seiner Chim\u00e4ra-Helfer geschickt einsetzen. Sei es nun, um mehrere Schalter gleichzeitig zu aktivieren, mit der wolfs\u00e4hnlichen Bestie entweder Gegenst\u00e4nde zu \u201eerschn\u00fcffeln\u201c oder auf ihr reitend \u00fcber unter einem verschwindende Bl\u00f6cke zu rasen bzw. mit der Armlegion (Schwerpunkt: Kraft) \u00fcber klebrigen Untergrund zu schweben oder im Weg stehende Steinformationen zu verschieben. Jeder Erkundungsreiz wird irgendwie belohnt und mitunter gibt es einige interessante Kopfn\u00fcsse, die man ggf. erst mit einer weiteren Legion bei einem erneuten Betreten des Gebiets bzw. erneuten Aufrollen des Falls (aka Hauptmissionen) entdeckt oder l\u00f6sen kann. Gleiches gilt f\u00fcr die optionalen Nebenmissionen, die man in den gro\u00dfr\u00e4umigen Abschnitten entdecken kann und die bis hin zur Heilung der von einer digitalen Seuche heimgesuchten Zivilbev\u00f6lkerung reichen. Mal trivial, mal fordernder, wird man als Gesetzesh\u00fcter eingespannt, um Diebst\u00e4hle aufzukl\u00e4ren, R\u00e4tsel einer Kindergruppe zu l\u00f6sen oder im Sinne des Umweltschutzes leere Dosen aufzusammeln. Diese kann man entweder als Schrott verkaufen oder in M\u00fclleimern entsorgen!
Apropos Fall: Dies ist absolut w\u00f6rtlich zu nehmen. Die Kapitel der einzelnen Hauptmissionen sind als Polizeif\u00e4lle aufgebaut. Zwar enden sie meist in den dynamischen Gefechten, doch der Weg dorthin ist vor allem in der Anfangsphase sehr interessant und gr\u00f6\u00dftenteils sehr entschleunigt aufgebaut \u2013 was angesichts des Platinum-Portfolios die gr\u00f6\u00dfte \u00dcberraschung f\u00fcr mich darstellte.<\/p>\n![\"[GUI_STATICIMAGE(setid=85383,id=92582629)]\"](\"https:\/\/4players.fdpub.de\/wp-content\/uploads\/sites\/3\/2024\/04\/92582629-vollbild.jpg\" "\\"[GUI_STATICIMAGE(setid=85383,id=92582629)]\\"")
<\/figure>\nFazit<\/strong><\/h3>\n\n\n
Wertung<\/strong><\/h3>
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