Obwohl hinter Pikmin 4 eine fette Vier steht, gibt sich der aktuelle Ableger nicht wirklich M\u00fche, eine eigene Geschichte erz\u00e4hlen zu wollen: Wieder einmal strandet Captain Olimar<\/strong> auf einem ihm unbekannten Planeten und wie schon im Vorg\u00e4nger muss der einst so selbstst\u00e4ndige Raumfahrer durch ein Team von Au\u00dfenstehenden gerettet werden. Doch weil das Pikmin-Universum offenbar von durchweg wenig kompetenten Abenteurern bev\u00f6lkert wird, scheitert auch die beauftragte Rettungscrew und verstreut sich nach der Bruchlandung in alle Winde. So einfallslos das erneute Schicksal von Olimar auch ist, wird die kurze Rahmenhandlung doch immerhin mit einer gelungenen Scherenschnitt-Animation<\/strong> erz\u00e4hlt.<\/p>\n\n\n

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Die letzte Hoffnung lastet also auf den Schultern eines einzigen Raumfahrers, der zum Gl\u00fcck aller in der Zentrale zur\u00fcckgeblieben ist und sich nun aufmacht, die Dinge wieder ins Lot zu bringen. Gemeint bin nat\u00fcrlich ich, beziehungsweise meine putzige Pikmin-Persona, die ich nach einem kurzen Aufenthalt im Charakter-Editor <\/strong>auf den Himmelsk\u00f6rper schicke, wo die anderen Astronauten verschwunden sind. Die Erstellung meines eigenen Charakters ist nett, wenn auch arg limitiert: Eine Handvoll K\u00f6rpertypen, ein paar knuffige Kartoffelnasen und Glubschaugen, die allesamt die herrlich schr\u00e4ge Optik des Spiels einfangen. Falls ihr nach ein paar Stunden Lust auf eine neue Frisur oder Haarfarbe habt, k\u00f6nnt ihr euren Look aber auch einfach wieder \u00e4ndern.<\/p>\n\n\n\n

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Nach einer kurzen Sequenz, in der ich in die Rolle von Olimar schl\u00fcpfe und f\u00fcr die Serie untypisch nicht durch die Natur, sondern ein Wohnzimmer wandle, schickt mich der \u00fcberaus leseintensive und mit Tutorials gepflasterte Start <\/strong>mit meinem selbst gebastelten Charakter auf die Planetenoberfl\u00e4che. Bevor ich dort lerne, wie man erfolgreich Pikmin durch die Gegend scheucht, stolpere ich allerdings \u00fcber das wohl niedlichste Mitglied der Rettungscrew: Den Weltraumhund Otschin<\/strong>. Der flauschige F\u00e4hrtenleser ist zu Beginn so stark wie drei Pikmin, kann im sp\u00e4teren Spielverlauf aber so viel tragen wie 100 der Pflanzenwesen und mit seinem Sprint nicht nur Vasen zerst\u00f6ren, sondern auch fiese Fressfeinde erledigen.<\/p>\n\n\n\n

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Mit Otschin und den beiden geretteten Crew-Kollegen Collin und Shepherd im Schlepptau geht es zu dem geschrotteten Raumschiff, wo wir kurzerhand ein Basiscamp errichten, das w\u00e4hrend der gesamten Rettungsaktion als St\u00fctzpunkt dient und sich nach und nach mit immer mehr geretteten Forschern f\u00fcllt. Denn: Olimar und mein Rettungsteam sind beileibe nicht die einzigen, die f\u00fcr ein Abenteuer zu diesem fremden Planeten aufgebrochen sind. Nach vier Abs\u00e4tzen Test und einer etwas in die L\u00e4nge gezogenen Spieleinleitung geht es jetzt auf die erste Expedition<\/strong>, wo mir endlich auch die wahren Stars des Spiels \u00fcber die F\u00fc\u00dfe stolpern: Die Pikmin.<\/p>\n\n\n\n

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Gotta manage ’em all<\/h2>\n\n\n

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Eingesammelte Sch\u00e4tze wie diese Fahrradklingel enthalten Glitzerium, das unser angeschlagenes Raumschiff als Treibstoff f\u00fcr den Flug nach Hause ben\u00f6tigt. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\n

Ohne die farbenfrohen Franchise-Maskottchen geht n\u00e4mlich auch in Pikmin 4 wieder einmal gar nichts: Die Titelhelden sind zwar kleiner als Ameisen, aber unglaublich flei\u00dfige Helferlein<\/strong> und tragen Fr\u00fcchte, Alltagsgegenst\u00e4nde und nostalgische Nintendo-Ger\u00e4te zur\u00fcck zu meiner portablen Basis, um unser gestrandetes Raumschiff nach und nach mit genug Energie zu versorgen.<\/p>\n\n\n

Das altbew\u00e4hrte Spielprinzip funktioniert dabei auch im aktuellen Ableger hervorragend: W\u00e4hrend ich die Natur des fremden Himmelsk\u00f6rpers St\u00fcck f\u00fcr St\u00fcck erschlie\u00dfe, traben meine Pikmin im Gleichschritt hinter mir her, schleppen auf Befehl Sch\u00e4tze oder besiegte Kreaturen durch die Gegend, bei denen meine treuen Tr\u00e4ger eigentlich auf dem Speiseplan stehen. Damit die Knollenkumpanen nicht unt\u00e4tig heruml\u00fcmmeln, sondern wortw\u00f6rtlich nach meiner Pfeife tanzen, scheuche ich sie wiederum mit dem schrillen Mundst\u00fcck zu mir. <\/p>\n\n\n\n

Um sicherzustellen, dass die bunten Lastentr\u00e4ger zu jeder Sekunde einer Aufgabe nachgehen, werfe ich einen Blick auf die Anzeige unten rechts, die mir verr\u00e4t, wie viele meiner Pikmin gerade gelangweilt herumstehen. In Pikmin 4 ist dies gerade zu Beginn noch deutlich leichter handhabbar, denn euch stehen zun\u00e4chst <\/p>\n\n\n

nur mickrige 20 Pflanzenwesen<\/strong><\/p>\n\n\n

zur Verf\u00fcgung.<\/p>\n\n\n\n

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Diese Zahl k\u00f6nnt ihr nach und nach durch das Sammeln von Knobknollen steigern, sodass ihr nach einigen Stunden auch wieder bei den 100 Wuselwichteln angekommen seid, die in den vorherigen drei Spielen ab Minute Eins den Bildschirm gef\u00fcllt haben. Zum Gl\u00fcck, denn wegen der limitierten Anzahl<\/strong> ist Pikmin 4 vor allem in den ersten Stunden ziemlich anspruchslos \u2013 ein Problem, auf das ich sp\u00e4ter noch ausf\u00fchrlicher zu sprechen komme. Um dem Mikromanagement ein bisschen mehr Tiefe zu verleihen, kommt jede Pikmin-Sorte abh\u00e4ngig von ihrer Farbe mit unterschiedlichen St\u00e4rken<\/strong> daher: Rote Pikmin sind besonders kr\u00e4ftig und immun gegen Feuer, gelbe Exemplare lassen sich h\u00f6her schleudern als andere und schrecken auch vor Elektrizit\u00e4t nicht zur\u00fcck, w\u00e4hrend die blauen Zeitgenossen mit Vergn\u00fcgen durch Wasser spazieren.<\/p>\n\n\n\n

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Nach und nach w\u00e4chst die Zwiebel und damit auch die Zahl und Vielfalt der verf\u00fcgbaren Pikmin. Morgens verlassen sie ihren gem\u00fcsigen R\u00fcckzugsort. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\n

Um die insgesamt neun verschiedenen Arten<\/strong>, von denen die Eis- und Leucht-Pikmin im vierten Teil ihr Deb\u00fct feiern, m\u00f6glichst effizient f\u00fcr meine Zwecke einzuspannen, muss ich die richtigen Pikmin auch mit den richtigen Aufgaben betreuen, denn rote Helferlein rei\u00dfen keine Elektroz\u00e4une ein und gelbe gehen im Kampf mit feuerspuckenden R\u00fcsseltieren<\/strong> schnell in Flammen auf. Meine Armee an Setzlingen erh\u00f6he ich derweil durch das Transportieren von farbigen Bl\u00fctenscheiben zur heimischen Zwiebel und lasse ich die Pikmin Nektar trinken, fangen ihre Kopfbl\u00e4tter an, sich in Bl\u00fcten zu verwandeln und ihre Geschwindigkeit erh\u00f6ht sich, wodurch sie ihre Arbeit noch schneller erledigen. Und Tempo ist gefragt, denn es warten insgesamt sechs gro\u00dfe Gebiete darauf, von mir und den flei\u00dfigen Pflanzenwesen ausgekundschaftet und leerger\u00e4umt zu werden.<\/p>\n\n\n

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Das fr\u00fche Pikmin schleppt den Schatz<\/h2>\n\n\n

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Wasser im Weg und keine blauen Pikmin zur Hand? Mit den Eis-Gesellen lassen sich kleinere Gew\u00e4sser einfrieren und in festen Grund verwandeln. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\n

Effiziente Arbeitsteilung ist vor allem deshalb gefragt, weil ich unter Zeitdruck arbeite \u2013 zumindest theoretisch. Das 30-Tage-Limit aus dem Erstling, in dem ich alle Raumschiffteile finden muss oder f\u00fcr immer auf dem unbekannten Planeten gefangen bleibe, gibt es zwar schon lange nicht mehr; der Ablauf von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang<\/strong> spielt aber nach wie vor eine zentrale Rolle. Sobald der gl\u00fchende Ball am Himmel morgens seine ersten Strahlen verschie\u00dft, reise ich in eines der Gebiete, um dort bis zur D\u00e4mmerung nach Sch\u00e4tzen zu suchen.<\/p>\n\n\n

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Doch wenn die Sonne untergeht, hei\u00dft es Sachen packen und in das sichere Raumschiff zur\u00fcckkehren, damit die heimische Fauna mich nicht zum Abendessen verspeist. Gleiches gilt auch f\u00fcr meine Pikmin: Alle Lastentr\u00e4ger, die ich bei Einbruch der Nacht zur\u00fccklasse, landen unweigerlich auf dem Teller von Kreaturen aus den oberen R\u00e4ngen der Nahrungskette. Richtiger Druck<\/strong> herrscht letztendlich aber insofern nicht, als dass ich so viele Tage f\u00fcr diese Aufgabe brauchen kann, wie ich will \u2013 der Sonnenuntergang bedeutet also nur, dass meine Mission am n\u00e4chsten Morgen weitergeht.<\/p>\n\n\n\n

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F\u00fcr zus\u00e4tzliche Entlastung sorgt die Erkundung im Untergrund<\/strong>, wo die Zeit deutlich langsamer vergeht als an der Erdoberfl\u00e4che. Im Gegensatz zu den sehr offenen Gebieten erwarten mich hier lineare Labyrinthbauten, die auf bestimmte Pikmin-Arten zugeschnitten sind und eine deutlich h\u00f6here Dichte an R\u00e4tseln bieten. Die Herausforderungsh\u00f6hlen verlangen das Ausspielen der unterschiedlichen Pikmin-St\u00e4rken und kommen in drei<\/p>\n\n\n

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Purzelnde Pikmin: Auch im Untergrund warten jede Menge wertvolle Sch\u00e4tze darauf, geborgen zu werden. Nach getaner Arbeit geht es genauso turbulent zur\u00fcck an die Oberfl\u00e4che. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\n

verschiedenen Varianten daher: Klassische Puzzle l\u00f6sen, Gegner besiegen und Sch\u00e4tze suchen; die gleichen Aufgaben, aber mit einem Zeitlimit und anschlie\u00dfender Bewertung; sowie sogenannte Dandori-Duelle, bei denen ich gegen einen mysteri\u00f6s belaubten Astronauten antrete und durch das Sammeln von Sch\u00e4tzen innerhalb einer bestimmten Zeit eine h\u00f6here Punktzahl erreichen muss als mein Gegen\u00fcber.<\/p>\n\n\n

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Das funktioniert in Pikmin 4 auch deshalb besser als je zuvor, weil Nintendo die Steuerung und das Kommandieren der Setzlinge abermals verbessert hat: Gegner lassen sich spielend leicht anvisieren und wenn ich die ben\u00f6tigte Anzahl an Pikmin auf einen Schatz werfe, stoppt mich das Spiel f\u00fcr einen kurzen Augenblick ganz von selbst, sodass ich nie mehr als n\u00f6tig mit einer Aufgabe betreue. Vor allem die Dandori-Duelle sind eine willkommene Abwechslung<\/strong> von der traditionellen Schatzjagd und wer eine Gold- oder gar Platin-Medaille einheimsen m\u00f6chte, muss das Pikmin-Management wirklich beherrschen. Einzig, dass der Bildschirm geteilt wird, um die Vorgehensweise des Gegners mit einem Auge beobachten zu k\u00f6nnen, ist etwas anstrengend, weil das halbierte Sichtfeld<\/strong> den \u00dcberblick doch bedeutend einschr\u00e4nkt und das Taktieren erschwert.<\/p>\n\n\n\n

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Bei den hitzigen Dandori-Duellen z\u00e4hlt jede Sekunde und oft kann ein kurz vor Schluss gesicherter Schatz den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage bedeuten. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\n

Die stressigen Auseinandersetzungen sind \u00fcbrigens eine von zwei M\u00f6glichkeiten, Pikmin 4 mit anderen Leuten zu spielen und durchaus eine spa\u00dfige Angelegenheit \u2013 ganz im Gegenteil zur Koop-Funktion im Story-Modus. Spieler Zwei darf n\u00e4mlich nicht etwa einen weiteren Astronauten oder Otschin kontrollieren, sondern bekommt eine Steinschleuder und ein Fadenkreuz verpasst, mit dem sich Gegner und Mauern unter Beschuss nehmen lassen. Das ist in etwa so sinnvoll und spa\u00dfig wie der Koop-Modus bei Super Mario Odyssey, bei dem der Partner nutzloserweise die M\u00fctze steuert, und wohl nur f\u00fcr die Allerkleinsten gedacht.<\/p>\n\n\n

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Sagenhafter Sammelspa\u00df<\/h2>\n\n\n\n

W\u00e4hrend Pikmin 4 f\u00fcr einen lauschigen Abend zu zweit also nicht so viel zu bieten hat, f\u00e4llt die Menge an Inhalt f\u00fcr Einzelspieler umso beeindruckender aus. Der aktuelle Ableger ist der mit Abstand umfangreichste der ganzen Reihe<\/strong> und wer sich bei der Hauptstory die Zeit nimmt, alles zu erkunden, landet gut und gerne zwischen 25 und 30 Stunden. Grund daf\u00fcr ist vor allem die schiere Anzahl an Sammelobjekten<\/strong>: Die erw\u00e4hnten Sch\u00e4tze, um euer Raumschiff mit Glitzerium alias Treibstoff zu versorgen; die Gestrandeten, die dankbar in<\/p>\n\n\n

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Zwischen den Missionen schaut ihr im Basiscamp vorbei, wo zahlreiche Plapperm\u00e4uler euch f\u00fcr abgeschlossene Missionen mit Rohmaterial belohnen wollen. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\n

eurem Basiscamp auf euch warten; die Knollen, mit denen ihr eure Pikmin-Kapazit\u00e4ten erweitern und neue Sorten vermehren k\u00f6nnt, denn neue Pikmin schl\u00fcpfen nur aus einer gleichfarbigen Zwiebel; und das Rohmaterial, mit dem sich Br\u00fccken bauen und Hilfsmittel herstellen lassen.<\/p>\n\n\n

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Letzteres erhaltet ihr nicht nur durch Erkundungen, sondern auch im Basiscamp bei den vielen geretteten Weltraumforschern, die euch ein paar Nebenmissionen als Langzeitmotivation<\/strong> aufhalsen. Neue Pikmin erbl\u00fchen lassen, Gebiete zu 100 Prozent zu erkunden oder in Dandori-Duellen Goldmedaillen abzugreifen kann sich also durchaus lohnen. Im Basiscamp k\u00f6nnt ihr den Vervollst\u00e4ndigungswahn noch weiter auf die Spitze treiben: Ein Kreaturen-Lexikon freut sich genauso darauf, gef\u00fcllt zu werden, wie die Schatz-Enzyklop\u00e4die. Bei Kapit\u00e4nin Shepherd k\u00f6nnt ihr derweil die F\u00e4higkeiten von Otschin ausbauen, wodurch der hechelnde Helfer schneller sprintet, st\u00e4rker zubei\u00dft oder schwerere Objekte tragen kann. Und Hobby-Erfinder Russ belohnt euch im Austausch gegen Rohmaterial dagegen mit allerlei Hilfsmitteln<\/strong> wie einem breiteren Pfeifenradius, schadensreduzierenden Anz\u00fcgen oder Anti-Haft-Stiefeln.<\/p>\n\n\n\n

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Im n\u00e4chtlichen Kampf gegen die hypnotisierten Gesch\u00f6pfe hilft nur ein beherzter Sprint mit Otschin und die Leuchtkraft der Pikmin. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\n

Aus dem Basiscamp heraus k\u00f6nnt ihr neben den t\u00e4glichen Expeditionen auch die neuen Nachtmissionen<\/strong> bestreiten. Hier erwarten euch allerdings keine klassischen Erkundungen, sondern eine Art Tower Defense-Minispiel und die frisch eingef\u00fchrten Leucht-Pikmin<\/strong>. Um die mysteri\u00f6se Laubkrankheit zu heilen, von der einige der gestrandeten Astronauten betroffen sind, m\u00fcsst ihr Leuchtsaft sammeln \u2013 und den gibt es nur, wenn ihr erfolgreich einen der Leuchtbauten bis zum Morgengrauen verteidigt. W\u00e4hrend eine Reihe aggressiver Gegner euch, angezogen vom Licht, auf die Pelle r\u00fcckt, m\u00fcsst ihr die strahlenden Pikmin sammeln und ihr grelles Licht als Waffe verwenden. Die spielerisch weniger ausgefeilten, aber nichtsdestotrotz sch\u00f6n kurzweiligen Nachtmissionen sind eine perfekte Erg\u00e4nzung zu den ausgiebigen Ausfl\u00fcgen bei Tageslicht und machen Pikmin 4 noch runder.<\/p>\n\n\n\n\n\n\n

Bunt, schr\u00e4g, familienfreundlich: Nintendo pur<\/h2>\n\n\n

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Putzige Pikmin, abgedrehte Antagonisten: Die Kreaturen-Designs sind wie immer wahnwitzig und \u00fcberaus gelungen. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\n

Genau wie die drei Vorg\u00e4nger gl\u00e4nzt auch Pikmin 4 mit der farbenfroh-charmanten Pr\u00e4sentation<\/strong>, der die Reihe seine treuen Fans verdankt und von der sich interessierte Neulinge vermutlich magisch angezogen f\u00fchlen d\u00fcrften. Die Mischung aus poppig-bunten und quirligen Kreaturen und Charakteren sowie der realistisch gestalteten Umgebung sorgt selbst im Nintendo-Kosmos f\u00fcr einen einzigartigen Look, bei dem zwei kontrastreiche Welten aufeinandertreffen und trotzdem miteinander harmonieren. F\u00fcr die seltsam gelungene Symbiose <\/strong>sind allen voran die s\u00fc\u00dfen Pikmin verantwortlich, die mit ihren Knopfaugen und kleinen K\u00f6rpern wieder direkt in mein Herz marschiert sind. Aber auch die garstigen Gesch\u00f6pfe, die sich mir auf meinem Abenteuer entgegengestellt haben, verspr\u00fchen jede Menge Einfallsreichtum.<\/p>\n\n\n

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Weil die Ohren bekanntlich mitspielen, lanciert Pikmin 4 wieder Mal einen Angriff auf euer Geh\u00f6r mit seinen genialen Soundeffekten<\/strong>: Die schrille Trillerpfeife, die alle paar Sekunden erklingt, und die dutzenden Ausrufe , die beim Schmei\u00dfen der Pikmin eine Kakophonie sondergleichen entstehen lassen, machen f\u00fcr mich einen gro\u00dfen Teil vom Charme des Spiels aus, d\u00fcrften f\u00fcr Eltern, Mitbewohner oder Partnerinnen aber wohl nur schwer zu ertragen sein. Einen kleinen Ausgleich liefert der ruhige, wenn auch sehr zur\u00fcckhaltende Soundtrack, der nur in brenzligen Situationen f\u00fcr zus\u00e4tzlichen Stress sorgt.<\/p>\n\n\n\n

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Mit Charme, aber ohne Biss<\/h2>\n\n\n\n

So gro\u00dfz\u00fcgig wie ich bis zu diesem Zeitpunkt auch das Zuckerbrot verteilt habe, muss ich am Ende noch einmal die Peitsche herausholen \u2013 und zwar nicht, um die Pikmin hin und her zu scheuchen, sondern um den Schwierigkeitsgrad zu kritisieren. Denn so spa\u00dfig Pikmin 4 auch ist, habe ich w\u00e4hrend meines Abenteuers leider vergeblich nach einem Funken Herausforderung gesucht<\/strong>. Ein kurzer Zahlenvergleich: In dem von mir vor einem guten Monat nachgeholten Erstling habe ich innerhalb meiner knapp sieben Stunden Spielzeit mehr als 800 Pikmin verloren, in den rund 25 Stunden des vierten Teils waren es nur etwa 200, wovon sich wiederum ein nicht unwesentlicher Teil auf meine w\u00e4hrend des Spielverlaufs zunehmende Fahrl\u00e4ssigkeit schieben l\u00e4sst.<\/p>\n\n\n\n

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So stark wie 100 Pikmin: Otschin war definitiv zu h\u00e4ufig im Fitnessstudio, um noch von Alltagsschlepperei gefordert zu werden. \u00a9 4P\/Screenshot<\/div>\n<\/div>\n

Ein Grund daf\u00fcr ist leider auch eine der spannendsten Neuerungen: Otschin. Der Weltraumhund h\u00e4lt nicht nur eine ganze Menge aus, sondern ist auch wahnsinnig vielseitig einsetzbar. Schon fr\u00fch konnte er das 100-fache eines einzigen Pikmin transportieren, kleinere Gegner mit einem Sprint ausschalten und ist vor allem als Transportmittel gleichzeitig ein extrem effizientes Schutzschild. Nicht einmal das gef\u00fcrchtete Wassergespenst<\/strong> aus dem zweiten Teil stellte deshalb noch eine wirkliche Bedrohung dar, weil ich mit den Pikmin auf dem R\u00fccken von Otschin einfach an dem transparenten Terror vorbeihuschen kann. Einen einstellbaren Schwierigkeitsgrad oder ein paar Kreaturen, die auch f\u00fcr das flauschige Fellkn\u00e4uel eine echte Bedrohung darstellen, h\u00e4tte ich daher sehr begr\u00fc\u00dft.<\/p>\n\n\n

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Auch das Feature, mit dem sich die Zeit zur\u00fcckdrehen<\/strong> l\u00e4sst, ist ein zweischneidiges Schwert. Um das Spiel f\u00fcr Neueinsteiger zug\u00e4nglicher zu machen, ist die Funktion eine tolle Sache und verhindert nerviges Pikmin-Farmen, wenn ein Bosskampf die halbe Armee ausradiert hat. Auf der anderen Seite sind die unwiderruflichen Konsequenzen des eigenen Handels eng mit dem Pikmin-Franchise verkn\u00fcpft: Die Bestrafung f\u00fcr den leichtfertigen Einsatz der Pflanzenwesen geh\u00f6rt eigentlich zum Reiz der Reihe. Weil man die M\u00f6glichkeit zum Zeit zur\u00fcckdrehen aber einfach ignorieren kann, will ich sie den Entwicklern nicht ankreiden \u2013 ein bisschen mehr Herausforderung w\u00e4re dennoch sch\u00f6n gewesen.<\/p>\n\n\n\n\n\n\n

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Fazit<\/strong><\/h3>\n\n\n\n

Abseits einiger Kleinigkeiten wie der mittlerweile ausgelutschten Geschichte rund um Captain Olimar, den etwas langgezogenen Tutorials zu Beginn des Spiels und dem in seinem jetzigen Zustand \u00fcberfl\u00fcssigen Koop-Modus ist Pikmin 4 der bislang beste Serienteil und angesichts der neuen Mechaniken, Ideen, Gegnern und Pikmin sowie dem daraus resultierenden Umfang wundert es mich dann auch nicht mehr, warum die Entwicklung des Spiels so schrecklich lange gedauert hat. Das Herumkommandieren der knuffigen Pikmin, die die Reihe schon seit mehr als 20 Jahren wortw\u00f6rtlich auf ihren kleinen H\u00e4nden tragen, entfaltet mit dem Mikromanagement und der bunten Pr\u00e4sentation eine sagenhafte Sogwirkung im Strategie-Genre, ganz fernab von den oftmals grau-braunen Kriegs- oder Historienszenarien. Auch nach drei Vorg\u00e4ngern nutzt sich das Spielprinzip dank frischer Ideen wie den Nachtmissionen, den Dandori-Duellen oder dem vielseitig einsetzbaren Hund Otschin nicht ab, sondern wurde nicht zuletzt dank kleiner Komfort\u00e4nderungen auf eine neue Ebene gehoben. Nur schade, dass Pikmin 4 fast vollst\u00e4ndig die scharfen Z\u00e4hne der beiden Erstlinge verloren hat.<\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n

Wertung<\/strong><\/h3>

Switch<\/div>

Switch<\/div><\/div>

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Das umfangreichste und mit Abstand beste Spiel der Reihe: Pikmin 4 bietet Franchise-Fans und allen, die es werden wollen, eine rundum gelungene Echtzeit-Strategie, bei der lediglich die Herausforderung und der Mangel eines echten Koop-Modus als gr\u00f6\u00dfere Makel auffallen.<\/p><\/div><\/div>

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Echtgeldtransaktionen<\/strong><\/h3>\n\t\t\t\t

"Wie negativ wirken sich zus\u00e4tzliche K\u00e4ufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"<\/p>\n\t\t\t\t

\n\t\t\t\t\t

Gar nicht.<\/div>

Leicht.<\/div>

Mittel.<\/div>

Stark.<\/div>

Extrem.<\/div>\t\t\t\t<\/div> \n\t\t\t\t

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Gar nicht.<\/h4>\n\t\t\t\t\t

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\n\t\t\t\t\t\t\t

• Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.<\/p><\/li>\t\t\t\t\t\t<\/ul> \n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/div> \n\t\t\t<\/div> \n\t\t\t\n\n\n\n\n\n\n

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  Pro & Kontra<\/strong><\/h3>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n\n

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  Gef\u00e4llt mir<\/h3>\n\n\n\n

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  • Extrem umfangreich<\/li>\n\n\n\n
  • Neue Pikmin-Arten und Gegnertypen<\/li>\n\n\n\n
  • Technisch sehr sauber<\/li>\n\n\n\n
  • Nachtmissionen und Dandori-Duelle<\/li>\n\n\n\n
  • Gelungene Mischung aus offenen Arealen und linearen H\u00f6hlen<\/li>\n\n\n\n
  • Charmante Pr\u00e4sentation (Optik und Soundeffekte)<\/li>\n\n\n\n
  • Angenehme Komfort\u00e4nderungen<\/li>\n<\/ul>\n<\/div>\n\n\n\n
    \n

    Gef\u00e4llt mir nicht<\/h3>\n\n\n\n

    \n
    • Kaum noch Herausforderung<\/li>\n\n\n\n
    • Einfallsloser Koop<\/li>\n\n\n\n
    • Modus in der Story<\/li>\n\n\n\n
    • Tutorials bremsen den Spielfluss<\/li>\n\n\n\n
    • Splitscreen bei Dandori<\/li>\n\n\n\n
    • Duellen nervt<\/li>\n<\/ul>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n

      Versionen & Multiplayer<\/h3>

      • Preis zum Test: 59,99 Euro<\/li>
      • Getestete Version: Nintendo Switch<\/li>
      • Sprachen: Japanisch, Englisch, Spanisch, Franz\u00f6sisch, Deutsch, Italienisch, Niederl\u00e4ndisch, Koreanisch, Chinesisch<\/li>
      • Schnitte: Nein<\/li>
      • Splitscreen: Nein<\/li>
      • Multiplayer & Sonstiges: Dandori-Duelle f\u00fcr Multiplayer, in der Hauptstory kann Spieler Zwei nur Steine verschie\u00dfen.<\/li><\/ul><\/div>

        Vertrieb & Bezahlinhalte<\/h3>

        • Online-Aktivierung: Nein<\/li>
        • Online-Zwang: Nein<\/li>
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          Satte zehn Jahre liegen zwischen Pikmin 3<\/a><\/span> auf der Wii U und dem letzte Woche ver\u00f6ffentlichten Pikmin 4 auf der Nintendo Switch – ein Spiel, von dem Serien-Sch\u00f6pfer Shigeru Miyamoto schon 2015 behauptete, dass es fast fertig sei. Ein langer Winter, aus dem sich die namensgebenden Pikmin nun mit erhobenem Haupt und gr\u00fcnen Trieben erheben, als w\u00e4ren sie nie weggewesen. Auch im neuen Abenteuer warten sie wieder einmal geduldig darauf, von euch mit schrillen Kommandos durch die Gegend gescheucht zu werden, gefr\u00e4\u00dfige Gesch\u00f6pfe auszuschalten und nat\u00fcrlich jede Menge Sch\u00e4tze einzusammeln. In unserem Test kl\u00e4ren wir, ob sich das Warten auf die R\u00fcckkehr der bunten Zwiebelgesch\u00f6pfe gelohnt hat, oder ob der Reiz langsam verwelkt ist.<\/p>\n","protected":false},"author":726,"featured_media":3196246,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_yoast_wpseo_title":"Pikmin 4 - Test, Taktik & Strategie, Nintendo Switch","_yoast_wpseo_metadesc":"Satte zehn Jahre liegen zwischen Pikmin 3 auf der Wii U und dem letzte Woche ver\u00f6ffentlichten Pikmin 4 auf der Nintendo Switch \u2013 ein Spiel, von dem Serien-Sch\u00f6pfer Shigeru Miyamoto schon 2015 behauptete, dass es fast fertig sei. Ein langer Winter, aus dem sich die namensgebenden Pikmin nun mit erhobenem Haupt und gr\u00fcnen Trieben erheben, als w\u00e4ren sie nie weggewesen. Auch im neuen Abenteuer warten sie wieder einmal geduldig darauf, von euch mit schrillen Kommandos durch die Gegend gescheucht zu werden, gefr\u00e4\u00dfige Gesch\u00f6pfe auszuschalten und nat\u00fcrlich jede Menge Sch\u00e4tze einzusammeln. In unserem Test kl\u00e4ren wir, ob sich das Warten auf die R\u00fcckkehr der bunten Zwiebelgesch\u00f6pfe gelohnt hat, oder ob der Reiz langsam verwelkt ist.","newspack_popups_has_disabled_popups":false,"newspack_sponsor_sponsorship_scope":"","newspack_sponsor_native_byline_display":"inherit","newspack_sponsor_native_category_display":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_style":"inherit","newspack_sponsor_underwriter_placement":"inherit","_fdpe_sidebar_plugin_meta_block_field":"0","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","newspack_featured_image_position":"","newspack_post_subtitle":"","newspack_article_summary_title":"Overview:","newspack_article_summary":"","newspack_hide_updated_date":false,"newspack_show_updated_date":false,"_jetpack_memberships_contains_paid_content":false,"footnotes":"","jetpack_publicize_message":"","jetpack_publicize_feature_enabled":true,"jetpack_social_post_already_shared":false,"jetpack_social_options":{"image_generator_settings":{"template":"highway","enabled":false},"version":2}},"categories":[5],"tags":[180,2706,33,86],"newspack_spnsrs_tax":[],"coauthors":[20362],"class_list":["post-3015470","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-test","tag-nintendo","tag-pikmin_4","tag-switch","tag-taktik_strategie","entry"],"jetpack_publicize_connections":[],"acf":[],"_yoast_wpseo_title":"Pikmin 4 - Test, Taktik & Strategie, Nintendo Switch","_yoast_wpseo_metadesc":"Satte zehn Jahre liegen zwischen Pikmin 3 auf der Wii U und dem letzte Woche ver\u00f6ffentlichten Pikmin 4 auf der Nintendo Switch \u2013 ein Spiel, von dem Serien-Sch\u00f6pfer Shigeru Miyamoto schon 2015 behauptete, dass es fast fertig sei. Ein langer Winter, aus dem sich die namensgebenden Pikmin nun mit erhobenem Haupt und gr\u00fcnen Trieben erheben, als w\u00e4ren sie nie weggewesen. Auch im neuen Abenteuer warten sie wieder einmal geduldig darauf, von euch mit schrillen Kommandos durch die Gegend gescheucht zu werden, gefr\u00e4\u00dfige Gesch\u00f6pfe auszuschalten und nat\u00fcrlich jede Menge Sch\u00e4tze einzusammeln. In unserem Test kl\u00e4ren wir, ob sich das Warten auf die R\u00fcckkehr der bunten Zwiebelgesch\u00f6pfe gelohnt hat, oder ob der Reiz langsam verwelkt ist.","src":"","src_id":"","fd_iab_unique_id":"","fd_watson_nlp_category":"","yoast_head":"\n